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Langener Giraffen passten sich schnell dem Mainzer Spiel an

(Sonntag, 25. Februar 2007 - Pressemitteilung TV Langen)


TV Langen – ASC Mainz 75:55 (23:9, 13:12; 17:19, 22:15)


Vor den Augen zahlreicher türkischer Gäste, die sicher zum ersten Mal in der Georg-Sehring-Halle waren, trug Koray Karaman, der Türke im Giraffen-Trikot, zum Blitzstart der Giraffen bei. Der TV Langen hatte die türkischen Mitbürger Langens zum Spiel eingeladen, die zahlreich gekommen waren.


Nach einem Auftakt-Dreier von Enno Wittstock zum 0:3 für die Gäste blieben diese zunächst abgemeldet. Dagegen scorten Max Weber, Sebastian Barth, Koray Karaman, Lyryan Russel und Ty Shaw zum schnellen 15:5 (7.) und erhöhten bis zur Viertelpause auf 23:9. Der Gegner aus Mainz leistete sich bis dahin gegen die aufmerksame Defense der Giraffen zwölf Ballverluste, die natürlich zu schnellen Fastbreak-Körben führen mussten.


Allerdings kam beim Langener Spiel Sand ins Getriebe, als Giraffen-Coach Frenki Ignjatovic zu Beginn des 2. Viertels die gesamt erste gegen die zweite Fünf austauschte. Das Zusammenspiel funktionierte nicht mehr wie zu Beginn und vor allem ließen sich die Gäste nicht mehr so leicht mit Schnellangriffen überrumpeln. Zwar blieb der Langener Vorsprung stets konstant, aber das Feuerwerk des ersten Viertels war erloschen. Bei 36:21 wurden die Seiten gewechselt.


Ein Highlight nach dem anderen setzte auch in der zweiten Halbzeit Ty Shaw, der unermüdlich kämpfte, sein Team dank seiner fünf Ballgewinne im Spiel hielt. Trotzdem gelang den Gästen nach dem 53:33 (28.) noch eine Resultatsverbesserung zum 53:40 (30.), weil vor allem Anthony Knighton mit einem Dreier und zweimal Dreipunktspielen gut drauf war.


Im Schlußviertel konzentrierten sich die Langener noch einmal, konnte aber ihre schwache Trefferquote nicht nennenswert verbessern. Beide Teams verballerten viele schnelle Dreier (Langen traf 7 von 34 und Mainz 8 von 32). Am Ende hieß es 75:55 für die Giraffen, ohne dass diese gegen eine sehr schwachen Gegner wirklich überzeugen konnten, bei dem allerdings Center Ilja Ickert (Grippe) schmerzlich vermisst wurde.


Für Frenki Ignjatovic löste das Spiel besondere Erinnerungen aus: „Solche Spiele sind schwer. Ich erinnere nur an unsere Niederlage beim bis dahin sieglosen Schlusslicht Würzburg im letzten Frühjahr, als wir uns für einen Spieltag zur Lachnummer der Liga machten. Diesmal haben wir zwar standesgemäß gewonnen, uns aber im Spiel zu nehmend den Gästen angepaßt. Aber es war auch ein idealer Gegner für unsere jungen Spieler, die heute reichlich zum Einsatz kamen. Am nächsten Samstag in Crailsheim müssen wir wieder mit voller Konzentration antreten.“


Es spielten für den TV Langen: Lyryan Russel (12/3 von 8 Dreier/7 Reb. in 26:56 Min.), Kai Barth (4 in 18:42), Sebastian Barth (15/1 von 3 Dreier/5 Ass. in 29:43), Dominik Bahiense de Mello (5/1 von 6 Dreier/3 Ass. in 21:13), Igor Starcevic (3/1 von 5 Dreier in 12:41), Ty Shaw (14/10 Reb./9 Steals in 27:23), Robin Benzing (7/1 von 4 Dreier/3 Ass. in 16:16), Max Weber (13/4 Ass. in 21:19), Christian Birkenfeld (12:37), Koray Karaman (2 in 13:10).


ASC Theresianum Mainz: Anthony Knighton (20/3), Sean Brooks (12), Enno Wittstock (10/2), Veron Tabu Bin Eboma (8/2), Giani Konstantinello (5/1), Pavo Jankovic, Thomas Wagner, Niklas Adeberg (n.e.).


Aus der Teamstatistik:

Feldwürfe: Langen 32 von 74 (43%), Mainz 19 von 56 (34%)

Dreier: 7 von 34 (21%), 8 von 32 (25%)

Freiwürfe: 4 von 8 (50%), 9 von 24 (38%)

Rebounds: 43 zu 45

Turnover: 14 zu 26

Steals: 16 zu 3

Fouls: 20 zu 16