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Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

OPEL SKYLINERS ohne Tyrone Ellis nach Istanbu

unsere verletzte #5 Tyrone Ellis muss lange pausieren - Zum Start der Euroleague Rückrunde reist das Team der OPEL SKYLINERS in die Heimatstadt von Cheftrainer Murat Didin zum türkischen Vize-Meister Ülker Istanbul.

Verzichten muss der Meister aus Frankfurt dabei auf seinen Shooting Guard Tyrone Ellis. Der zweitbeste Scorer der Euroleague (21,5 Punkte pro Spiel) erlitt am Sonntag beim Heimspiel gegen die Artland Dragons nach einem unglücklichen Sturz unter dem Korb einen Bruch des rechten Mittelfuß- knochens. Eine Operation ist zwar nicht nötig, aber Ellis ist in Gips und muss für zehn Wochen pausieren.

"Ich hatte noch nie in meinem Leben so höllische Schmerzen. Ich wusste gleich, da ist was kaputt gegangen. Jetzt bleibt mir nur, Geduld zu haben, meine Reha zu machen und Krafttraining, damit ich fit bleibe."

Ein weiterer Schlag für die OPEL SKYLINERS, die schon auf die beiden Center Bernd Kruel (Grippe) und Malick Badiane (Gelenklippenabriss in der Schulter) verzichten müssen. Dennoch möchte sich Kapitän Pascal Roller den Glauben an eine Revanche für die "heftige Niederlage" im Hinspiel (52:82) nicht nehmen lassen: "In der letzten Saison waren wir immer stark, wenn wir Verletzungen zu kompensieren hatten. Das brachte uns als Team näher zusammen."

Man habe das Niveau zuletzt immer weiter steigern können. Auch weil Spieler, die sonst nicht so im Rampenlicht stehen wie Spyro Panteliadis und Mladjen Sljivancanin gute Leistungen zeigten. "Gerade die knappe Niederlage gegen Moskau hat gezeigt, dass wir auch ein Auswärtsspiel gewinnen können."

Ohne Tyrone Ellis wird es gegen Ülker, die zuletzt drei Siege in Serie einfuhren, freilich ein Kraftakt. Doch Murat Didin glaubt an die Stärke seiner Jungs: "Natürlich sind wir in einer schwierigen Situation. Unsere Bank ist nicht so tief besetzt, wie die anderer europäischer Teams. Wir haben viele junge Spieler mit wenig internationaler Erfahrung. Aber ich bin stolz, wie unsere Spieler die Verluste bislang ausgeglichen haben. Sie geben jeden Tag ihr Maximum und beweisen sehr viel Energie und Herz. Ob wir nun acht oder neun Spieler im Einsatz haben - sie geben alles, was sie haben. Das ist ein gutes Team.