Spannung und Brisanz garantiert – FRAPORT SKYLINERS empfangen Ulm zum Pokalachtelfinale

Am Samstag (18 Uhr) wollen die FRAPORT SKYLINERS den Schwung aus dem furiosen Auftakterfolg im 7DAYS EuroCup gegen das Star-Ensemble aus Turin (88:85, nach Verlängerung) mitnehmen und im neuformierten Pokalmodus beim Heimspiel gegen ratiopharm ulm dein Einzug ins Viertelfinale schaffen.

Karten für dieses und alle weiteren Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Kartenhinweis

Dauerkarteninhaber des BBL-17-Pakets müssen ihre Karten selber aktiv freischalten. Entweder online über www.fraport-skyliners.de/tickets oder per Telefon über 069-92887619.

Shuttle-Bus und Parkplätze

Wie gewohnt wird es wieder den kostenfreien Shuttle-Bus-Service vom Höchster Bahnhof bis zur Fraport Arena geben. Ab 90 Minuten vor Spielbeginn fahren die Pendelbusse. Zusätzliche Parkmöglichkeiten sind zudem an der Jahrhunderthalle vorhanden.

Stimme zum Spiel

Gordon Herbert (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): "Ulm hat ein sehr talentiertes Team. Sie hatten ein taffes letztes Jahr, haben aber über die letzten Jahre mit Thorsten Leibenath als Trainer etwas sehr gutes aufgebaut. Sie sind und waren immer ein Topteam in unserer Liga."

Zum neuen Pokalmodus

16 Teams treten im neuen Pokalmodus an. Die beiden Aufsteiger aus Crailsheim und Vechta haben spielfrei. Die Auslosung der ersten Runde brachte folgende Begegnungen:

FRAPORT SKYLINERS vs Ulm
Göttingen vs Ludwigsburg
Bremerhaven vs Bonn
Bamberg vs Würzburg
Berlin vs Bayreuth
München vs Gießen
Oldenburg vs Jena
Braunschweig vs Weißenfels

Nach den Achtelfinals am kommenden Wochenende geht es am 22./23. Dezember ins Viertelfinale. Die Halbfinal-Begegnungen sind für den 20. Januar 2019 terminiert und das Finale für den 17. Februar 2019.

Zum Gegner

Klassischer Fehlstart für Ulm? Zwei Niederlagen zum Auftakt in der easyCredit BBL und im 7DAYS EuroCup könnten so interpretiert werden. Allerdings ging es beide Male gegen Topteams im jeweiligen Wettbewerb. Im Saisonauftakt der nationalen Liga verlor man zu Hause gegen München (77:83), auf europäischem Parkett unterlag man in Belgrad (88:73). Jeweils kostete nur ein Viertel die Ulmer die Chance auf den Sieg. Gegen München vergab man den ersten Spielabschnitt (19:27), gegen Belgrad war es der letzte (26:14). Alle anderen Viertel gestalteten sich ausgeglichen und deuten somit die hohe Qualität im Kader an.

Geprägt ist das Team des Ulmer Trainers Thorsten Leibenath vor allem durch viele Offensiv-Optionen und eine tiefe Bank. 15 Punkte gegen München und elf gegen Belgrad machen derzeit Flügelspieler Katin Reinhardt zum gefährlichsten Korbschützen im Kader. In Summe feuerte der Amerikaner in beiden Spielen 16 Versuche von der Dreierlinie ab – denen lediglich vier aus dem Zweipunktebereich gegenüber stehen. Aber auch die easyCredit BBL-erfahrenen Isaac Fotu, Dwayne Evans, Ryan Thompson und natürlich Per Günther und Ismet Akpinar wissen, wo die Körbe hängen.

Die eigene Lage

„Im neu formierten Pokal wollen wir am Ende den Titel nach Frankfurt holen“, erklärte FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert das klar formulierte Ziel der Mannschaft bei der Pressekonferenz zum Saisonstart. Mit dem Sieg gegen Turin konnte das Team europäisch schon mal eine Duftmarke setzen und das eigene Potenzial durchblitzen lassen.

Überragender Mann im Frankfurter Team ist, wie könnte es fast anders sein, Urgestein, Publikumsliebling, Mannschaftskapitän und Verteidigungsminister Quantez Robertson. Im Schnitt aus den ersten beiden Partien kommt ´Tez´ auf 17.0 Punkte, 6.5 Rebounds, 4.5 Assists, unfassbare 5.0 Ballgewinne und ein nicht messbares Energielevel! Dahinter lässt sich aber schon erkennen, dass die Frankfurter Mannschaft erneut als Kollektiv ins Rennen geht. Erik Murphy (14.0 Pkt, 4.5 Reb), Jason Clark (12.0 Pkt) oder auch Shawn Huff (11.0 Pkt) konnten ihre Korbgefährlichkeit bereits unter Beweis stellen. Hinzu kommt, dass Brady Heslip nach seiner Nullnummer gegen Ludwigsburg (0/4) gegen Turin sein Wurfhändchen gefunden zu haben scheint (15 Pkt).

Worauf wir uns sonst noch freuen

Vor allem auf intensive und spannende direkte Duelle! Die Frankfurter Verteidigungsexperten Quantez Robertson und Akeem Vargas gegen Ulms Offensivkünstler Katin Reinhardt oder Javonte Green zum Beispiel. Oder das Duell auf der Point Guard-Position mit dem eher schlaksigen Jason Clark auf Frankfurter Seite und dem bulligen Patrick Miller als Ulmer Pendant.

Brisanz und Dramatik von der ersten Sekunde an! Denn nichts ist spannender als ein Entscheidungsspiel! Siegen oder fliegen, Sekt oder Selters – beide Mannschaften wollen im Pokal unbedingt in die zweite Runde einziehen und so die Titelchance wahren.