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"Man ist emotional dabei!"

(Montag, 21. April 2008 von Steffen Reiner)


Sandra, Du bist seit der Saison 2004/2005 die Leiterin des Dance Teams der DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Kannst Du uns Fans mal kurz deinen Arbeitsalltag beschreiben?


Sandra Savio: Eigentlich ist das ganze nur ein Nebenjob. Ich arbeite normalerweise als Standesbeamtin. Seit der Geburt meiner Tochter bin ich im Erziehungsurlaub. Als Leiterin des Dance Teams ist es meine Aufgabe, die Choreographien vorzubereiten und die Lieder zu schneiden. Während der Saison trainieren wir zweimal in der Woche jeweils drei Stunden. Zu Beginn jeder Saison dreimal die Woche, um das Team zu formen und neue Mitglieder zu integrieren.


Wie schwer ist es, Familie und Beruf unter einen Hut zu kriegen?


Mein Ehemann hilft mir, wo es nur geht. Das entlastet mich sehr.


Was war für Dich das schönste Erlebnis, seit Deinem „Amtsantritt“ als Squad Captain?


Mein schönstes Erlebnis war mein erstes Team, das ich alleine aufbauen durfte.


Kommen wir nun zum Spielalltag. Kannst Du uns Fans die Spiele der DEUTSCHE BANK SKYLINERS aus der Sicht einer Cheerleaderin schildern?


Man fiebert schon mit. Aber man muss auch seine Augen überall haben. Das heißt im Klartext, man muss die Schiedsrichter beobachten und im Falle einer Auszeit dies an die Mädchen weitergeben. Man ist aber auch emotional dabei und freut sich, wenn die Mannschaft Teams wie ALBA Berlin niederkämpft und gewinnt.


Wie bist Du auf die Idee gekommen, Cheerleader zu werden?


Das war die Idee einer Freundin. Sie meinte, ich soll zu diesem Casting. Also bin ich hin, obwohl ich mir keine Chancen ausgerechnet habe.


Was wäre für Dich der größte Erfolg in Deiner Laufbahn als Leiterin der Cheerleader-Truppe?


Der größte Erfolg wäre für mich, dass wir als Dance Team bekannter werden und mehr in der Öffentlichkeit stehen. 


Kommen wir nun zum Thema Menschen mit Behinderung. Könntest Du Dir vorstellen, die Initiative Allenstein im Haus der Volksarbeit mal zu besuchen und uns Allensteiner näher kennenzulernen?


Sicher. Da ich aus Kriftel komme, kenne ich die Schlockerstiftung sehr gut. Außerdem unterstützen wir auch das Kinderhospiz in Frankfurt. Wenn es einen Event bei den Allensteinern gibt, bei dem wir auftreten sollen, dann sagt mir bescheid.