Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:74:82Sa 20.04.in KirchheimBericht
Heimspiel:HEUTE19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

79:77 - FRAPORT SKYLINERS gewinnen Spitzenspiel gegen Kirchheim

Ein Spitzenspiel, welches seinem Namen alle Ehren macht! Die FRAPORT SKYLINERS und die Bozic Estriche Knights Kirchheim bieten den 2540 Fans in der Süwag Energie ARENA ein spannendes Spektakel mit dem glücklicheren Ende für die Gastgeber. In einer nervenzerrenden Endphase trifft Cameron Henry 5.8 Sekunden vor Schluss den siegbringenden Wurf zum 79:77.

Nach dem Heimspiel gegen Kirchheim geht es für die FRAPORT SKYLINERS mit einem Doppelauswärtsspieltag weiter. Am Freitag, den 27. Oktober, kommt es zum Hessenderby in Gießen, direkt am darauffolgenden Sonntag, den 29. Oktober, geht es in Karlsruhe weiter.

Für beide Spiele bieten die FRAPORT SKYLINERS >> Fanfahrten << an.

Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.

Auf einen Blick

  • Viertelstände: 20:18 – 23:16 – 18:23 -18:20
  • Topscorer: Lorenz Brenneke – 16 Pkt
  • Toprebounder: Booker Coplin und David Muenkat – 7 Reb
  • Topassists: Cameron Henry – 5 Ass
  • Cameron Henry mit dem siegbringenden Wurf bei noch 5.8 Sekunden, der letzte Angriff von Kirchheim wird stark verteidigt

Kader-Update

Die FRAPORT SKYLINERS Fans freuten sich mindestens genauso sehr wie Bruno Albrecht selbst, den jungen Guard nach überstandener Knöchelverletzung wieder zurück auf dem Parkett zu stehen. Weiterhin fehlen Bruno Vrcic (Knie) und Nolan Adekunle (nicht in Frankfurt).

 

Stimmen zum Spiel

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Dieses Spiel hätte in beide Richtungen gehen können. Mit der zweiten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein. Gerade unserer Verteidigung hat es Kirchheim schwer gemacht. Vor allem die Kirchheimer lange Garde hat uns vor ungewohnte Probleme gestellt. Daran müssen wir in dieser Woche arbeiten, da waren wir defensiv nicht stabil genug. Auch die Tendenz, dass wir offensiv ein wenig auseinandergebrochen sind, zu viel im Eins-gegen-Eins agiert haben und nicht mehr als Team, müssen wir kommende Saison besser behandeln. Heute war ein sehr, sehr guter Test für das kommende Wochenende, denn da kommt es im wahrsten Sinne des Wortes knüppelhart.“

Igor Perovic (Headcoach, Bozic Estriche Knights Kirchheim): „Glückwunsch an Frankfurt und Headcoach Denis zum Sieg. Es war ein großartiges Spiel mit hoher Intensität, Kampf und Einsatz. Ich bin stolz darauf, wie wir gekämpft haben. Am Ende waren wir einen Rebound, eine Verteidigung am Sieg dran. Aber so ist Basketball, ein Team muss nun mal verlieren. Ich denke, wir hätten den Sieg ebenso verdient. Aber ich möchte Frankfurt nichts wegnehmen, ihr Sieg ist zu 100% verdient.“

>> Die vollständige Statistik kann hier eingesehen werden <<


Starting Five: Aiden Warnholtz, Booker Coplin, David Muenkat, Lorenz Brenneke und Marco Völler.

Viertel 1 – Mit taktischen Raffinessen garniert - 20:18

Da fackeln beide Teams aber nicht lange. Schnelle Punkte, zielstrebige Aktionen und dadurch sehr rasch das 5:4 (2. Minute) auf der Anzeigetafel. Vor allem der Weg unter die Körbe scheint von beiden Trainern als Marschroute vorgegeben worden zu sein. Interessanter taktischer Kniff von FRAPORT SKYLINERS Headcoach Denis Wucherer: Er lässt mit David Muenkat oder Cameron Henry eher große, sehr athletische, Flügelspieler gegen Kirchheims Topmann Michael Flowers verteidigen. Die Gangart auf dem Parkett ist physisch, intensiv und einem Spitzenspiel würdig – 15:11 (8.). Bis zum Ende des Viertels gelingt es Kirchheim zwar die spektakuläreren Punkte zu erzielen, doch einen Hauch effektiver gestalten die Frankfurter das Spiel – 20:18.

Luft nach oben gibt es bei der Dreipunktequote. Da treffen die Frankfurter bisher nur zwei Würfe bei sieben Versuchen (29%). Je zwölf Punkte erzielen beide Teams dafür direkt unter den Körben.

Viertel 2 – Verteidigung stabiler als ein Estrich – 23:16

Es geht intensiv und spannend weiter. Absetzen ist für keines der Teams möglich. Lorenz Brenneke sorgt allerdings dafür, dass seine Farben immer einen winzigen Schritt vorne sind. Immer wieder wird der Co-Kapitän gesucht und gefunden – 28:23 (15.). Es ist die mittlerweile schon berüchtigte Frankfurter Verteidigung, einen Gang höher schaltet, für mehr Stabilität im eigenen Spiel und die erste zweistellige Führung sorgt – 34:23 (16.). Etwas sorglose Ballverluste verhindern aber, dass der angenehme Vorsprung weiter anwächst und die Gäste im Spiel bleiben – 36:30 (18.). Dennoch gelingt es bis zur Halbzeit weiter stabil zu bleiben und mit 43:34 in die große Pause zu gehen.

Mit zehn Punkten hat sich Lorenz Brenneke zur Halbzeit zum Frankfurter Topscorer gearbeitet.

In Spitzenspielen sind die Kleinigkeiten oft entscheidend – und die machen die FRAPORT SKYLINERS zur Halbzeit ein klein wenig besser. Freiwürfe, Ballverluste, Ballgewinne, Wurfquoten sprechen alle für Frankfurt. Allerdings greifen sich die Gäste bisher mehr Rebounds ab (16:18).

Viertel 3 – Höhen und Tiefen in der heilen Welt –18:23

Ei ei ei… Kirchheim kommt besser aus den Halbzeitstartlöchern und Marco Völler verwirft seinen ersten Dreier der Saison. Nicht der Start, den sich die Frankfurter Fans gewünscht haben – 45:42 (22.). Headcoach Denis Wucherer reagiert entsprechend mit einer nervenberuhigenden Auszeit. Aus der kurzen Unterbrechung kommen die FRAPORT SKYLINERS mit mehr Fokus wieder zurück ins Spiel und punkten vor allem unter dem Korb – 49:44 (25.). Die Welt ist dann auch komplett wieder heile, denn Marco Völler trifft seinen zweiten Dreierversuch bevor Lorenz Brenneke auf 54:45 (26.) erhöht. In der Schlussphase des Viertels drückt Kirchheim noch mal mit viel Vehemenz nach vorne, kommt in der 29. Minute zum Ausgleich, geht sogar kurz in Führung, doch bleiben sie da bis Viertelende nicht – 61:57.

Ein Grund, warum Kirchheim in diesem Viertel mehr Schwung hatte, war die gute Reboundarbeit der Gäste, die nun in dieser Kategorie mit 30:22 vorne liegen.

Viertel 4 – Spannung, Drama, Lautstärke – 18:20

Es bleibt bei der hohen Intensität und Spannung im Spiel, beide Teams finden Lösungen auf neue Herausforderungen und arbeiten mit Energie an beiden Enden des Parketts – 66:62 (33.). Entsprechend wild ist das Spielgeschehen teilweise – aber gleichzeitig auch hochspektakulär wie der Monsterblock von Jacob Knauf oder der Dreier aus dem Schnellangriff von Booker Coplin. Kirchheim bleibt cool, nutzt ihre Stärken souverän aus, verteidigt gut und sorgt dafür, dass es in der 37. Minute nur noch 73:72 steht.

Es ist also Crunchtime in der Süwag Energie ARENA und die ist zunächst geprägt von Frankfurter Fehlwürfen und einigen Fouls beider Teams. Jetzt wird jede gute Aktion zum Jubelschrei, jeder Fehlwurf zum sorgenvollen Stöhnen. Knapp 40 Sekunden vor Ende geht Kirchheim dank Freiwürfen mit 75:77 nach vorne. Auszeit Denis Wucherer. Danach Ausgleich Lorenz Brenneke, plus vergebener Bonusfreiwurf, aber den Rebound sichert sich David Muenkat. Nur noch 15.8 Sekunden Spielzeit, 10 davon gehören dem Frankfurter Angriff, Auszeit. In der Arena hält es niemanden mehr auf den Sitzen. Der superschwere Treffer von Cameron Henry sorgt für Jubelstürme und eine Kirchheimer Auszeit – 79:77 (5.8 Sekunden). Der letzte Kirchheimer Angriff wird sauber und stark verteidigt, lauter als die Fans brüllt nur noch Lorenz Brenneke seine Freude über den umkämpften Heimsieg aus sich heraus – 79:77.

Die nächsten Spiele

  • Freitag, 27.10. um 19 Uhr Hessenderby in Gießen
  • Sonntag, 29.10. um 17:30 Uhr in Karlsruhe 
  • Samstag, 4.11. um 18 Uhr in Dresden 
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 12.11. um 15 Uhr gegen Düsseldorf

Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.