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Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

Statistik

Ergebnis: 77 : 81 (69:69, 33:40)
Viertel: 20:21, 13:19, 18:16, 18:13, 08:12

Top Scorer: Travon Bryant 18pkt
Top Rebounder: Travon Bryant 9reb

Gesamte Statistik (Donnerstag, 18. Januar 2007 von Marc Rybicki)


Spielt Mike Bauer, der neue Forward der DEUTSCHE BANK SKYLINERS, schon am Samstag in Ulm? "Es ist möglich, aber wenig wahrscheinlich", meint Head Coach Charles Barton. Bauer wird am Freitag in Frankfurt erwartet, wo er zunächst die routinemäßigen medizinischen Checks durchlaufen wird.


"Ich erwarte in Ulm eine Schlacht und bin mir nicht sicher, ob ich Mike dort sofort hineinwerfen möchte. Auch Mike Benton musste ich bei seinem ersten Spiel gegen Tübingen vom Feld nehmen, weil er noch nicht ins Team integriert war. Und selbst bei seinem zweiten Spiel in Trier gab es Momente, in denen man merkte, dass er noch nicht lange bei uns ist. Benton hat sich zwar relativ einfach eingefügt, aber normalerweise dauert es länger, bis ein Spieler sich in einem neuen Team wirklich wohl fühlt und seine volle Leistung abrufen kann."


Bauer sei eine "wichtige Verstärkung" für die Mannschaft, aber "kein Messias", so Barton. "Wir haben bereits eine gute Mannschaft, die immer besser zueinander findet. In dieser Liga kannst du dich außerdem nicht von einem einzigen Spieler abhängig machen. Wenn du das machst, hast du keine Chance. Dafür ist die BBL zu ausgeglichen."


Bauer wird noch reichlich Gelegenheit bekommen sich auszuzeichnen, denn Charles Barton hofft, dass sein neuer Schützling lange Zeit in Frankfurt spielt. "Mike ist ein Typ, der mit sehr viel Enthusiasmus spielt und uns viel geben kann. Es ist gut, dass wir ihn gleich für die nächste Saison unter Vertrag genommen haben. Denn das ist der altmodische und beste Weg zum Erfolg - Kontinuität."


Auch Center Mike Benton, der in Ulm das letzte Spiel seiner Tryout-Phase absolviert, scheint eine Zukunft im Team zu haben. "Wir sind sehr zufrieden mit ihm", meint Gunnar Wöbke, Gesellschafter/Geschäftsführer der Skyliners GmbH. "Er ist eine positive Ergänzung", lobt der Trainer.   


Center Tate Decker wird dagegen in Ulm nicht zum Einsatz kommen. "Tate hat eine lange Geschichte von Verletzungen und Krankheiten, die ihn daran hinderten am Training teilzunehmen. Ich glaube nicht, dass er für uns konstante Leistung bringen kann", erklärte Barton. Daher sei es wahrscheinlich, dass Decker die DEUTSCHE BANK SKYLINERS verlässt. Derzeit wird mit Deckers Agenten über verschiedene Optionen verhandelt.


Verstärkung fürs Team suchen auch die Ulmer, so ist es auf der Homepage der Donaustädter zu lesen. Allerdings nur für die Organisation der Heimspiele. Das Team auf dem Parkett spielt wunschgemäß nach den Vorgaben von Head Coach Mike Taylor. Der Aufsteiger steht nach Abschluss der Hinrunde auf dem achten Platz - eine respektable Leistung des BBL-Newcomers. Die drittbeste Offensivabteilung der Liga (81,2 Punkte pro Spiel) hat zuletzt drei Siege in Serie eingefahren, davon zwei vor heimischer Kulisse in der Kuhberghalle gegen Trier und Artland.


"Ulm ist heiß - aber das sind wir auch", sagt DEUTSCHE BANK SKYLINERS Forward Alex King. Der Overtime-Erfolg gegen Tübingen und der Auswärtssieg in Trier haben das Selbstbewusstsein des Teams gestärkt. Dennoch erwartet King wieder eine enge Partie. Schon das Hinspiel am 01. Oktober war ein Thriller. Erst Eric Chatfields Distanzwurf in letzter Sekunde brachte den 73:72 Sieg zum Saisonauftakt.


"Vor allem auf Gibbs und Levy müssen wir aufpassen. Das sind Schlüsselspieler, die unsere Defense stoppen muss", meint Verteidigungsspezialist King. Mit 15,2 Punkten und 9,1 Rebounds im Schnitt ist das nur 1,88 Meter große Kraftpaket Jeff Gibbs bester Scorer und Rebounder des Teams. Der schnelle Guard Jonathan "Jono" Levy ist mit 14,9 Punkten pro Partie kaum weniger korbgefährlich. Das Auge für den Mitspieler hat Austen Rowland - mit 5,4 Assists zweitbester Passgeber der Liga. Und in der Zone greift Center Bryan Lucas 11,1 Punkte und 5,7 Rebounds ab.   


"Ich habe mir das Video von unserem ersten Spiel noch einmal angesehen und war überrascht, wie schlecht wir waren", gibt Charles Barton zu. "Damals waren wir allerdings noch kein eingespieltes Team. Ulm schon, weil sie wenig Neuzugänge zu integrieren hatten. Wenn wir von weiteren Verletzungen verschont bleiben, werden wir in der zweiten Saisonhälfte stärker sein, weil die Spieler jetzt ihre Rollen kennen und auf dem Feld besser harmonieren. Das ist ein natürlicher Entwicklungsprozess, den jede Mannschaft durchläuft. Wichtig ist, dass wir in Ulm das Tempo kontrollieren und das Heimpublikum aus dem Spiel nehmen."


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