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Reise mit Hindernissen nach Saarlouis endete mit klarer Niederlage

(Sonntag, 20. Dezember 2009 - Pressemitteilung Rhein-Main Baskets)


TV Saarlouis Royals gegen Rhein-Main Baskets 113:88 (60:43), die Viertel: 31:24, 29:19; 21:25, 32:20


Als der Kleinbus der Rhein-Main Baskets kurz vor der Autobahnauffahrt in Langen plötzlich nicht mehr weiter wollte, war für Trainer Steffen Brockmann und die begleitende Familie Wagner zunächst einmal Chaos-Management angesagt. „Zum Glück standen wir kurz hinter Langen,“ freut sich Trainer Brockmann über Glück im Unglück. Und zum Glück war die Anreise früh genug begonnen worden. So kam die Mannschaft nach einer „Frost-Stunde“ und einem Autotausch doch noch los.


In Saarlouis war dann Warmmachen im doppelten Sinne notwendig. Und prompt waren die Rhein-Main Baskets vor allem in der Verteidigung zunächst völlig überfordert. Ihre Trainer Natalie Deetjen und Steffen Brockmann sahen es so: „Die sind nicht umsonst deutsche Meister und spielen gut in der Euroliga; die Gastgeberinnen waren uns individuell überlegen.“ Über 15:8 setzten sie sich schnell ab und im 2. Viertel lief es nicht besser. So war das Spiel eigentlich bis zur Halbzeit bei 60:43 schon fast gelaufen.


Besonderes Pech hatte zudem Stephanie Wagner, die nach einem Zusammenprall mit einer Gegenspielerin am Kopf verletzt wurde und nach 1:53 Minuten das Spiel bereits beenden musste. Und bei Karla Babica, Anna-Lisa Rexroth und Kirsten Thompson zeichneten sich frühzeitig Foulprobleme ab, so dass sie von ihren Trainern schon in der ersten Halbzeit geschont werden mußten.


Dennoch konnten die Rhein-Main-Trainer ihrem Team noch einmal Mut machen. Das konzentrierte sich in der 2. Halbzeit zunächst mehr auf die Verteidigung, gewann das dritte Viertel gar mit 25:21. Und im Schlußviertel kam es noch besser. Die Rhein-Main Baskets waren bis zur 37. Minute bis auf zwölf Punkte herangekommen, sicher auch, weil die Gastgeber sich bereits des deutlichen Sieges bewusst waren. „Hätte Katha Schnitzler da ihren Dreier getroffen, wären es nur noch neun gewesen,“ bedauert Steffen Brockmann die kleine Chance zur Resultatsverbesserung.


So wurde es am Ende ein klarer Sieg für den amtierenden deutschen Meister und aktuellen Tabellenführer. „Schon die Anreise und vieles in Saarlouis stand unter keinem guten Stern,“ blieb der Trainer Fazit nach dem letzten Spiel des Jahres 2009.


Immerhin können die Rhein-Main Baskets sich über drei Siege (in Wasserburg, gegen Leipzig und gegen WWK Donau-Ries) freuen. Und alle Fans der Rhein-Main Baskets können sich auf das Hessenderby gegen BC Parmaserv Marburg am 10. Januar um 16 Uhr in der Langener Georg-Sehring-Halle freuen.


Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Karla Babica (8 Punkte), Jacqueline Fatsawo (9, 3 Rebounds), Svenja Greunke (13, 8 Reb.), Alissa Pierce (39 !, 1 Dreier, 4 Reb., 4 Assists), Anna-Lisa Rexroth (3, 3 Reb.), Nadine Ripper (10, 3 Dreier, 4 Reb.), Katharina Schnitzler (3 Reb., 3 Ass.), Kirsten Thompson (6, 4 Reb.), Stephanie Wagner.