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Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

Schwache Frankfurter können auch in Saarbrücken nicht gewinnen


Am vergangenen Samstag gab es beim ATSV Saarbrücken mit 93:70 die in diesem Jahr sechste Pleite für die Frankfurter 1. Herren. Damit warten die Herren weiterhin auf ihren ersten Sieg im Jahr 2011.

Nach nervösem Spielbeginn beider Teams konnten die Frankfurter zunächst den besseren Start für sich verbuchen und hielten bis zur Mitte des ersten Viertels einen hauchdünnen Vorsprung. Mit zunehmender Spieldauer kam jedoch Saarbrücken besser ins Spiel und setzte sich stetig ab. Ende des ersten Viertels stand es bereits 23:15 für Saarbrücken. Frankfurt konnte oder wollte nicht dagegen halten und spielte in der Verteidigung ohne Biss und viel zu träge. Der Kampfgeist und die Aggressivität der letzten Spiele wurde am Samstagabend gänzlich vermisst. Es wurde wie "Flasche leer" gespielt. Ob es an der langen Anreise, dem späten Spielbeginn oder daran lag, dass man wie zuletzt häufiger nur mit sechs Spielern anreiste und sich keiner in Foulprobleme bringen wollte, lässt sich nur schwer ermitteln. Im Angriff konnten zwar viele freie und gute Würfe erarbeitet werden, diese fanden aber leider zu selten im gegnerischen Korb ihr Ziel.

In der Halbzeit appellierte Chris Rojik an die Moral und die Tugenden seiner Mannschaft, und diese Rede schien gefruchtet zu haben. Die Mannschaft kam wie verwandelt aus der Halbzeitpause, jetzt wurde aggressiver verteidigt und im Angriff fanden die freien Würfe endlich ihr Ziel. Bis zu Beginn des letzten Viertels konnte der Rückstand von 20 auf neun Punkte verkürzt werden.
Es sollte die beste Phase der Eintracht sein.

Leider war das Aufbäumen nur ein kurzes Strohfeuer und bereits nach Beginn des letzten Viertels zog Saarbrücken wieder das Tempo an und konnte sich kontinuierlich wieder bis zum Endstand von 93:70 absetzten.

Die Punkte verteilen sich wie folgt:
Benedikt Nicolay (21/3 Dreier); Jan Novak (13/2), Jonas Issa (13); Mark Langohr (12/1); Kevin Luyeye (7) und Nikolaj Vukovic (4/1);