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Wackliger Beginn, souveränes Ende

(Dienstag, 24. Februar 2009 von Daniel Rehn)



2. Regionalliga Südwest-Nord – Sonntag, 22. Februar 2009

BBC Hochheim – Eintracht Frankfurt 65:70 (38:40)



Nach einem verschlafenen Spielbeginn hat die Frankfurter Eintracht durch ihr souveränes Auftreten in der Schlussphase den 70:65 (40:38)-Sieg beim BBC Hochheim zwei weitere Punkte auf dem Weg zum Titel eingesammelt.


Die Spieler der BBC Hochheim dürften nicht schlecht gestaunt haben, als sie die Starting Five der ersten Mannschaft Frankfurts sahen. Mit einem ungewohnt großen LineUp kompensierte Trainer Harald Stein nämlich die personellen Ausfälle (unter anderem fehlte Filmore Beck, der nach seinem NBBL-Spiel angeschlagen absagen musste), die er mit seinen verbliebenen neun Spielern gewohnt kreativ ausglich.


Die verschlafenen ersten Minuten kann man von daher auf die so kaum erprobte Aufstellung abwälzen, auch wenn das 4:17 nach fünf Minuten überraschend war. Ein 8:0-Lauf des BBC war dabei allerdings die Grundlage für diesen vermeintlichen Dämpfer, der bis zum Ende des ersten Viertels mit 15:23 aus Frankfurter Sicht konstant blieb.


Mitte des zweiten Viertels hatten sich die Adler dann an ihre Formation gewöhnt und egalisierten den Rückstand mit einem furiosen 10:1-Spurt innerhalb von drei Minuten auf 33:34. Bis zur Halbzeit hatte man schließlich die Führung übernehmen können.


Nach dem Seitenwechsel fiel die vorzeitige Entscheidung zu Gunsten der Eintracht, als ein weiterer Zwischenspurt mit neun unbeantworteten Punkten aus einem 40:38 zur Pause ein 49:38 machte. Für die Stein-Truppe ein sicheres Polster, welches sie sich jetzt kaum noch nehmen ließen.


„Als wir unseren Rhythmus gefunden hatten, haben wir Hochheim defensiv kontrolliert. Das es am Ende noch einmal so eng wurde war zwar unnötig, aber gefährlich war das für uns eigentlich nicht“, fasste Stein das letzte Viertel zusammen.


Die angesprochen unnötig enge Schlussphase resultierte aus zwei schnellen Dreiern des BBC. Beim Stand von 66:54 nach 35 Minuten schien alles klar, doch eine Minute später war die SGE nur noch mit sechs Zählern vorne.


In den letzten vier Minuten stockte der Spielfluss jedoch sehr, da Hochheim – inzwischen mit Foultrouble kämpfend und einer somit stetig kleiner werdenden Mannschaft – die Eintracht immer wieder an die Freiwurflinie schickte. Da in dieser Phase aber nur zwei von acht Versuchen von Erfolg gekrönt waren, bleib den Gastgebern noch eine potentielle Chance auf den Sieg, aber gegen die starke Verteidigung der SGE kam man nicht mehr zum Zug.


Die SGE spielte mit: Gregor Kern (6), Frank Bernard (4), Mark Langohr (8), Robert Anywar (6), Jan Novak, Ruben Spoden (16), Jonathan Mesghna (11 – drei Dreier), Igor Starcevic (12 – drei Dreier) und Marco Völler (7 – ein Dreier).


Das nächste Spiel der Eintracht findet am Sonntag, den 01. März in der Warndthalle Ludweiler statt, wenn die Baskets 98 Völklingen ab 16.00 Uhr zum Duell Dritter gegen Erster bitten.