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Das glückliche U14-Meisterteam von Eintracht Frankfurt um Headcoach Olaf Kanngießer

U14-Team von Eintracht Frankfurt ist Deutscher Meister

Die U14-Basketballer von Eintracht Frankfurt, Kooperationspartner der FRAPORT SKYLINERS, sind Deutscher Meister. In einem packenden Finale setzte sich das Team von Headcoach Olaf Kanngießer mit 86:77 n.V. gegen die ratiopharm akademie Ulm durch.

In das Halbfinale gegen TuS Lichterfelde war der Frankfurter Nachwuchs noch als absoluter Außenseiter gegangen - zu körperlich überlegen schienen die Berliner. Dennoch erwischten die Adlerträger einen sehr guten Start ins Spiel und lagen nach dem ersten Viertel leicht vorne (14:11). Auch der zweite Spielabschnitt war geprägt von starker Verteidigung auf beiden Seiten. Mit der Schlusssirene stellte Alvin Onyia die Anzeigetafel zur Halbzeit per Dreier auf 25:18.Auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte ließen die Frankfurter nicht nach und hielten ihre starke Verteidungsarbeit aufrecht. Beim Stand von 46:32 in der 36. Minute aus Sicht der Eintracht-Jungs schien  der Drops bereits gelutscht, doch so leicht gab sich TUSLI nicht geschlagen. Punkt um Punkt kämpften sich die Berliner wieder heran und sorgten mit ihrer Pressverteidigung für einen totalen Einbruch im Spiel der Frankfurter, die immer mehr die Nerven und ihre Konzentration verloren. Als der Vorsprung in der 39. Minute dann bis auf zwei Punkte geschmolzen war (50:48) hielten die zahlreichen mitgereisten Frankfurt-Fans auf der Tribüne den Atem an. Den Berlinern gelang es jedoch nicht, das Momentum zu nutzen. Mit einem erfolgreichen Freiwurf sorgte Onyia für den 51:48-Endstand und damit für unbändige Freude über den Finaleinzug im Lager der Frankfurter.

Im Finale gab es dann ein Wiedersehen mit dem Team der ratiopharm akademie Ulm, auf das man schon bei den Südwestdeutschen und den Süddeutschen Meisterschaften getroffen war. Die Eintracht-Jungs waren hoch motiviert, die Buzzer-Beater-Niederlage der Süddeutschen Meisterschaften vergessen zu machen. Obwohl die Presse der Ulmer den Frankfurtern diesmal wenig Probleme bereitete, gelang es ihnen nicht, die Schwaben im Halbfeld zu stoppen. Dementsprechend konnten sich die Ulmer zunächst leicht absetzen (22:16, 10. Minute). Auch im zweiten Spielabschnitt trafen die Schwaben hochprozentig. Doch die Eintracht-Jungs um Jim Gietz hielten dagegen und glichen das Spiel bis zur Halbzeitsirene aus (38:38).
Nach dem Pausentee entwickelte sich ein munteres Hin und Her, bei dem die Eintracht immer leicht die Nase vorn hatte. In der Endphase des Spiels ließen die Adlerträger jedoch einige Punkte von der Freiwurflinie liegen, wodurch Ulm ausgleichen und beim Stand von 69:69 eine Verlängerung erzwingen konnte. Angeführt von Gietz und Onyia, die durch starken Zug zum Korb überzeugten, erkämpfte sich die Eintracht die Führung zurück. Ein Dreier von Frankfurts Lucas Loth zum 78:72 sorgte dann für die Vorentscheidung. Diesmal behielten die Jungs von Olaf Kanngießer von der Freiwurflinie die Nerven und siegten am Ende mit 86:77.

Olaf Kanngießer:„Das was die Jungs an diesem Wochenende geleistet haben, war Wahnsinn. Lichterfelde war uns im Halbfinale körperlich haushoch überlegen – dass wir das Spiel dann 35 Minuten dominiert haben, war schon beeindruckend. Gegen Ulm hatten wir das Glück auf unserer Seite – aber das gehört eben manchmal auch dazu. Ich bin sehr stolz auf mein Team und möchte mich für die tolle Saison recht herzlich bedanken.“