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ALBA triumphiert im Spiel der Unbesiegten

(Quelle: Sport1)

ALBA Berlin hat sich drei Tage nach dem ersten Erfolg in der Euroleague jetzt auch an die Spitze der s.Oliver BBL gesetzt. Im Spitzen-Spiel der beiden bis dato ungeschlagenen Mannschaften siegten die Berliner mit 80:67 bei TXU Energie Braunschweig.

Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts. Die Braunschweiger zeigten keinerlei Respekt vor dem Meister der letzten sechs Jahre und brillierten mit einer gewohnt guten Trefferquote.

Ausgeglichenes erstes Viertel

56 Prozent ihrer Schüsse fiel im ersten Viertel in den Korb. Doch die "Albatrosse" hielten dagegen. Vor allem Center Jovo Stanojevic lief heiß, erzielte zehn Punkte seiner insgesamt 27 Punkte im ersten Abschnitt und hielt die Gäste damit im Spiel. 25:25 stand es nach dem ersten zehn Minuten.

Dann erhöhte ALBA den Druck in der Verteidigung, setzte Braunschweig-Spielmacher Gordan Firic schon früh unter Druck. Die Fehlerquote der Hausherren stieg, aber auch die Berliner vergaben in der Offensive viele Würfe.

Palmer mit drei Blocks im zweiten Abschnitt

Dazu kam noch ein Walter Palmer, der gleich drei lupenreine Blocks im zweiten Viertel für sich verbuchen konnte. Trotzdem führten die Berliner zwischenzeitlich sogar schon mit elf Punkten.

Vor allem Marko Pesic und Quadre Lollis kamen in Fahrt, trafen wichtige Dreier. Der Tabellenführer aus Niedersachsen ließ sich aber nicht einschüchtern und dank eines in der ersten Halbzeit überragenden Firic kamen sie wieder heran und gingen nur mit einem 40:46-Rückstand in die Halbzeitpause.

Freiwurfschwäche entscheidet die Partie

Und auch im dritten Viertel ließ sich TXU nicht abschütteln. Immer wenn es so aussah, als könnte Berlin seine größere Erfahrung ausspielen, konterte Braunschweig. Nach einem Drei-Punkte-Wurf in letzter Sekunde von Braunschweigs Topscorer Joakim Blom gingen die Berliner mit einer 62:57-Führung in den Schluss-Abschnitt.

Dort brachte sich Braunschweig dann aber um den Lohn der eigenen Arbeit. Viele offene Würfe wurden nicht getroffen. Besonders bitter war die eklatante Schwäche von der Linie. Kaum ein Freiwurf fand mehr den Weg in den Korb.

ALBA machte es besser, zog davon, und brachte den Niedersachsen deren erste Saisonpleite bei.