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Max Weber hat den Wechsel nie bereut

(Montag, 14. Mai 2007 von Steffen Reiner)


Max, Du bist vom Deutschen Meister 2005, den Brose Baskets Bamberg zu den DEUTSCHE BANK SKYLINERS gewechselt. War dieser Wechsel eine schwere Entscheidung für Dich?


Max Weber: Nein. Der Wechsel war keine schwere Entscheidung. Es lief am Schluss nicht mehr gut genug für mich in Bamberg.


Mit Bamberg bist Du vor zwei Jahren Meister geworden. Was ging Dir damals durch den Kopf?


Ich hab’s am Anfang gar nicht realisiert. Damals herrschte absoluter Ausnahmezustand bei der Mannschaft.


Nach deinem Wechsel spielst Du nun als Nachwuchsspieler in der 2. Liga für den TV Langen. Wie kommst Du mit Deinen neuen Mannschaftskollegen zurecht?


Super. Die Jungs haben mich von Anfang an voll akzeptiert. Die Atmosphäre in Langen ist auch klasse.


Frankfurt ist für einige Spezialitäten berühmt. Z. B. seine „Grüne Soße“ oder den „Sauergespritzten“. Hattest Du schon Gelegenheit, eine dieser Spezialitäten zu probieren?


Vom Sauergespritzten hab ich schon gehört, ihn aber noch nicht probiert.


Hast Du Verständnis dafür, dass einige der Fans jetzt enttäuscht sind nach der Saison?


Irgendwie schon. Ihr Fans seid wichtig. Ihr hattet Erwartungen, die das Team in den letzten Spielen nicht erfüllt hat. Dass Ihr sauer seid, versteh ich schon, dennoch sind wir Spieler auf eure Unterstützung angewiesen. Es macht schon einen Unterschied, ob du vor 2.000 oder 5.000 Zuschauern spielst. Jeder heimische Fan motiviert dich dazu, noch mal ein paar Brickets nachzulegen.


Wie sieht Deine sportliche Zukunft aus?


Ich stehe in Verhandlungen mit dem TV Langen und den DEUTSCHE BANK SKYLINERS, um nächste Saison wieder mit einer Doppellizenz zu spielen.


Was machst Du, wenn Du nicht auf dem Basketballfeld stehst und Rebounds angelst oder dem Gegner den Ball klaust?


Ich höre gerne Musik, z. B. Rihanna. Ansonsten sitze ich am PC und zocke. Hauptsächlich Sport- oder Strategiespiele wie z. B. Fifa 07 oder Age of Empires.


Kommen wir nun zum Thema Menschen mit Behinderung. Behinderte Menschen sind mit vielen alltäglichen Situationen oft überfordert. Bekommt man als Sportler davon etwas mit?


Leider bekommt man davon viel zu wenig mit. Menschen mit Behinderung brauchen einfach eine größere Basis, damit die Öffentlichkeit auf diese Menschen und ihre Probleme aufmerksam wird.