Paukenschlag! FRAPORT SKYLINERS holen Jordan Theodore zurück an den Main

Ein Name, der Erinnerungen weckt. Ein Name, der bereits in den Geschichtsbüchern der FRAPORT SKYLINERS seinen Platz gefunden hat. Ein Name, der in Fankreisen immer wieder als einer der besten Spieler der Frankfurter Vereinsgeschichte genannt wird. Kurz vor Ende der Meldefrist für die letzte Verpflichtung der Saison (31. März) haben die Frankfurter Basketballer Aufbauspieler Jordan Theodore bis Saisonende unter Vertrag genommen! Der 33-Jährige befindet sich bereits seit einer Woche in Frankfurt, steht bereits im Trainingsbetrieb und ist ab sofort, nachdem auch die letzten organisatorischen Details geklärt sind, einsatzbereit.

Hinweis Heimspiele

Bei acht ausstehenden Ligaspielen, stehen noch drei extrem wichtige und spannende Heimspiele auf dem Spielplan, für die es noch Tickets gibt:

Sonntag, 16. April um 15 Uhr gegen Weißenfels
Sonntag, 23. April um 15 Uhr gegen Bayreuth
Montag, 1. Mai um 15 Uhr gegen Würzburg

Erhältlich sind Tickets für alle Heimspiele über www.fraport-skyliners.de, per Telefon über 069-92887619 oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Und natürlich gilt weiterhin: Gemeinsam in den Saisonendspurt! Farbe bekennen im wahrsten Sinne des Wortes. Alle Fans sind aufgefordert, bei den Heimspielen der FRAPORT SKYLINERS ein blaues Oberteil zu tragen. Egal ob Pullover, Hemd, Jacke oder T-Shirt – unsere Fans sehen in Blau einfach am besten aus!

Stimmen zur Meldung

Klaus Perwas (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Jordan bringt viel mit, was uns helfen wird. Zuvorderst sehe ich eine klare Hierarchie. Er kennt uns als Club, er hatte hier großen Erfolg und wir waren für ihn durchaus eine Art Sprungbrett für seine weitere Karriere. Er bringt sehr viel Erfahrung mit, hat viel gesehen und auf sehr hohem Niveau in den besten Ligen Europas gespielt. Als Typ ist er unheimlich ehrgeizig, er liebt diesen Sport einfach. Ich glaube, dass er uns mit seiner Art und seinen Qualitäten als Anführer eines Teams sehr gut tun wird.“

Jordan Theodore: „Es fühlt sich so gut an, wieder nach Frankfurt zu kommen; wie die Rückkehr nach Hause. Als Basketballspieler, der so eine Karriere hat wie ich, ist es sehr selten, wieder an den Ort zurückzukehren, an dem man so große Erfolge hatte. 2016 war ich jung und wollte allen zeigen, was ich kann. Ich war viel wilder als heute. Heute bin ich wesentlich erfahrener und ruhiger, denn ich habe bewiesen, was für ein Spieler ich bin. Ich erzwinge die Dinge nicht mehr so, ich bin schlauer, stärker, kontrollierter und ein viel besserer Anführer als damals. Ich bin aber immer noch genauso aggressiv und hartnäckig wie damals. Mein Drang gewinnen zu wollen ist höher als jemals zuvor. Den Fans in Frankfurt möchte ich großen Dank für die tolle Unterstützung über all die Jahre aussprechen. Wir müssen die Saison jetzt alle zusammen rocken. Also kommt alle zu den Spielen, seid laut, feuert uns an und bringt Energie in die Arena!“

Yannick Binas (Geschäftsführer, FRAPORT SKYLINERS): „Welcome home, Jordan! Ich freue mich sehr, dass wir Jordan für uns begeistern konnten und er uns im Endspurt der Saison zur Seite steht. Über die vergangenen Jahre standen wir in Person von Gunnar Wöbke stetig in Kontakt und haben immer wieder versucht, ihn zurück an den Main zu holen. Er hatte auch dieses Mal weitaus lukrativere Angebote, hat sich aber doch für uns entschieden – Gunnars Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Ich denke, dass ist ein tolles Zeichen von ihm. Mit ihm wollen wir die Gewinnermentalität aus der Europapokalsaison im Team und den Fans etablieren und am Ende dieser Saison hoffentlich genauso feiern, wie damals nach dem Titelgewinn.“

Zur Person Jordan Theodore

Mit der Person des 33-jährigen Aufbauspielers ist unmittelbar der Frankfurter Gewinn des FIBA Europe Cups 2016 verbunden. Im europäischen Wettbewerb trug der wieselflinke Point Guard mit 14.4 Punkten, 4.6 Assists und 3.4 Rebounds zum Teamerfolg bei. Im Finale traf er für 13 Punkte und war insbesondere in der umkämpften Schlussphase mit sechs spielentscheidenden Punkten in Folge Matchwinner durch seinen legendären Treffer von der Dreierlinie sowie direkt im Anschluss seiner Nervenstärke von der Freiwurflinie.

In der Bundesliga kam Theodore in der Spielzeit 2015/16 auf 14.8 Punkte, 4.7 Assists und 3.5 Rebounds. Vor allem seine Nervenstärke in entscheidenden Phasen machten ihn schnell zum Publikumsliebling und trugen ihn bei der Wahl zum Besten Spieler der Liga (MVP) am Ende der Saison auf den zweiten Platz.

Vor seiner Zeit in Frankfurt spielte er bereits in der Türkei, Puerto Rico und Frankreich. Nach seiner erfolgreichen Saison am Main war er wiederholt in der Türkei und Russland aktiv sowie jeweils eine Saison in Italien und Griechenland. Dabei liest sich die Liste seiner Clubs durchaus wie ein illustres Who is Who des europäischen Basketballs: Banvit, Mailand, AEK Athen, Besiktas Istanbul, Kazan, Venedig und in der laufenden Saison ein Abstecher zum russischen Team aus Samara, für die er 11.0 Punkte und 5.0 Assists auflegte.

Bemerkenswert ist der Blick auf seine Karrierestatistiken insofern, als dass er bei all seinen Stationen, mit Ausnahme der Saison 2020/21 in Kazan, konstant zweistellig punktete. Bei insgesamt 13 Profistationen liegt seine durchschnittliche Punkteausbeute bei 11.7 pro Spiel, bei den Assists beläuft sich der Wert auf 5.1.