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Letztes Spiel:91:95Sa 27.04.vs QuakenbrückBericht
Konsti Klein mit Volldampf zum Korb

70-71 – „Nicht konzentriert genug“ – Quantez Robertson mit 17 Pkt

Vor dem Heimspiel gegen den amtierenden deutschen Meister am kommenden Mittwoch, den 2. April um 19:30 Uhr, können die FRAPORT SKYLINERS in einem spannenden Duell gegen Tübingen die kleine Siegesserie nicht weiter ausbauen. Der letzte, potenziell siegbringende Angriff des Frankfurter Teams endet ohne Punkte.

Die Energieleistung des Spiels - präsentiert von der Mainova auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=qZpIqmizKsY

Terminhinweis:
Am Samstag, den 5. April 2104, findet die vierte Benefiz-Gala zugunsten der Schul- und Jugendinitiative "Basketball macht Schule" statt. Information und Anmeldung über Herrn Jonas Thiele (Tel. 069-928 876 14; Mail: info@basketballmachtschule.de)

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Quantez Robertson (17 Pkt, 6 Reb, 3 Ass), Johannes Voigtmann (14 Pkt, 5 Reb), Danilo Barthel (11 Pkt, 5 Reb),  Ramon Galloway (10 Pkt, 6 Ass, 4 Reb), Konstantin Klein (9 Pkt, 3 Reb), Aziz N´Diaye (5 Pkt, 2 Reb), Jarred DuBois (4 Pkt), Jacob Burtschi (2 Reb), Marius Nolte, Jan Novak, Johannes Richter (dnp), Nikolaj Vukovic (dnp), Max Merz (dnp)
  • Die Viertel in der Übersicht: 18:18 – 13:18 – 23:22 – 16:13
  • Die vollständige Statistik
  • Die Fotogalerie zum Spiel
  • Weitere Stimmen zum Spiel
  • Der komplette Re-Stream der Partie
  • Zuschauer: 3.920
  • Nächstes Heimspiel
    • Mittwoch, 2. April um 19:30 Uhr, gegen Bamberg
    • Karten sind noch in allen Preiskategorien verfügbar. Erhältlich sind sie über Telefon 069-928 876 19 oder direkt über www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation an Igor und sein Team. Sie waren heute besser als wir und haben den Sieg verdient. Sie sind sehr fokussiert aufgetreten und haben guten  Teambasketball gespielt. Wir wussten, dass sie kämpfen werden; sie haben Charakter bewiesen und hart gespielt. Wir wollten Jonathan Wallace und Daequan Cook eigentlich die freien Räume wegnehmen, aber gerade Wallace hatte zu viel Platz. Jedes Mal wenn wir einen Fehler gemacht haben, konnten sie davon profitieren. Wir waren nicht konzentriert genug und haben unsere Angriffe nicht gut genug ausgespielt. Im dritten Viertel haben wir die ersten acht Minuten sehr gut gespielt, aber in den letzten beiden ist Tübingen mit starken Aktionen wieder herangekommen. Beim letzten Spielzug war Jacob Burtschi eigentlich unsere zweite Option. Aber er war sehr frei und hätte eigentlich werfen müssen. Da er aber im ganzen Spiel nicht getroffen hatte, hat ihm vielleicht ein wenig das Selbstvertrauen für den letzten Wurf gefehlt.“

Igor Perovic (WALTER Tigers Tübingen): „Ich will beiden Teams gratulieren, denn es war ein gutes Spiel. Meinen Spielern will ich zudem ein großes Kompliment machen. Ich denke, der Sieg ist verdient. Wenn Frankfurt gewonnen hätte, könnte man aber dasselbe sagen. Wir hatten am Ende einfach ein wenig mehr Glück. Es waren die individuellen Fähigkeiten von Cook, die uns den Sieg zum Schluss gebracht haben. Er hat den Ball an einer seiner bevorzugten Positionen bekommen, hatte einen freien Blick zum Korb und den Wurf versenkt. Frankfurt hatte am Ende einen guten Spielzug und wir hatten Glück, dass ihr Spieler einen Fehler gemacht hat. Wir wussten vor dem Spiel, dass es eines der schwersten der gesamten Saison für uns werden wird. Gordon Herbert macht hier einen hervorragenden Job. Frankfurt hat zwei der größten Talente im deutschen Basketball mit Danilo Barthel und Johannes Voigtmann in ihren Reihen. Es ist selten in der Beko BBL, dass man in der Vorbereitung den Fokus auf zwei deutsche Spieler legen muss. Aber ich bin glücklich, dass wir mit Bogdan Radosavljevic ebenfalls ein solches Talent in unserem Team haben. Er hat heute die ´big plays´ für uns gemacht und ein großartiges Spiel abgeliefert. Er hat bewiesen, dass er ein Gewinner ist.“

Jacob Burtschi: „Das war am Ende eine schlechte Aktion von mir. Ich hätte den Wurf nehmen sollen. Ich bin ein guter Schütze und hätte außerdem so den Jungs auch noch eine Chance auf den Offensiv-Rebound geben können. Es ist gut, dass schon am Mittwoch gegen Bamberg das nächste Spiel ansteht. So kann ich das ganze hinter mir lassen.“

Spielverlauf nach Vierteln

FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert startet mit derselben Ersten Fünf wie in den vergangenen Spielen: Konstantin Klein, Ramon Galloway, Quantez Robertson, Danilo Barthel und Johannes Voigtmann. Der Beginn des ersten Viertels deutet bereits an, welche Spannung die folgenden Minuten innehaben werden. Beim Stand von 7:7 (4. Minute) gelingt es zunächst den Gästen sich ein wenig abzusetzen (7:13 – 5.), doch bleibt die Frankfurter Antwort nicht aus. Qauntez Robertson mit dem Dreier zum erneuten Ausgleich – 13:13 (7.). Bis zum Ende des ersten Viertels bleibt es spannend und auf jede Aktion folgt die entsprechende Reaktion. Entsprechend geht es ausgeglichen in die erste Viertelpause – 18:18.

Tübingen gestaltet das zweite Viertel zu eigenen Gunsten. Angeführt von Aufbauspieler Branislav Ratkovica spielen sich die Gäste zur Viertelmitte eine 23:32 (16.) Führung heraus. Vor allem von der Freiwurflinie gelingt es den FRAPORT SKYLINERS den Rückstand zur Halbzeit etwas zu verkürzen. Es sind viele einfache Ballverluste auf beiden Seiten, die einen Spielfluss für beide Teams verhindern, so dass beide Trainer in der Halbzeit ihre Mannschaft neu einstellen müssen. Beim Stand von 31:36 endet die erste Halbzeit.

Quantez Robertson wird im dritten Viertel zum Motor und Antreiber seiner Mannschaft. Sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive nutzt der athletische Flügelspieler seine Energie, Erfahrung und seinen Willen, um das Frankfurter Team zurück in Führung zu bringen. Nach Freiwurf von Johannes Voigtmann steht es 40:39 (23.). Bis zum Ende des dritten Viertels bleibt das Spiel knapp. Gehen die FRAPORT SKYLINERS nach krachendem Dunking von Aziz N´Diaye mit 54:50 (28.) in Front, legen die Gäste bis zum Viertelende einen 8:0 Lauf hin, bei dem Jonathan Wallace gleich zwei Dreier trifft; den letzten mit dem Ertönen der Spielzeituhr. Somit geht es mit 54:58 in den Schlussakt.

Auch im letzten Viertel ist Quantez Robertson die treibende Kraft für seine Mannschaft. Aber auch das tolle Duell der beiden jungen deutschen Centertalente Johannes Voigtmann und Bogdan Radosavljevic bietet viele schöne Szenen an beiden Seiten des Feldes. Ein Frankfurter 7:0 Lauf zur Mitte des Spielabschnitts sorgt erneut für den Führungswechsel – 61:60 (35.). Die letzten fünf Minuten des Spiels werden, wie könnte es bei dem bisherigen Spielverlauf anders sein, extrem spannend. Mit 13 Sekunden auf der Uhr legt Johannes Voigtmann nach Assist von Quantez Robertson zur 70:69 Führung auf. Doch auf der Gegenseite kommen knapp 400 NBA-Spiele Erfahrung zum tragen. Einen Treffer bei neun Versuchen traf Daequan Cook in den vorherigen 39 Minuten und 57 Sekunden, doch den letzten Wurf versenkt der Tübinger Flügelspieler zum Führungswechsel – 70:71. Der letzte Frankfurter Spielzug bringt noch mal Jacob Burtschi in Position, doch sein letzter Pass auf Danilo Barthel ist zu hoch.