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Auswärts:HEUTE19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

Statistik

Ergebnis: 79 : 68 (41:35)
Viertel: 24:24, 17:11, 14:21, 24:12

Top Scorer: Bryant/Chatfield je 17pkt
Top Rebounder: Mike Benton 8reb

Gesamte Statistik (Mittwoch, 10. Januar 2007 von Marc Rybicki)


Der Overtime-Krimi gegen Tübingen hat gezeigt, wie knifflig der Kampf um die Play-off Plätze in dieser BBL-Saison werden wird. Auch zum Abschluss der Hinrunde treffen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS auf einen direkten Konkurrenten um den Einzug in die Meisterschaftsrunde. Am Freitag (20 Uhr) treten die Hessen beim TBB Trier an - Überstunden nicht ausgeschlossen. Bereits in der vergangenen Saison mussten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS in Trier in die Verlängerung - und gewannen knapp mit 77:76.


"Ich hoffe nicht, dass wir erneut in die Verlängerung müssen. Aber ein schwerer Gang wird es auf jeden Fall. Trier ist eine der explosivsten Mannschaften in der Liga. Wir dürfen uns nicht auf ihr schnelles Run&Gun Spiel einlassen, sondern müssen das Tempo kontrollieren und gut verteidigen", erklärt Coach Charles Barton.


Ihr letztes Heimspiel haben die Moselstädter zwar gegen Liga-Primus ALBA Berlin verloren, verkauften sich beim 76:84 vor 6.189 Zuschauern in der ausverkauften Arena Trier aber teuer. Trainer Joe Whelton lobte nach der Partie nicht nur sein Team, sondern auch die Fans. "Unsere Zuschauer haben uns toll unterstützt. Ich hoffe, dass wir beim wichtigen Spiel gegen Frankfurt genauso auf sie zählen können." Zumal der Tabellenachte seine Heimbilanz (drei Siege, vier Niederlagen) gerne gegen die einen Platz höher rangierenden Frankfurter aufbessern würde.


Dafür baut Whelton unter anderem auf die Korbgefährlichkeit seines amerikanischen Landsmanns Tommy Adams. Mit 18,9 Punkten pro Spiel ist der 26-jährige Point Guard und frischgebackene ALLSTAR zweitbester Scorer der Liga. Charles Barton hat Adams während dessen Zeit in Stockholm beobachtet: "Ein schneller und sehr gefährlicher Schütze von der Dreierlinie. Für uns ist er einer der Schlüssel zum Spiel."


Unterstützung erfährt Adams von einem BBL-Veteranen. Chuck Evans spielte bereits in Berlin, Hagen, Leverkusen, Karlsruhe und zuletzt beim Zweitligisten Ehingen, bevor der 35-Jährige in der Weihnachtspause für den abgewanderten Alvin Snow anheuerte.


Unter den Körben setzt man auf Konstanz. Forward Brandon Gay sowie Center Nate Doornekamp standen bereits in der letzten Saison im Trierer Aufgebot. Doch trotz der Reichweite des 2.12 m langen Kanadiers Doornekamp, hat der Play-off Aspirant Probleme beim Rebound. Nur 33,3 Rebounds pflückt Trier pro Partie - letzter Platz in der Liga-Wertung. Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS liegen mit 34,1 Rebounds auf Rang 13.


"Von dieser Statistik sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Es kann trotzdem ein sehr schwerer Kampf um die Rebounds für uns werden", so Coach Barton, der auf ein starkes Spiel seiner langen Garde um Travon Bryant und Center-Kandidat Mike Benton hofft. Im Training konnte Benton in dieser Woche bereits überzeugen.


"Mike hat ein großes Herz und bringt seine Leistung zuverlässig. Er hat unser Trainingsniveau angehoben. Aber Mike ist kein Highflyer wie Rudy Mbemba, dem man sofort ansieht, was er drauf hat. Er braucht ein wenig mehr Zeit zur Entwicklung." In Trier hat Benton Gelegenheit, die Trainingsleistung zu bestätigen und einen weiteren positiven Eindruck bei seinem Trainer zu hinterlassen.


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