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Starke 23 Punkte von Jules Dang Akodo reichten am Ende nicht aus um Rostock ernsthaft zu gefährden

Juniors verabschieden sich mit Anstand aus der Saison

Auch im dritten Spiel haben sich die FRAPORT SKYLINERS Juniors mit aller Macht dem großen Favoriten entgegen gestemmt – am Ende hat es aber nicht gereicht. Mit 81:102 (37:54) unterlagen die jungen Frankfurter in der entscheidenden Partie bei den ROSTOCK SEAWOLVES und verabschiedeten sich damit in die Sommerpause.

Trainer Eric Detlev war hinterher trotzdem voll des Lobes: „Wir haben uns teuer verkauft“, sagte er. Und: „Die Rostocker sind froh, dass sie diese Serie am Ende gewonnen haben.“

Auch im dritten Spiel mobilisierten die Juniors noch einmal ihre letzten Kräfte. Und im ersten Viertel sah es auch so aus, als könnten sie die Seawolves wieder ärgern. Ein Dreier von Jamin Knothe, ein Dunk von Tim Oldenburg – schon führten die jungen Frankfurter mit 7:3 (3.). Auch an der Ostsee also ein Blitzstart wie zuletzt zu Hause.

Rostock fing sich dieses Mal aber schneller und ging nach sechs Minuten zum ersten Mal in Führung (16:15). Tim Vogt traf einen Sprungwurf. Es blieb bis zum Ende des Viertels eng, der Spielstand von 24:24 wurde dem Verlauf gerecht.

„Wir haben dann aber viel zu viele Rebounds zugelassen“, ärgerte sich Detlev. Die Folge: Rostock gab den Takt an und zog ein wenig davon. Vogt traf per Dreier zum 35:26 (14.), Topscorer Yannick Anzuluni zum 48:37 (18.). Die Seawolves schlugen die Juniors nun da, wo sie ohne ihre Big Men besonders anfällig waren – unter dem Korb. Ohne Johannes Richter, Marius Nolte oder Niklas Kiel war gegen die physisch starken Rostocker kein Kraut gewachsen.

Die Seawolves verwalteten in der zweiten Halbzeit dann klug ihren Vorsprung. Bei den Juniors fielen die Würfe nicht mehr so, wie sie für eine Überraschung hätten fallen müssen. Bester Schütze war noch Jules Akodo, der am Ende wieder bei starken 23 Punkten landete. Dahinter reihte sich Andrew Bock mit 16 Zählern ein.

Nach 25 Minuten stand es 65:49, nach 30 Minuten 83:67 – das Spiel war damit eigentlich gegessen. Die Juniors fanden in der Defensive keinen Weg, um das Spiel zu drehen. „Wir haben sie zu oft einfach zum Korb ziehen lassen“, sagte Detlev. Rostock hatte leichtes Spiel.

Die Juniors verabschiedeten sich dennoch mit Anstand aus der Saison. Trotz des dezimierten Kaders hielten sie auch im Schlussviertel noch einmal dagegen. Die letzten Zähler der Saison gelangen schließlich Liridon Kastrati – einer aus der ganz jungen Garde, die in dieser Spielzeit immer mehr in den Vordergrund gerückt ist. „Wir haben in der ProB den Generationenwechsel eingeleitet“, sagte Detlev nicht ohne Stolz. „Und dabei haben wir trotzdem unser Saisonziel erreicht: Den Klassenerhalt und die Playoffs.“

Die Serie gegen Rostock war ein Beispiel für die ganze Saison. Die Mannschaft hat Einsatz gezeigt und Stimmung. Daran wollen die Jungs nächste Saison dann anknüpfen.

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Im dritten Spiel der ersten Playoffserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB verlieren die FRAPORT SKYLINERS…

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