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Rhein-Main Baskets gewannen drei Viertel, am Ende doch verloren

(Sonntag, 28. Februar 2010 - Pressemitteilung Rhein-Main Baskets)


Rhein-Main Baskets – Lions Halle 79:88 (43:39); die Viertel: 22:20, 21:19; 13:30, 23:19


Die Halle Lions mussten sich am Sonntag in Langen richtig anstrengen, um die Punkte mitzunehmen. Und bis zur Halbzeitpause spielten die Rhein-Main Baskets gut mit.


Erstmals mussten die Baskets ohne ihre etatmäßige Spielmacherin auskommen. Katharina Schnitzler hat ein Mediziner-Praktikum in Südafrika angetreten. Coach Natalie Deetjen zu dieser Personalie: „Das war vor der Saison abgesprochen. Wir konnten uns langfristig darauf einstellen und wünschen Katha jetzt eine gute Zeit bei ihrem Südafrika-Aufenthalt. Schön ist es, dass sie sich am letzten Samstag auch persönlich mit einem tollen Spiel verabschieden konnte.“


Zudem fehlte dann auch noch Karla Babica wegen einer Schulterverletzung aus dem Oberhausen-Spiel vor zwei Wochen. Sie wurde aber vor dem Spiel von Rhein-Main-Präsident Konrad Delp mit einem Blumenstrauß überrascht; denn sie hat am 28. Februar Geburtstag.


Und so waren die Baskets von Beginn an gut gelaunt und gut drauf. Nach dem 0:4 zogen Nadine Ripper und Kirsten Thomson gleich und gewannen mehr und mehr Selbstvertrauen gegen die routinierten Gäste.. Das Spiel war absolut ausgeglichen und die Rhein-Main-Coaches wurden so mutig, ab der 7. Minute zeitweise ihre vier U20-Nationalspielerinnen des letzten Sommers einzusetzen: Svenja Greunke, Francis Pieczynski, Anna-Lisa Rexroth und Stephanie Wagner. Später kam dann auch noch die aktuelle U20-DBB-Spielerin Sarah Frankenberger dazu. Vor allem Steffi Wagner zeigte wenig Respekt vor den erfahreneren Gegnerinnen, zog ein ums andere Mal erfolgreich zum Korb und versenkte mit der Sirene zur Viertelpause einen Sprungwurf aus fünf Meter zur 22:20-Führung.


Das 2. Viertel blieb ausgeglichen. Nachteil für Halle war vielleicht das frühe 5. Foul für Katarina Lackner, doch Jenny Sommer ersetzte sie nahtlos, und vor allem Jennifer Bender trumpfte auf. Die ständig leichte Führung verlor Halle dann in der 19. Minute, als Steffi Wagner, Kirsten Thomson und Svenja Greunke fehlerlos scorten. Mit 43:39 wurden die Seiten gewechselt, hoffnungsvoll für die Rhein-Main-Fans. Einzig die Reboundunterlegenheit (17 zu 20, am Ende 28 zu 36) gab zu denken.


Nach dem Seitenwechsel wechselten die Gäste ihre Defense und im Angriff zeigte jetzt die 175 cm kleine Carmen Guzman, dass sie eine ganz große Spielmacherin ist. Sie lenkte das Spiel ihres Teams fehlerlos und begann nun auch zu scoren. Ab der 26. Minute war der Widerstand der Rhein-Main-Girls gebrochen, mussten sie einen 0:9-Lauf von 53:52 auf 53:62 hinnehmen, lagen wenig später sogar 56:69 (30. Minute) zurück.


Auch wenn sie sich im letzten Viertel wieder fingen, dieses noch mit 23:19 für sich holten, so war das 13:30 im 3. Viertel doch spielentscheidend. Im Schlussviertel konnte Anna-Lisa Rexroth noch einmal ihre Assists verteilen, die von Svenja Greunke, Kirsten Thomson und erneut von Nadine Ripper genutzt wurden.


Nach dem Spiel waren die Rhein-Main Baskets, Team und Trainer mit ihren Fans gemeinsam sehr enttäuscht, dass sie sich das Spiel gegen einen routinierten Gegner erneut in fünf Minuten aus der Hand nehmen ließen. „Wie uns das Selbstvertrauen so verlassen konnte, nachdem die Gegner ihre Defense deutlich verstärkten, ist schade, nachdem wir eine Halbzeit lang souverän mitgespielt haben,“ war die Feststellung von Trainer-Team Deetjen/Brockmann nach dem Spiel.


Rhein-Main Baskets: Anna-Lisa Rexroth (2, 5 Ass.), Svenja Greunke (24, 9 Reb., 4 Blocks), Francis Pieczynski (3 Reb.), Alissa Pierce (16, 6 Reb.), Nadine Ripper (11, 1 Dreier, 3 Ass.), Kirsten Thomson (13, 3 Reb.), Stephanie Wagner (13, 3 Reb., 2 Ass.), Sarah Frankenberger, Yvonne Iffland (n.e.).

 

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