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Johnathon "JJ" Jones im Spielaufbau

Neues Kapitel, alte Tugenden – Heimspiel gegen Ulm am Sonntag

Am kommenden Sonntag, den 25. November 2012, spielen die FRAPORT SKYLINERS um 17 Uhr in der Frankfurter Fraport Arena gegen den deutschen Vize-Meister ratiopharm ulm. Karten für die Begegnung sind erhältlich über Tel: 069-928 876 19 oder über die Website www.fraport-skyliners.de/tickets.

Am vergangenen Mittwoch spielte das Ulmer Team noch in St. Petersburg ihr drittes Spiel im Eurocup. 71:89 mussten sie sich gegen die Russen geschlagen geben; die erste Niederlage der Ulmer im diesjährigen europäischen Wettbewerb. Und auch in der heimischen Beko BBL läuft es bislang gut für das Team aus der Münsterstadt, denn mit acht Siegen aus zehn Spielen trägt es momentan die Kapitänsbinde in der Tabelle.

An seine guten Leistungen aus dem Vorjahr knüpft Center John Bryant an. Mit einigem Abstand führt er die Beko BBL in den Kategorien Punkte pro Spiel (18.4), Rebounds (11.0) und vor allem Effektivität (25.4, Zweiter ist Bambergs Bostjan Nachbar mit 18.0) an. Dabei agiert der bärige Bryant nicht nur unter den Körben, sondern gerade in den letzten Partien auch vermehrt von außen. Regelmäßige Double-Doubles, Präsenz unter dem Korb, Gefahr von der Dreierlinie, geblockte Würfe – John Bryant ist im sprichwörtlich-positiven Sinne die eierlegende Wollmilchsau für Ulm.

Doch wäre es ein Fehler das Team auf Bryant reduzieren zu wollen. Denn mit Nationalspieler Per Günther (13.4 Pkt, 3.1 Ass) oder Ex-NBA-Spieler Allan Ray (12.6) sowie einer Garde an weiteren korbgefährlichen Akteuren, erspielte sich Ulm bislang die zweitbeste Offensive der gesamten Liga (89.9 Punkte pro Spiel). „Ulm kann jederzeit einen Dreier treffen. Sie konnten viele Spieler halten und für diejenigen, die gegangen sind, gut nachverpflichten. Wir wissen um die Qualitäten des Teams. Es geht für uns darum, mit der richtigen Einstellung und Einsatz in diese Herausforderung zu gehen“, so FRAPORT SKYLINERS Headcoach Muli Katzurin über den kommenden Gegner.

Der israelische Trainer nutzte die Woche nach dem Berlin-Spiel, um insbesondere an der Defensive zu arbeiten. „Wir haben uns mit dem Team hingesetzt und ihnen alle defensiven Fehler aus dem letzten Spiel gezeigt. Danach haben wir das Kapitel Berlin zugeklappt und konzentrieren uns seitdem nur auf das Spiel gegen Ulm. Dabei liegt der Fokus weiterhin auf uns selbst.“

„Wenn wir Spiele gewinnen wollen, dann müssen für uns einige Dinge zusammenkommen: Erstens brauchen wir einen kompletten Kader, daraus ergibt sich, dass wir eine gute Trainingswoche brauchen und schließlich müssen wir im Spiel alles richtig umsetzen. Zachery Peacock ist zwar immer noch verletzt, aber alle anderen haben in dieser Woche sehr gut und hart gearbeitet. Sie haben die Botschaft verstanden und das gefällt mir. Ich hoffe, dass wir diese Einstellung und diesen Einsatz auch gegen Ulm bringen können“, erklärt Katzurin und führt weiter fort: „Die Fans sollen sehen, dass wir als Team alles geben. Dies garantiert zwar noch keinen Sieg, aber die Art wie wir in Berlin gespielt haben, war inakzeptabel. Das wir gegen bessere Teams gewinnen können, haben wir zum Beispiel gegen die Dragons bewiesen.“