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Marko Pesic: "Haben noch einige Rechnungen offen"

(Quelle: Sport1)

Der deutsche Basketball-Meister ALBA Berlin hat fünf Spieltage vor Ende der s.Oliver BBL das Rennen um die beste Ausgangsposition für die am 20. April beginnenden Playoffs wieder spannend gemacht.

Die "Albatrosse" setzten sich 87:72 (47:37) beim Tabellenführer RheinEnergy Cologne durch und brachten dem Liganeuling die vierte Niederlage der laufenden Saison bei.

Mit 32:10 Punkten schlossen die Berliner zu den punktgleichen Opel Skyliners auf und bleiben damit schärfste Verfolger der Kölner (34:8). Damit gelang ALBA gegen Ex-Trainer Svetislav Pesic die Revanche für die 76:85-Niederlage im Hinspiel.

Köln muss auf drei Stammspieler verzichten

"ALBA hat heute eine gute Verteidigung geziegt", gab Pesic nach der Partie zu. Und dass das ein dickes Kompliment an seinen alten Klub war, war jedem klar, der Pesics Basketball-Philosophie kennt. Denn der Welt- und Europameister-Trainer ist hinlänglich als Defense-Fetischist bekannt.

Von Beginn an spielte der amtierende Meister aus der Hauptstadt, der in Bestbesetzung vor 3000 Zuschauern im Kölner GEW Energy Dome antrat, hochkonzentriert. Mit konsequenter Verteidigung kauften sie den Rheinländern den Schneid ab und nutzten die Personalprobleme der Kölner eiskalt aus.

Das Fehlen der verletzten Stammkräfte Sasa Obradovic (Knie), Vladimir Bogojevic (Auge) und Reggie Bassette (Fuß) ließ sich von den Gastgebern nur phasenweise kaschieren. Vor allem Zoran Kukic stemmte sich gegen die Kölner Niederlage und war am Ende bester Werfer seines Teams.

Harrison für Köln zu schwach

Und im Schlussviertel sah es sogar noch einmal so aus, als sollte RheinEnergy doch noch der Sieg gelingen, nachdem Köln zwischenzeitig schon deutlich zurücklag.

Gut sechs Minuten vor der Schlusssirene kam Pesics Team mit einem 13:0-Lauf wieder auf einen Punkt heran. Doch ALBA konterte wie in seinen besten Meisterschaftsspielzeiten mit Routinier Wendell Alexis. Der machte seinem Spitznamen "Iceman" alle Ehre und antwortete mit einem eiskalten Dreipunktwurf.

ALBA gewinnt direkten Vergleich mit Köln

Neben Alexis überzeugte auch ALBA-Center Dejan Koturovic mit 15 Punkten. Auf der Gegenseite enttäuschte allerdings Forward Clint-Cotis Harrisson, der mit nur zwei Treffern bei 16 Würfen aus dem Feld einen schwachen Tag erwischte.

Mit ihrem Sieg haben die Berliner den direkten Vergleich mit Köln gewonnen und sich zwischenzeitig auf den zweiten Tabellenplatz vergeschoben. Doch damit nicht genug: Der Titelverteidiger bläst zum Angriff.

"Seit dem Ausscheiden aus der Euroleague konzentrieren wir uns auf jedes einzelne Spiel", so ALBA-Star Marko Pesic. "Und in der s.Oliver BBL haben wir aus der Hinrunde noch einige Rechnungen offen."

Beste Werfer:

Köln: Kukic (21), Tomic (18), Arigbabu (10).

Berlin: Alexis (18), Koturovic (15), Pesic (13), Lütcke (13), Demirel (10) .

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