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Posieren für die Kamera: eins von vielen Teams des Camps

19. Basketball-Feriencamp der FRAPORT SKYLINERS

Ausruhen ist nicht. So das Motto der jungen Korbjäger, die sich am ersten Montagmorgen des neuen Jahres pünktlich um 8.30 Uhr im BCM (Trainingshalle der FRAPORT SKYLINERS) einfanden.

Erstmals in Kooperation mit Eintracht Frankfurt findet am heutigen Montag und morgigen Dienstag jeweils von 8.30 Uhr bis 16 Uhr das mittlerweile 19. Feriencamp der FRAPORT SKYLINERS statt. Im Gegensatz zu sonstigen Camps richtet sich dieses erstmals ausschließlich an Vereinsspieler. Das bedeutet, dass das  Training leistungsbezogener ist, um die Spieler auf ihre Spiele nach der Winterpause vorzubereiten.

Am Vormittag werden die 43 Spieler und Spielerinnen in vier Gruppen unterteilt und durchlaufen in diesen Gruppen jeweils vier unterschiedliche Stationen. An einer stehen beispielsweise Krafttraining, Schnelligkeit und Stabilität im Vordergrund. Hier muss gesprintet, über Bänke balanciert, Tennisbälle gefangen und über Kästen gehüpft werden. Natürlich stehen auch ein paar sauber ausgeführte Liegestütze auf dem Programm. Derweil wird eine Station weiter an der Wurftechnik gefeilt. Einer der sechs professionell ausgebildeten Trainer zeigt den Kids, wie die optimale Wurfhaltung aussieht. Danach heißt es aus verschiedensten Positionen: üben, üben, üben. Auch am Ballhandling wird gearbeitet. Zu Hilfe genommen werden beispielsweise Hütchen, an denen möglichst schnell vorbei gedribbelt werden muss oder auch Tennisbälle, um die Hand-Augen-Koordination zu schulen. An einer weiteren Station werden unter anderem die Verhaltensweise im Eins gegen Eins und verschiedene Laufwege einstudiert.

Obwohl es sich um ein „Leistungscamp“ handelt, merkt man den jungen Basketballern deutlich an, dass sie mit viel Spaß und Engagement bei der Sache sind. Dusan, 13 Jahre alt, sagt: „Es ist zwar anstrengend, aber die Übungen machen mir und allen anderen sehr viel Spaß. Ich werde beim nächsten Camp wieder dabei sein.“ Dieser Eindruck bestätigt sich, wenn man die Teilnehmerliste betrachtet. „Etwa 90 Prozent der Kinder haben schon mal an mindestens einem unserer Camps teilgenommen und kommen gerne immer wieder“, so die Camp-Organisatorin Romina Eggert.

Unterteilt in verschiedene Divisions und Gruppen steht nachmittags ein großes Turnier auf dem Programm des Camps. In Teams à 3 Spielern treten die jungen Korbjäger gegeneinander an. Die pausierenden Mannschaften bilden das Kampfgericht. Als dann Andy Rautins die Halle betritt, wird das Turnier pausiert und der Shooting Guard der FRAPORT SKYLINERS mit Fragen gelöchert. Neben seinem Werdegang sind die Nachwuchsbasketballer vor allem daran interessiert, gegen welche Stars Andy schon gespielt hat, für welches NBA-Team er gerne spielen würde und welche Rookie-Rituale er über sich ergehen lassen musste. Anschließend darf sich jeder mit dem 3er-Spezialisten für ein Portraitfoto ablichten und Autogramme geben lassen.

Nicht nur für die Kinder ist die Begegnung wichtig. Auch Andy betont die Wichtigkeit der Basketballcamps für Kinder und Jugendliche. „Es hat mir viel Spaß gemacht, die Fragen der Kids zu antworten. Ich habe früher selbst an vielen Camps dieser Art teilgenommen und weiß, dass sie viel Spaß machen und auch für eine spätere Profikarriere sehr förderlich sind. Ich wünsche all den Jungs und Mädels von heute viel Erfolg!“