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Statistik

Ergebnis: 73 : 67 (36:43)
Viertel: 23:27, 13:16, 12:8 , 25:16

Top Scorer: Eric Chatfield 21pkt
Top Rebounder: Bryant, Decker je 8reb

Gesamte Statistik (Donnerstag, 30. November 2006 von Marc Rybicki)


Am 6. September war die Welt für die Gießen 46ers noch in Ordnung. Mit 65:59 gewann die Mannschaft von Stefan Koch ihr Testspiel gegen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS. "Es war kein schönes Spiel, aber Hauptsache, wir haben gewonnen", resümierte damals ein zufriedener Center Robert Maras, der den Weg von Frankfurt über Spanien an die Lahn fand. Doch für Maras und seine neuen Teamkollegen - darunter das 26-jährige Forward-Talent Rouven Roessler - verlief der Start in die Saison alles andere als wunschgemäß. Von den ersten elf Spielen haben die 46ers zehn verloren und liegen auf dem vorletzten Tabellenplatz.


Vor allem in der Offensive fehlt bei den Mittelhessen die Feinabstimmung. Gerade einmal 64 Punkte erzielt Gießen pro Spiel, bei einer Trefferquote von 37,3 Prozent - Negativrekorde der Liga. Roessler (10,8 Punkte) und Maras (9,1 Punkte, 7,0 Rebounds) zählen noch zu den erfolgreichsten Korbjägern. Um der Offense mehr Schwung zu verleihen, schlugen die  Giessen 46ers auf dem Transfermakrt noch einmal zu. Combo-Guard Danilo "J.R." Pinnock stand bis zum 26. Oktober im Kader der Los Angeles Lakers, bevor er als vorletzter Spieler aus dem NBA Aufgebot gestrichen wurde. Bei seinem ersten Einsatz in Trier überzeugte der 22-jährige Nationalspieler Panamas mit 31 Punkten und neun Rebounds.


"Gießen ist vor allem im Backcourt gut aufgestellt. Ihre Guards sind sehr schnell. Darauf müssen wir achten. Wenn wir konzentriert spielen und unsere Marschroute konsequent einhalten, sehe ich uns als Sieger vom Feld gehen", so DEUTSCHE BANK SKYLINERS Guard Jimmy McKinney, mit 13,5 Punkten pro Spiel zweitbester Scorer nach Travon Bryant (14,1).


Lautstark unterstützt werden die Frankfurter von 250 Schlachtenbummlern, die sich der Fanfahrt powered by Deutsche Bank angeschlossen haben. Die "Skybembels" hoffen auf eine Wiederholung des Vorjahres, als die DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit 96:63 in Gießen auftrumpften.    


Head Coach Charles Barton: "Was wäre der Sport ohne Derbys? Für die Fans sind diese Rivalitäten das Größte. Auch ich freue mich auf das Spiel, weil es sicher wieder ein spannender Kampf werden wird. Im Grunde ist es jede Woche die gleiche Herausforderung, da alle Teams so ausgeglichen besetzt sind. Es gibt keine schwachen Mannschaften in der Liga und man sollte sich von Statistiken nicht täuschen lassen. Gießen ist als Team gut zusammengestellt, sogar noch kompletter als Karlsruhe, unser Gegner in der der letzten Woche. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren. Dazu zählt sicherlich die Defense. Ich hoffe, dass wir die Intensität in der Verteidigung weiterhin aufrecht erhalten können. Sie ist der Schlüssel für unseren Erfolg."


Während sich die angeschlagenen Tate Decker und Travon Bryant wieder im Training befinden, bangt Coach Barton noch um Forward Kevin Johnson. Der 2,02 m Mann bekam beim Training am Mittwoch den Finger eines Mitspielers ins Auge und erlitt eine kleine Verletzung an der Netzhaut. "Wir werden sehen, ob er am Sonntag spielen kann", so Barton. 


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