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Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
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Als Dreh- und Angelpunkt des Frankfurter Spiels wird es auf ihn auch in Saarlouis wieder ankommen - Point Guard Max Merz

Juniors reisen mit Selbstvertrauen nach Saarlouis

Nach dem Krimi gegen Tabellenführer Rhöndorf und dem Sieg nach dreifacher Verlängerung wartet am Samstag (08. November 2014, 19.30 Uhr) schon die nächste Aufgabe auf die FRAPORT SKYLINERS Juniors. Bei den Saarlouis Royals wollen die Frankfurter den vierten Sieg in Folge feiern

und damit in der Erfolgsspur bleiben.

Der Sieg gegen Rhöndorf hat noch lange nachgewirkt. „Ich war am Ende völlig durch“, gesteht Assistant-Coach Tim Michel – und fasst damit die Gefühle all derer zusammen, die bei diesem Spiel dabei sein durften. 77:75 hieß es aus Sicht der Juniors nach der dritten Verlängerung und 55 Minuten Basketball; am Ende war es ein Buzzerbeater, der die Entscheidung brachte. Kyle Fossman behielt das ruhige Händchen.

Am Wochenende ist diese Partie dann aber nur noch Vergangenheit. Die Reise geht nach Saarlouis, dem dritten Aufsteiger in der Liga. Anders als Würzburg und Iserlohn haben die Royals aber noch Probleme in der neuen Spielklasse und konnten bis dato erst einen Sieg einfahren. Trotzdem meint Michel: „Ich habe den Eindruck, dass das Team viel mehr kann.“

Manche Aufsteiger brauchen eben länger, um sich in der neuen Liga zu akklimatisieren. Wenn es nach den Juniors geht, darf Saarlouis sich gerne noch ein wenig mehr Zeit nehmen. „Wenn wir richtig verteidigen und keine leichten Körbe zulassen, sehe ich für uns gute Chancen“, gibt sich Michel zuversichtlich.

Ein wichtiges Thema in Saarlouis wird auch die mentale Bereitschaft sein, den Kampf anzunehmen und den Höhepunkt gegen Rhöndorf aus der Erinnerung zu streichen. „Wir schauen von Spiel zu Spiel“, bemüht Michel eine alte Phrase und meint damit, dass sich das Team nicht auf den Lorbeeren ausruhen darf.

Schaffen es die Juniors wieder, ihren Gegner in der Abwehr hart zu bearbeiten, stehen die Erfolgschancen gut. Fallen dann auch die Würfe von außen, stehen sie umso besser. „Das Ergebnis kommt von allein“, so Michel. Zur Not eben auch in der dritten Verlängerung.