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Sebastian Barth bleibt im Giraffen-Team

(Dienstag, 24. Juli 2007 - Pressemitteilung TV Langen)


„Zwei Jahre habe ich gekämpft, um mit dem TV Langen wieder gut da zu stehen, und jetzt haben wir die neue ProA geschafft. Da möchte ich dabei sein.“ So begründet Sebastian Barth seine Entscheidung, ein weiteres Jahr beim TV Langen zu spielen. „Jetzt bin ich optimistisch, dass die Giraffen ein schlagkräftiges Team sein werden. Im Prinzip war für mich klar, dass ich hier weiter spiele. Hier habe ich Spielzeit und Verantwortung und hier fühle ich mich wohl.“ Mit dem Studium kombiniert er den Leistungsbasketball ideal; denn er studiert im Fernstudium an der Uni Hagen Betriebswirtschaft. „Da bin ich unabhängig von Uni-Terminen, muß nur diszipliniert arbeiten. Bis jetzt kriege ich das hin.“


1995 begann er bei den Mini´s im TVL mit dem Basketball, nachdem er zunächst Fußball und Handball gespielt hatte. In der TVL-Jugend hat er sehr erfolgreiche Jahre gehabt mit zahlreichen Jugend-Meisterschaften (4-mal Hessenmeister, 1-mal deutscher Vizemeister), im BTI wurde er zusätzlich gefördert, brachte es damit in die deutsche U16- und später auch U20-Nationalmannschaft. Und so hatte er auch mit 16 Jahren seine erste Bundesligasaison, in der er in 24 Spielen im Schnitt bereits auf knapp sieben Minuten pro Spiel kam. „Axel (Rüber) hat mich immer gefördert und mir den Einstieg ins Bundesligaspiel erleichtert.“


Inzwischen wurden es 170 Bundesligaspiele im TVL, in denen er im Schnitt 9,4 Punkte pro Spiel erzielte.


Coach Frenki Ignjatovic hat mit Sebastian gestern erst mal beim Kaffee zusammen gesessen und die Saison geplant: „Ich freue mich, dass unser junger Team-Kapitän dabei bleibt. Das ist eine Basis, auf der wir aufbauen werden.“


Ob es Sebastian Barth, der bisher im TVL-Trikot insgesamt 540 Spiele bestritt, auch zu den Rekorden seiner Eltern bringen wird, ist noch offen. Vater Jogi (685 TVL-Spiele insgesamt, mehr als 250 Bundesligaspiele) und Mutter Christine (666 TVL-Spiele insgesamt, rund 150 Bundesligaspiele) haben ganz schön vorgelegt.


Und natürlich bleibt nun auch der kleine Bruder, Kai Barth, ein weiteres Jahr eine Giraffe.


Beide Barth-Brüder sind jetzt erst einmal wieder international im Einsatz. Sebastian zieht es mit den A2-Männern nach Thailand zur Universiade, während Kai die ersten beiden August-Wochen in Madrid bei der U18-Europameisterschaft für Deutschland spielen wird. Nur der jüngste Barth-Bruder, Nico (15), bleibt für den Rest des Sommers zuhause und bereitet sich schon auf das Bundesjugendlager des DBB vor, wo er mit der Hessenauswahl im Oktober glänzen möchte. Vielleicht reicht es ja auch für ihn zu einer Nominierung in den jüngsten DBB-Kader – Ziel U16-EM 2008 ?