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89:61 - FRAPORT SKYLINERS gelingt Revanche gegen Vechta

Vor 2800 Fans in der Süwag Energie ARENA merkt man den FRAPORT SKYLINERS schnell an, dass sie sich gegen RASTA Vechta II einiges vorgenommen haben und Revanche für das Hinspiel im Sinn hatten. Mit viel defensivem Druck, klarem Plan im Angriff und konsequenter Umsetzung der Vorgaben der Coaches wird schon im ersten Viertel der Grundstein für den Heimsieg gelegt. Denis Wucherer nutzt die gesamte Tiefe und Breite seiner Bank, alle Spieler punkten und am Ende wird der Sieg von den Fans lautstark umjubelt – ein rundum gelungener Basketball-Nachmittag!

Das nächste Heimspiel

Am Sonntag, den 04.02. spielen die FRAPORT SKYLINERS erneut in der heimischen Süwag Energie ARENA. Als Gäste wird dann das Team der EPG Baskets Koblenz empfangen Sprungball ist um 15 Uhr.

Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.

 

 

Auf einen Blick

  • Viertelstände: 28:14 – 14:17 – 23:18 – 24:12
  • Topscorer: David Muenkat mit 17 Pkt
  • Toprebounder: Jacob Knauf mit 8 Reb
  • Topassists: Booker Coplin mit 9 Ass

 

Kader-Update

Kevin McClain pausierte aufgrund der Nachwehen einer Grippe-Erkrankung, Bruno Vrcic (Knie) pausierte ebenfalls noch.

 

Stimmen zum Spiel

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Ich möchte erst mal ein Kompliment an Hendrik aussprechen. Er macht da in Vechta einen großartigen Job. Man kriegt als Coach immer Kopfschmerzen, wenn man sich auf sie vorbereiten will. Es gibt nur sehr wenige Teams, die so wenig Fehler machen. Sie sind einfach gut gecoacht. Heute haben wir Mittel gegen sie gefunden, nämlich mit unserer Physis und unseren großen Guards, die viel unter dem Korb gespielt haben. Wir waren über 40 Minuten stabil in der Verteidigung und haben insgesamt eine erwachsene Leistung gezeigt.“

 

Hendrik Gruhn (Headcoach, RASTA Vechta II): „Glückwunsch an Frankfurt zum verdienten Sieg. Wir hatten heute über 40 Minuten keine Chance, es war ein ganz anderes Spiel als in Vechta. Frankfurt hat mit sehr viel Energie und Intensität gespielt. Wir waren eigentlich darauf vorbereitet, aber es ist dann doch schwer, dagegen anzutreten. Wir sind mit den großen, physischen Guards von Frankfurt nicht zurechtgekommen. Es ist kein Beinbruch hier in Frankfurt bei einem Spitzenteam zu verlieren, aber dennoch bin ich nicht zufrieden damit, wie wir uns ab dem dritten Viertel mit der Niederlage mehr oder weniger abgefunden haben. Darüber werden wir reden und daran arbeiten, um es beim nächsten Spiel in Dresden besser zu machen.“

Starting Five: Aiden Warnholtz, Booker Coplin, Justin Onyejiaka, Lorenz Brenneke und Marco Völler

 

Viertel 1 – Mit Tempo nach vorne – 28:14

Marco Völler tankt sich zu den ersten FRAPORT SKYLINERS-Punkten der Partie unter dem Korb durch, doch wie im Hinspiel spielen die jungen Vechtaer frech und mutig auf und halten dagegen – 2:5 (3.). Durch eine merklich Tempoverschärfung und solide Verteidigungsarbeit gelingt es, zur Mitte des Viertels das Momentum deutlich zu den eigenen Gunsten zu gestalten und mit 14:7 (6.). in Führung zu gehen. Auch nach einer Auszeit der Gäste forcieren die Frankfurter das Spiel unter dem Korb, suchen dort ihre Vorteile und nutzen diese für den erfreulichen 23:12 (9.) Zwischenstand.  Beim Stand von 28:14 trennen sich beide Teams dann für die erste Viertelpause.

Die FRAPORT SKYLINERS räumen mächtig unter den Körben auf. 13 zu 5 lautet die Bilanz bei den Rebounds. Und mit 67% werden die Würfe in Korbnähe versenkt.

9 Treffer bei 9 Versuchen von der Freiwurflinie sind natürlich auch nicht ganz schlecht.

 

Viertel 2 – Kurz mal durchschnaufen - 14:17

Keine Veränderung in der Herangehensweise zu Beginn des zweiten Viertels: Der Ball soll dahin, wo der Weg zum Korb möglichst gering ist. Kleiner Störfaktor bleiben leichte Unkonzentriertheiten bei den Versuchen, die lange Garde per Lobanspiel zu bedienen. Doch in Summe gelingt es gut, die Bereiche in Ringnähe zu dominieren – 33:16 (13.). Vechta steckt allerdings nicht auf, im Gegenteil: Mit einem schnellen 7:0 Lauf verkürzen sie nicht nur auf 33:23 (14.), sondern lassen auch den sonst sehr gelassenen Denis Wucherers etwas zorniger dreinblicken. Auszeit Frankfurt. Das Frankfurter Spiel wird in der Folge wieder etwas schneller, mehr Bewegung in der Offensive sorgt für Lücken in der Vechtaer Verteidigung – 40:29 (18.). In der Schlussminute erhöhen die Frankfurter Jungs noch mal den Druck in der Defensive und gehen beim Stand von 42:31 in die große Pause.

10 von 11 Spielern wurden bereits eingesetzt, alle liefern entweder Punkte oder Rebounds oder beides zum Teamerfolg bei. Das Team funktioniert im Kollektiv.
 

 

Das Spiel im Re-Stream
 

Viertel 3 – Mit gutem Gefühl weiter voran – 23:18

Das Tempo bleibt hoch, Lorenz Brenneke legt aus dem Schnellangriff perfekt bedient durch Booker Coplin auf 49:35 (23.) auf. Auch Justin Onyejiaka findet gegen sein ehemaliges Jugendteam immer besser ins Spiel, trifft den Dreier und versenkt den hoch angesetzten Korbleger. Zwar können sich die FRAPORT SKYLINERS nicht deutlicher absetzen, doch bleibt auch das Gefühl aus, dass Vechta einen größeren Lauf starten könnte – 53:40 (26.). Wer immer auf Vechtaer Seite David Muenkat verteidigt, muss heute hart arbeiten für seinen Lohn. Denn immer wieder spielt der superathletische Flügel im Eins-gegen-Eins seine physischen Vorteile aus und hält den Kurs für sein Team. So ist es auch der Kanadier, der die letzten Frankfurter Punkte des Viertels auf die Anzeigetafel bringt – 65:49

17 Punkte erzielt Muenkat bis Ende des dritten Viertels und trifft dabei 73% seiner Würfe aus dem Feld, stark!

 

Viertel 4 – Nichts anbrennen lassen – 24:12

Die FRAPORT SKYLINERS wollen früh klar machen, dass der Heimsieg heute fest im Fokus ist und daran auch nicht gerüttelt wird. Jacob Knauf beendet den 6:0 Start ins Viertel per Dunk zum 71:49 (32.). Auch nach der Gästeauszeit läuft der Frankfurter Motor auf Hochtouren und lässt heute nichts mehr anbrennen. Headcoach Denis Wucherer bekommt die Gelegenheit, die gesamte Tiefe und Breite seiner Bank zu nutzen, die Fans kommen in den Genuss schöner Spielzüge und Aktionen und so endet ein feiner (und ausnahmsweise auch mal größtenteils entspannter) Basketball-Nachmittag beim Stand von 89:61

 

Die nächsten Spiele

  • Samstag, 27.01, um 19 Uhr in Bochum
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 04.02. um 15 Uhr gegen Koblenz
  • Mittwoch, 07.02. um 19 Uhr in Nürnberg
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 11.02. um 15 Uhr gegen Karlsruhe
  • HESSENDERBY und HEIMSPIEL – Sonntag, den 18.02. um 15 Uhr gegen Gießen

Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.