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Junge Flüchtlinge besuchen die FRAPORT SKYLINERS

Es gibt wohl kaum etwas, das schwieriger ist, als sich in einem neuen Land zurechtzufinden. In einem Land, in dem man die Sprache nicht versteht und ganz auf sich allein gestellt ist. Ein gemeinsames Sporterlebnis kann da ein kleiner Schritt sein, um im neuen Zuhause anzukommen. Sechs unbegleitete minderjährige Flüchtlinge waren genau deshalb nun bei einem Heimspiel der FRAPORT SKYLINERS zu Gast. Die Initiative "Basketball ohne Grenzen" der FRAPORT SKYLINERS gemeinsam mit LOTTO Hessen hilft auch in der Saison 2016/17 Menschen bei der Integration in die deutsche Gesellschaft.







Vor dem Heimspiel in der easyCredit BBL gegen die EWE Baskets Oldenburg saßen die sechs Jungs gebannt direkt hinter dem Korb in der Fraport Arena. Auf dem Parkett machten sich die Frankfurter Bundesliga-Basketballer derweil bereit für die Partie. Die jungen Flüchtlinge, die ohne ihre Eltern nach Deutschland kamen, leben in der BIKU-Einrichtung des Frankfurter Vereins KUBI, der sich mit mehreren Projekten der Integration Geflüchteter verschrieben hat. Bevor die sportliche Action auf dem Parkett startete, begrüßte mit Garai Zeeb noch ein Profi der FRAPORT SKYLINERS die Gäste in "seiner" Halle. Zeeb ist auch in dieser Saison das Gesicht von "Basketball ohne Grenzen".

Während Garai Zeeb seine Teamkollegen an der Spielerbank unterstützte, feuerten die Flüchtlinge die FRAPORT SKYLINERS auf der Tribüne an. Gemeinsam mit ihren Betreuern erlebten die Jungs aus Eritrea, Ghana und Afghanistan einen spannenden Basketball-Nachmittag. Das bessere Ende aus sportlicher Sicht hatten allerdings die Gäste aus Oldenburg, die die Partie mit 80:77 gewannen. Aber auch Niederlagen gehören nun mal zum Sport. Den jungen Flüchtlingen gefiel der Besuch in der Fraport Arena trotzdem. "Meistens spielen die Jungs Fußball. Manchmal haben sie aber auch einen Basketball in der Hand", verriet ihre Betreuerin Karen Reglin. In Zukunft werden die Jungs sicher öfter zum orangefarbenen Leder greifen.