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Time to say Goodbye

(Donnerstag, 22. April 2010 - Pressemitteilung TV Langen)


Mit dem seit dem letzten Sonntag definitiv feststehenden Abstieg der Langener Basketballer aus der Pro A geht eine lange Ära ein Stück weit zu Ende. Nach insgesamt 32 Jahren in den beiden höchsten Spielklassen Deutschlands geht es nun eine Etage tiefer in die Pro B. In Anbetracht vor allem der Hallenstandards – eine Zulassung für 1500 Zuschauer und ein Parkettfußboden - hatte der TV Langen zum vorgegebenen Datum 31. März, also unmittelbar nach der deutlichen Niederlage gegen den USC Freiburg, keinen Antrag für die Pro A gestellt. Dass die Mannschaft sich trotz der schwierigen sportlichen Situation auch danach nicht aufgegeben und gegen Hannover und in Essen gewonnen hat, spricht für den Charakter und die sportliche Einstellung des Teams. Mannschaft und Trainer haben sich auch für das letzte Spiel in der Pro A noch mal viel vorgenommen und wollen sich von Ihren Fans und Freunden mit einer guten Leistung und möglichst auch mit einem Sieg verabschieden.


Das es am letzten Spieltag gegen unseren langjährigen Rivalen USC Heidelberg geht, mit dem es in den letzten dreißig Jahren unzählige Duelle um den Aufstieg in die 1. Liga, um den Abstieg aus der 1. Liga gegeben hat, ist zwar dem Spielplan geschuldet. Einen passenderen Gegner hätte es aber auch nicht geben können. Die Badener haben sich am letzten Spieltag gegen ETB Essen mit einem in der Schlussphase erkämpften Sieg aller eventuell noch vorhandenen Abstiegssorgen endgültig entledigt und können damit genau wie die Giraffen vollkommen befreit aufspielen..


Die Heidelberger wähnten sich schon nach dem 95:88 Auswärtssieg in Nördlingen am 24. Spieltag bereits in Sicherheit, doch vier aufeinander folgende zum Teil heftige Niederlage unter anderem gegen die abstiegsgefährdeten Teams aus Jena und Freiburg sorgten für eine gewisse Anspannung am Neckar. Einen Grund für das Auf und Ab des Teams zeigt der Blick auf die erzielten und erhaltenen Punkte. Mit 2730 eingefangenen Korbpunkten rangiert das Team von Coach Torsten Daume allein auf weiter Flur auf dem letzten Platz der Liga, dafür haben Hodges, Burleson, Komarek, der frühere Langener Sebastian Adeberg und Co. mit 2567 Punkten die meisten aller Teams in der Offensive erzielt. Das „run and gun“ des USC verhalf den Giraffen am 15. Spieltag zu einem überraschenden 83:82-Auswärtssieg, denn mit überhasteten Würfen verspielte der USC in den letzte n drei Minuten eine 79:71 Führung.


Da die Defensivabteilung der Langener mit 2503 erhaltenen Punkten gleich nach Heidelberg rangiert, darf auch am Samstag von einer korbreichen Partie ausgegangen werden. Die Kreise der starken Distanzschützen Jibril Hodges, Oliver Komarek und Eric Vierneisl auf Seiten des USC müssen eingeschränkt werden, unter den Brettern sind die Giraffen mit dem wieder genesenen Kyle Jeffers und Alonzo Hird stärker einzuschätzen als Ihre direkten Gegenspieler.


Spielbeginn ist um 19.30 Uhr in der Georg-Sehring-Halle.

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