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17 Punkte für das Powerhouse Zachery Peacock in Oldenburg

61-63 – „Dieses Spiel hätte in beide Richtung gehen können“

Ohne die verletzten Ted Scott (Oberschenkel) und Marius Nolte (Schulter) lassen die FRAPORT SKYLINERS ihr Herz auf dem Feld und bieten den EWE Baskets Oldenburg einen packenden Kampf. Über die gesamte Dauer des Spiels kann sich kein Team absetzen – Halbzeitstand: 28:31. Es ist kein spektakuläres Spiel, doch über die volle Spielzeit extrem spannend. Am Ende sind es zwei Frankfurter Ballverluste, die den Sieg an Oldenburg gehen lassen.

Das Video bei Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=bVwmXR_QHFg

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Zachery Peacock (17 Pkt, 5 Reb), Quantez Robertson (14 Pkt, 6 Reb)
  • Die Viertel in der Übersicht: 16:17 – 12:14 – 13:12 – 20:20
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Stimmen zum Spiel

Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation an Oldenburg. Unser Ziel war es, dem Spiel unseren defensiven Rhythmus aufzudrücken. Ich denke, unsere Jungs haben darin einen exzellenten Job gemacht! Dieses Spiel hätte in beide Richtung gehen können. Am Ende sind es die kleinen Fehler oder die großen Aktionen, die so ein Spiel entscheiden. Ich bin stolz auf meine Spieler, sie haben 100% gegeben. Natürlich bin ich auch enttäuscht, dass wir verloren haben, aber die Spieler haben gezeigt, dass sie wahre Kämpfer sind und nie aufgeben.“

Sebastian Machowski (EWE Baskets Oldenburg): „In einem defensiven Spiel haben wir am Ende durch die Defensive gewonnen. Das war eine sehr wichtige Leistung für uns. Frankfurt hat uns das Leben sehr schwer gemacht, was die 21 Ballverluste zeigen.“

Spielverlauf nach Vierteln

FRAPORT SKYLINERS Headcoach Muli Katzurin nominiert Johnathon Jones, Konstantin Klein, Quantez Robertson, Danilo Barthel und Zachery Peacock in die Starting Five beim Auswärtsspiel in Oldenburg. Viel läuft in der Anfangsphase über Zachery Peacock, doch zunächst sind es die Gastgeber, die das bessere Wurfhändchen haben – 1:6 (3. Minute). Doch blitzschnell kämpfen sich die FRAPORT SKYLINERS wieder ran – 9:9 (5.). Bis zum Ende des Viertels bleibt es ein intensiver Schlagabtausch auf beiden Seiten, so dass es mit 16:17 in die Viertelpause geht.

Oldenburg sucht zu Beginn des zweiten Viertels vor allem Big Man Adam Chubb. Beide Teams zeigen ein sehr engagiertes Spiel – 18:20 (13.). Über einen Dreier von Jenkins findet die Mannschaft von Sebastian Machowski besser ins Spiel und setzt sich zwischenzeitlich auf 18:25 (14.) ab. Aber eine Steigerung in der Frankfurter Verteidigungsarbeit verhindert Schlimmeres und sorgt für Aufschwung im eigenen Spiel. Ein Sprungwurf von Zachery Peacock bringt die FRAPORT SKYLINERS in der 18. Minute auf 22:26 heran. Über den Kampf gelingt kurz vor Ende des Viertels der Ausgleich – 28:28 (19.). Vor allem Quantez Robertson und Konstantin Klein setzen in dieser Phase gute Akzente. In die Halbzeit trennen sich beide Teams mit 28:31.

Zwar gelingt den FRAPORT SKYLINERS durch zwei Punkte von Zachery Peacock der Anschluss (30:31 – 23.), doch zieht sich kurz darauf Dion Dowell sein frühes viertes Foul zu. Verantwortung übernimmt sofort Quantez Robertson und trifft den Dreier zum Ausgleich – 35:35 (24.). Das Spiel gewinnt nun deutlich spürbar an Fahrt und Intensität – 38:37 (27.). In der 29. Minute zieht sich auch Danilo Barthel das vierte Foul zu - Ergebnis seiner starken und kämpferischen Leistung in der Verteidigung. Bis zur Halbzeit kämpfen sich die FRAPORT SKYLINERS weiter ins Spiel und erlauben Oldenburg nicht, das eigene Spiel durchzudrücken. In das letzte Viertel geht es mit 41:43.

Einen guten Start ins letzte Viertel legt das Team von Muli Katzurin hin. Erst ein Treffer von Tez Robertson, dann ein Dreier von Johnathon Jones – 46:43 (32.). Hoffnung keimt auf bei den mitgereisten Fans. Doch die Gastgeber bleiben die Antwort nicht schuldig und kommen über Julius Jenkins und Ronald Burrell wieder zurück ins Spiel – 46:47 (34.). Das Spiel verläuft auf Messers Schneide, jede Aktion kann nun eine Vorentscheidung bringen. In der 36. Minute zieht Zachery Peacock sein fünftes Foul. Aber aufgeben ist heute keine Option für die FRAPORT SKYLINERS. Das Team kämpft mit allem was die Beine hergeben und hält das Spiel völlig offen  - 52:52 (37.). Doch in den Schlusssekunden entscheiden zwei Frankfurter Ballverluste die Partie, welche nach einem dramatischen Finale mit 61:63 an die Gastgeber geht.