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Kronberg gewinnt Saisonauftakt in Trier mit 65:51

(Montag, 29. September 2008 – Pressemitteilung MTV Kronberg)


Der MTV Kronberg gastierte zu Auftakt der 1.Regionalliga Südwest bei MJC Trier, einer Mannschaft die zusammengestellt wurde um den jungen U18 Nationalspieler Maik Zirbes herum. Auf Kronberger Seite fielen krankheitsbedingt der Flügelspieler Rainer Sczewczyk und der Center Moktar Benbouazza aus, sowie Emil Matevski, der beruflich bedingt fehlte. Glücklicherweise konnte der Routineur Amci Terzic aus der 2. Herren-Mannschaft aushelfen.


Aufgrund der zahlreichen Ausfälle, insbesondere auf wichtigen Positionen, waren die Vorzeichen für Kronberg nicht sehr positiv. Im Gegensatz dazu war Trier genau auf ebendiesen Positionen besonders stark aufgestellt mit Spielern wie Zirbes, Hubert, Dietz und dem polnischen Neuzugang Wojnowski.


Dennoch gelang es Kronberg von der ersten Spielsekunden an klarzustellen, dass Trier trotz dieser Vorrausetzungen sehr hart arbeiten muss, um als Sieger vom Feld zu gehen. Die Brett-Spieler Schick und Kop-Ostrowski machten einen tollen Job. Durch ihre starke und aggressive Arbeit, ließen sie keine einfachen Punkte des Gegners zu und hatten trotzdem noch ihre eigene Foul-Belastung im Auge.


Trainer Crnjac: „ Was die beiden Jungs am Brett heute geleistet haben, in beide Richtungen, war einfach klasse. Nicht nur dass sie körperlich deutlich überlegene Gegner hatten, sie haben es auch geschafft, die großen Spieler von Trier komplett aus dem Spiel zu nehmen.“


Kronberg legte von Anfang an einen hohen Gang ein und spielte eine sehr aggressive Mann-Deckung, was die Trierer komplett verunsicherte. Daraus resultierten zahlreiche Ballgewinne und schnelle Fastbreaks. In den ersten Minuten gefiel vor allem defensiv der Neuzugang Alex Atoberhan, der zusammen mit dem defensiv stark aufgelegten Köhnert und Hennen viel Druck ausübte und nach 7 Minuten für eine 12:7 Führung für Kronberg sorgte. Zwischen der 4. und 10. Min. traf Trier zwei 3, trotzdem beschloss Kronberg mit einer 20:13 Führung das 1. Viertel.


Trier fand im 2. Viertel besser ins Spiel und punktete ausschließlich über die großen Positionen (Zirbes, Wojnowski). Kronberg beendete die erste Hälfte mit einer zwar knappen Führung (32:29), aber mit der Erkenntnis, dass mit dieser Taktik, vor allem in der Verteidigung, heute ein Erfolg möglich wäre.


Nach dem 3. Viertel baute Kronberg die Führung auf 49:42 aus. In dieser Phase spielten der Routineur Terzic und der Nachwuchsspieler Mesghna sehr stark. Köhnert führte eine starke Regie während Schick, Hennen und Terzic für Punkte sorgten. Trier war anfangs des 4. Viertels deutlich überfordert durch die Kronberger Verteidigung, die die ersten Punkte erst in der 37. Minute zuließ, was zu einem Zwischenstand von 60:45 führte. Somit war der Gegner über die starke Defense in die Knie gezwungen worden und Kronberg spielte souverän den Sieg nach Hause.


Auffallend war, dass die Kronberger heute ihre sonst bekannte Offensiv-Waffe, die 3-Punkt Würfe, nicht einsetzten, sondern durch ein sehr variables Spiel überzeugten. Der einzige 3-Punkte Wurf kam von Hennen.


Crnjac: „Wir haben uns vorgenommen, obwohl wir stark unterbesetzt waren, auf der Center-Position die Trierer Innenspieler Zirbes, Hubert und Wojnowski sehr aggressiv zu verteidigen und uns nicht übers Brett kontrollieren zu lassen. Obwohl wir körperlich unterlegen waren, war dies während des gesamten Spiels nicht zu merken, weil unsere Verteidigung auf den Außenpositionen sehr stark war und wir Trier das Leben im Spielaufbau schwer machten. Wir waren einfach die bessere Mannschaft, die das Spiel von der ersten bis zur letzten Sekunde kontrollierte. Die mageren 4 Punkte aus der ersten Halbzeit vom, im Vorfeld viel gelobten Jugendnationalspieler Zirbes, lasse ich einfach unkommentiert. Der Sieg heute war immens wichtig für unsere junge Mannschaft und gibt uns hoffentlich mehr Selbstvertrauen für die bevorstehende Begegnung gegen den favorisierten Gegner Heidelberg. Dass meine Mannschaft nur einen einzigen Dreier versenkt und trotzdem souverän ein Spiel kontrolliert, ist ein neue Erkenntnis, auch für mich persönlich. Kompliment an meine Spieler für die erbrachte Energieleistung.“


Kronberg: Von Gierke 1, Schick 16, Klisura 2, Hennen 11/1, Terzic 10, Köhnert 4, Atoberhan 9, Mesghna 12, Kop-Ostrowski

 

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