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Unglücklicher Finalausgang in Bamberg

Starker Kampf wird nicht belohnt

Sie haben alles gegeben, aber am Ende hat es nicht gereicht. Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS verloren das entscheidende fünfte Finalspiel in Bamberg mit 70:72.

„Glückwunsch an Bamberg und meinen Freund Chris Fleming. Sie haben sehr stark gespielt. Aber auch meine Spieler haben viel Herz gezeigt“, gratulierte Frankfurts Trainer Gordon Herbert dem neuen Meister.

Auch wenn es mit dem zweiten Titel der Clubgeschichte nicht klappte, können die DEUTSCHE BANK SKYLINERS auf eine erfolgreiche Saison zurückschauen, die zum Vize-Meister und Vize-Pokalsieger führte.

Beste Schützen waren Pascal Roller(20), Seth Doliboa(19 /11 Rebounds), Aubrey Reese(13)

Bamberg erwischte einen Start nach Maß (10:0). Frankfurt hatte wieder Mühe, gegen die starke Defense der Hausherren zu Korberfolgen zu kommen. Bisweilen erinnerten die Aktionen an Spiel 3, als die Gäste mit einer 45 Punkte Niederlage in der „Frankenhölle“ untergingen. 8:22 der deutliche Rückstand der DEUTSCHE BANK SKYLINERS nach dem ersten Viertel.

Angeführt von ihrem toll aufgelegten Kapitän Pascal Roller kämpften sich die Hessen zurück (20:24, 16.). Roller war es auch, der mit einem „Buzzer Beater“ aus der Distanz für den 27:32 Pausenstand sorgte, und seinem Team Hoffnung machte für die zweite Halbzeit.

Doch Bamberg kam heiß aus der Kabine und setzte sich auf 14 Punkte ab (29:43, 23.). Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS bewiesen aber einmal mehr ihre Kämpferherzen. Diesmal war es Aubrey Reese, der einen Gang höher schaltete und mit einem irren Dreier auf 46:49 verkürzte (29.).

Der Basketball-Thriller strebte seinem Höhepunkt entgegen. Roller brachte die Frankfurter auf 62:63 (38.) heran. Doliboa vergab in der Schluss-Minute an der Freiwurflinie die Möglichkeit zur ersten Führung. Gavel traf im Gegenzug einen wichtigen Dreier. Roller war da und versenkte einen Korbleger zum 66:68 – 30 Sekunden vor Schluss.

Nach Freiwürfen von Bamberg war es wieder Roller per Dreier, der die Hoffnung der Frankfurter am Leben hielt: 69:70 und 13 Sekunden noch auf der Uhr.

Aber in den dramatischen Schluss-Sekunden wurde ausgerechnet Pascal zum tragischen Helden, als er einen Freiwurf zum Ausgleich und der möglichen Overtime vergab. Bamberg machte an der Linie alles klar.