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Letztes Spiel:65:77So 07.04.vs JenaBericht
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Auswärts:HEUTE19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen
Blockt am Brett und bloggt im Netz: Juniors-Center Tim Oldenburg freut sich wie bolle über den sportlichen Klassenerhalt seiner Mannschaft.

OldenBlog #03: Wir haben gezeigt, was wir können!

Geschafft, aus, vorbei. Der Drops ist mehr als nur gelutscht. Verzeiht, aber mehr Floskeln wollen wir einfach nicht auspacken, sonst wird das Phrasenschwein zu voll und unser Bankkonto zu leer. Was für eine Serie!

Da holen sich die Albatrosse aus Berlin doch tatsächlich vor eigenem Publikum das Ding und erzwingen ein drittes Spiel auf hessischem Boden. "Da haben wir dann gezeigt, was wir können", strahlt Nachwuchs-Center Tim Oldenburg, der verletzungsbedingt pausieren musste und sich aktuell noch in ärztlicher Behandlung befindet. Bevor ihr fragt: Im nächsten OldenBlog werden wir Tim bei seinen Leiden begleiten und exklusive Einblicke in die Behandlung des kaputten Fußes liefern.

Die ersten Minuten im dritten und damit alles entscheidenden Play-Down-Spiel zwischen den FRAPORT SKYLINERS Juniors und Alba Berlin waren gespielt, da war er zurück: "El Capitano", wie die Fußballer über Michael Ballack sagen, Fabian Franke, wie die Fans der Frankfurter ProB-Basketballer sagen. "Fabi hat gleich mit fünf Punkten zu Beginn des Spiels gezeigt, wo der Hammer hängt", so Oldenburg weiter. Der athletische Flügel und Doppellizenzler hatte in den ersten beiden Spielen noch gefehlt, zeigte jedoch großen Einsatz an der Seitenlinie. "Fabians Rückkehr ins Team war enorm wichtig. Aber er hat auch in Berlin vorbildlich angefeuert und sich immer hinter uns Spieler gestellt", stellt Tim Oldenburg dem Kapitän ein mehr als sauberes Zeugnis aus. Doch nicht nur der "Spielerchef" hat für den deutlichen 95:75-Erfolg gesorgt, sondern das ganze Team. Frankfurt war präsenter und Berlin hat, ganz nach Peter Fox, am Ende den Kopf verloren und ist nur noch dem Rückstand hinterher gelaufen. Eine verdiente Sache für die FRAPORT SKYLINERS Juniors. Die Revanche zur Auswärtsniederlage in der Hauptstadt war erfolgt, Erleichterung auf Grund des sportlichen Klassenerhaltes macht sich breit.

Für Oldenburg auch ein Zeichen der guten Teamchemie. "Wir verstehen uns alle super, es macht echt ne Menge Spaß, mit den Jungs zu spielen." Zwei von dem feixenden Haufen haben aber zunächst die Heimreise angetreten. Die beiden US-Boys Demetrius Jemison und Larry Wright haben sich am vergangenen Dienstag wieder in die Vereinigten Staaten aufgemacht - schließlich sind Beide seit Beginn der Saison von Familie, Heimat und Freunde getrennt. Tim Oldenburg hat die beiden in seiner Funktion als FSJ‘ler an den Frankfurter Flughafen gebracht. Ein Handshake, letzte Worte und ab sofort ist der Kontakt auf die digitale Welt beschränkt, jeder Sportler geht seinen Weg. Business as usual. Ob die Beiden in der kommenden Saison das Trikot der Hessen überstreifen, bleibt ungewiss.

Gerade Demetrius Jemison, aber auch Danilo Barthel und Tim Ohlbrecht sind Vorbilder für Oldenburg. Der junge Center versucht möglichst viel zu lernen und schaut sich gerne Bewegungen, aber vor allem die Körpersprache auf dem Feld, ab. "Als Center musst du ein gutes Auftreten haben und natürlich auch selbstbewusst sein. Man muss Kommandos geben können und das Spiel in der Defense lautstark dirigieren", erklärt er. Dass er das auch in der kommenden Spielzeit in Frankfurt machen will, steht außer Frage.

Ihr habt Fragen an Tim und seine Zeit in der Off-Season, bzw. beim Physio? Schick uns eine Mail an verein@skyliners.de oder schreibt uns ein Kommentar bei Facebook. Wir freuen uns wie bolle.