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Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

Nach heißem Tanz knapp unterlegen - jetzt zwei Endspiele!

Mit 17 Punkten unser erfolgreichster Werfer in Berlin - #11 Pascal Roller (Foto: Anna Höpfl) Nur knappe 48h stehen beiden Teams zur Verfügung um sich von dem packenden Spiel am Sonntag Nachmittag zu erholen. Im dritten Spiel führen die Berliner Hausherren oft, doch gibt unser Team nie auf und liefert den Berlinern bis zum Schlusspfiff einen heißen Tanz.

Kampf unter den Körben (18:20)

In der Berliner Max-Schmeling Halle beginnen beide Teams nervös und mit Respekt vor dem Gegner. So dominiert aggressive Defense das Geschehen der ersten Minuten und es dauert einige Zeit, bis die ersten Punkte auf die Anzeigetafel kommen.

Anders als vor einer Woche halten die OPEL SKYLINERS jedoch von Beginn an dagegen. Wollen sie doch nicht erneut den Start in der Höhle des Löwens verschlafen. Ausgeglichen geht es durchs erste Viertel, wobei Berlins Petrovic der überragende Spieler ist.

Petrovic weiter überragend (16:24)

Wie schon im ersten Abschnitt bleiben Punkte zunächst Mangelware. Beide Teams konzentrieren sich voll auf ihre Verteidigung. Dann legt der Meister, angeführt von Stanojevic (12 Punkte bis zur Pause) und Petrovic (17 Punkte) einen 9:0 Lauf aufs Parkett und geht so erstmals deutlicher in Führung (25:34).

Perfekt von der Freiwurflinie - unsere #5 David Thomas (Foto: Anna Höpfl) Doch die jungen Wilden aus Frankfurt bäumen sich auf und kämpfen sich bis auf zwei Punkte heran. Den Schlusspunkt unter die erfolgreiche Aufholjagd setzt Jukka Matinen, der das Match mit seinem Dreier zum 34:36 wieder eng macht. Nach diesem Kräfte raubenden Zwischenspurt zieht Berlin aber erneut davon, so dass wir mit zehn Punkten Rückstand beim 34:44 in die Halbzeit gehen.

Roller dreht auf (23:21)

Auch nach der Pause bleibt die Partie weiter intensiv. Berlin baut den Vorsprung bis auf 14 Zähler aus (36:50), doch unser Team spornt dies erst recht an. Angeführt von Kapitän Pascal Roller holen sie Punkt um Punkt auf und das dritte Viertel ist noch nicht Geschichte, da versenkt Pascal einen Dreier zum 57:63. Alles ist wieder offen.

Aufholjagd nicht belohnt (19:17)

Unbeugsamer Siegeswille gepaart mit knüppelharter Defense bringt ALBA mehr und mehr in Verlegenheit. Zuerst verkürzt David Thomas von außen, bevor Pascal Roller mit einem seiner unglaublichen "Monsterdreier" auf 69:71 verkürzt. Zu spielen sind noch gute drei Minuten - erneut alles offen.

<link>Doch ALBA behält die Nerven, kontert mit sieben Punkten in Folge und schraubt den Vorsprung auf neun Punkte beim 69:78 hoch. Zeit für die Helden vom Mittwoch. Zuerst versenkt Jukka Matinen einen Dreier und Pascal legt mit seinen Nerven aus Stahl zwei Freiwürfe zum 76:78 nach. 22 Sekunden verbleiben um Spiel drei zu gewinnen, aber einzig Berlins Mithat Demirel erzielt noch vier Punkte von der Freiwurflinie und so sichert sich Berlin mit 82:76 den zweiten Sieg in der Viertelfinalserie.

OPEL SKYLINERS Trainer Gordon Herbert: "Das war ein gutes Spiel von uns. Wir haben uns nie aufgegeben, immer weiter gekämpft und die Rückstände von 10-12 Punkten jeweils auf zwei verkürzt. Es war nicht leicht, denn ALBA hat die meiste Zeit geführt und mit Petrovic, Lollis und Stanojevic wichtige Akteure unter dem Korb. Am Dienstag werden wir alles geben, um den Ausgleich zu schaffen."