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TV Langens Giraffen schenken Würzburg die ersten Punkte

(Sonntag, 09. April 2006 - Pressemitteilung TV Langen)


USC Mainfranken Würzburg - TV Langen 83:80 (17:26, 24:23; 25:18, 17:10)


Ein total enttäuschter Coach Frenki Ignjatovic nach einem Spiel, dass Langen nie hätte verlieren dürfen: „Würzburg hat gekämpft, wir dagegen bekommen jetzt die Folgen des stark reduzierten Trainings zu spüren. Ohne Koko hätten wir das nie verloren, aber ich nehme alles auf meine Kappe.“ Das ehrt den Trainer, ändert aber nichts an einer Niederlage, die nach zunächst gutem Start zunehmend verflachte.


Im ersten Viertel lief alles noch normal, auch wenn die Giraffen mit einem angeschlagenen Ty Harrelson (Achillesprobleme), erstmals ohne Koray Karaman (Studium in der Türkei) und mit schlechter Trainingsvorbereitung aus der Woche ins Spiel gingen. Zunächst jedoch dachten zumindest die Langener Spieler noch, das Schützenfest vom Vorwochenende gegen Weiden könnte so weitergehen.


So ging es auch bis zum 24:39 in der 14. Minute. Dann kämpften sich die Würzburger ran, weil vor allem die Giraffen immer schlechter von außen trafen. Coach Ignjatovic: „Unter dem Korb haben wir ja niemanden. Mirko und Tzortzis wollen Dreier werfen. Da war Sebastian Adeberg der einzige Inside-Spieler.“


Bis zur Halbzeit waren die Gastgeber schon auf Tuchfühlung (41:49). Christian Gabold, „Oldie“ Burkhard Steinbach und Maximilian Endres sorgten für Punkte, alle kämpften, als sie die Chance des ersten Sieges witterten. So stand es nach 30 Minuten nur noch 66:67 für die Giraffen und im Schlußviertel blieben die Gastgeber immer dran, führten am Ende bereits 83:80, ehe Langen noch dreimal Würfe zum Aufholen ansetzte und auch diese vergab.


Vieles erklärt die Teamstatistik, aber die Ursache dafür war die Einstellung „Das schaffen wir locker“. So haben die Giraffen das Kunststück geschafft, Würzburg im 26. Spiel dieser Saison zum ersten Sieg zu verhelfen, den die Franken aufgrund ihres Durchstehvermögens und ihres Kampfgeistes verdient haben.


Es spielten für den TV Langen: Dominik Bahiense de Mello (23/3 von 9 Dreier), Tzortze Antoniadis (11/1 von 6 Dreiern), Ty Harrelson (11/1 von 6 Dreiern/10 Reb.), Mirko Damjanovic (10/1 von 7 Dreiern/9 Reb.), Sebastian Adeberg (9), Sebastian Barth (6), Burak Ilhan (6/1), Philipp Schneider (3), Tobias Jahn (1)


Aus der Team-Statistik:

Feldwürfe: Mainfranken (30 von 62) 48%, Langen (29 von 73) 39,7%

Dreier: (6 von 15) 40% zu (7 von 32) 22%

Freiwürfe: 63% zu 60 %

Rebounds: 45 zu 38

Turnover: 19 zu 13

Fouls: 20 zu 21


 

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