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Avancierte wie schon in der Vorwoche zum Mann der Stunde und erzielte den entscheidenden Korb - Kapitän Max Merz

Juniors machen mit knappem 69:67-Sieg in Speyer Playoff-Einzug frühzeitig perfekt

Mit dem siebten Sieg in Folge haben die FRAPORT SKYLINERS Juniors in Speyer zwei Spieltage vor Ende der Hauptrunde den Einzug in die Playoffs perfekt gemacht und den damit verbundenen Klassenerhalt gesichert. Wie schon in den Vorwochen war auch beim 69:67 (32:33) in Speyer die Schlussphase an Dramatik kaum zu überbieten.

Zum entscheidenden Mann wurde wieder einmal Kapitän Max Merz. Wie schon am vergangenen Wochenende gegen Rhöndorf traf der Aufbauspieler in allerletzter Sekunde zum Sieg.„Wir können uns bei Max bedanken“, sagte Trainer Eric Detlev. „Das Spiel ist unnötig knapp geworden, weil wir nicht mit derselben Intensität wie gegen Rhöndorf gespielt haben. Am Anfang der Saison hätten wir so ein Spiel noch mit mindestens zehn Punkten verloren.“

Den Auftakt verschliefen die Juniors dieses Mal komplett. Nach zehn Minuten führte Speyer mit 19:10 und hatte das Geschehen fest im Griff. Nach dem ersten Korb von Max Merz gelangen den jungen Frankfurtern sechs Minuten keine eigenen Punkte mehr. Tim Oldenburg war es, der den Lauf der Gastgeber stoppte (4:10, 7.).

Im zweiten Viertel legten die Bankenstädter dann aber zu. „Vor allem in der Defensive waren wir dann da“, sagte Detlev. Bryson Johnson traf zwei Dreier in Folge und gestaltete die Partie damit offen (16:19, 12.). Und auch die letzten Szenen gehörten den Frankfurtern. Oldenburg, Johannes Richter und Merz sorgten dafür, dass es mit einem knappen 31:32 in die Kabine ging.

Nach der Pause war es ein Spiel auf Augenhöhe. Erst brachte Alexander Kuhn die Gastgeber in Führung (40:35, 23.), dann antwortete Nikolaj Vukovic mit einem Dreier und Frankfurt war vorn (43:40, 25.).

Es sollte für einige Minuten die letzte Führung der Juniors bleiben. Kurz vor Ende des Viertels traf Milos Varagic zum 51:47 – und auch die ersten Minuten im Schlussabschnitt gehörten Speyer. Bis zur 33. Minuten setzten sich die Baskets mit zehn Punkten von den Frankfurtern ab (57:47) und waren drauf und dran, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden.

„In den letzten Minuten hatten wir endlich die richtige Präsenz“, so Detlev. Der Startschuss zur Aufholjagd kam per Dreier von Johannes Richter. Nach fünf weiteren Zählern von Richter und einem Korb von Oldenburg waren die Frankfurter wieder voll in der Partie (57:58, 36.). Es war jetzt ein Nervenspiel.

Fast zwei Minuten gelang beiden Mannschaften danach kein Treffer, bevor Merz und Oldenburg für die Frankfurter Führung sorgten (61:58, 38.). Diese verteidigten die Juniors danach mit Händen und Füßen. „In solchen Phasen haben wir jetzt mehr Erfahrung und gewinnen deshalb Spiele, die wir vorher noch verloren hätten“, sagte Detlev und lobte ausdrücklich die Entwicklung seiner Spieler: „Alle von uns sind besser geworden.“

Marcus Smallwood gelang für Speyer noch einmal der Ausgleich, doch Max Merz sorgte im letzten Moment für die abermalige Führung der Juniors. 0.2 Sekunden verblieben noch auf der Uhr. Speyer war gezwungen den Korb per Tip-In zu erzielen. Die Frankfurter konnten den Versuch jedoch abwehren und damit ihre Siegesserie weiter ausbauen.