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Jugendförderung in der Basketball Academy Rhein-Main

Otto Reintjes, General Commissioner der s.Oliver BBL, Roland Geggus, Präsident des Deutschen Basketball Bundes und Bundestrainer Henrik Dettmann waren bei der Pressekonferenz der OPEL SKYLINERS, der Kooperationspartner und des HBV am Montag vor dem Academy Match in Rüsselsheim dabei.

Wie wichtig eine gezielte Jugendförderung ist, haben die Diskussionsbeiträge bei der Pressekonferenz bei Opel Live in Rüsselsheim deutlich gemacht. Die OPEL SKYLINERS und ihre Kooperationspartner TV Langen, MTV Kronberg, ASC Theresianum Mainz, Eintracht Frankfurt, sowie der Hessische Basketball Verband haben dabei ihre gemeinsame Ausbildung und Förderung von Basketball-Talenten in der Basketball Academy Rhein-Main vorgestellt.

In Auszügen nachfolgend die wichtigsten Aussagen:

Bundestrainer Henrik DettmannBundestrainer Henrik Dettmann

"Das Allerwichtigste um ein sehr guter Basketballer zu werden ist viel Training. Ein Konzept wie das der OPEL SKYLINERS und ihrer Partner habe ich noch nicht gekannt. Das bietet tolle Möglichkeiten für die jungen Spieler sich zu entwickeln. Sie brauchen ein Ziel und sie müssen einen Weg vor sich haben - beides wird hier geboten, auch weil die OPEL SKYLINERS national und international eine Perspektive bieten. Um ein wirklich guter Spieler zu sein, muß man auch denken können und das lernt man nur in der Schule, daher ist die pädagogische Betreuung wie sie hier erfolgt ganz entscheidend."

Otto Reintjes, General Commissioner der s.Oliver BBLOtto Reintjes, General Commissioner der s.Oliver BBL

"Wichtig für die Liga ist eine Mischung aus Stars und Talenten. Es wäre sicher falsch, den jungen Spielern einen künstlichen Freiraum zu schaffen, ohne sie dem Wettbewerb auszusetzen. Die Talente müssen sich im Wettkampf beweisen und daher ist das Modell der OPEL SKYLINERS und ihrer Partner ideal. Hier können sich die Jugendlichen auf den verschiedenen Leistungsstufen dem Wettbewerb aussetzen und sich so weiter entwickeln. Solche Modelle funktionieren aber nur, wenn auf der einen Seite Partner aus der Industrie - wie hier die Adam Opel AG - die Hochwertigkeit der Jugendarbeit erkennen und fördern und auf der anderen Seite die Sportpolitik ihrer Verantwortung gerecht wird."

Roland Geggus, Prasident des Deutschen Basketball BundesRoland Geggus, Präsident des Deutschen Basketball Bundes

"Ob es einen sofortigen Boom im Basketball nach der erfolgreichen WM geben wird, bleibt abzuwarten. Solche Entwicklungen brauchen immer einen gewissen Vorlauf, auch weil die Strukturen noch nicht überall so ausgebildet sind, wie es nötig wäre. Daher ist eine Initiative wie die Basketball Academy Rhein-Main umso wichtiger."

Lutz Arndt, Prasident des HBVLutz Arndt, Präsident des HBV

"Die Olympiabewerbung hat eine herausragende Bedeutung. Wenn wir Spieler aus der Region dann bei den Olympischen Spielen dabei haben wollen, müssen wir jetzt ihre Ausbildung forcieren. Durch die Förderungsinitiativen wird Hessen, wird die Rhein-Main-Region in der Attraktivität, in der Leistungsfähigkeit steigen. In der Vergangenheit sind Talente abgewandert und das hat sich deutlich geändert, jetzt werden wir Spieler werben können."

Axel Ruber, Leiter der BARMAxel Rüber, Leiter der Basketball Academy Rhein-Main

"Die Academy-Spieler gehen vormittags zur Schule, im Anschluß wird in der Academy trainiert, dann werden sie bei den Hausaufgaben betreut, um dann noch einmal im Verein zu trainieren. Die Spieler sollen so viel Spielpraxis bekommen wie möglich. Das bedeutet sie werden ihrer Leistungsstärke entsprechend eingesetzt, etwa in der 2. Liga, spielen darüber hinaus aber auch noch beispielsweise in der Regionalliga oder Jugend."

Jochen Kuhl, TV LangenJochen Kühl, TV Langen

"Ein wichtiger Baustein bei der Vernetzung in der Jugendförderung sind Doppellizenzspieler. Für die Talente ist dabei aber auch der Wettbewerb elementar. So sollen die jungen Spieler so schnell wie möglich an den Herrenbereich heran geführt werden. Wir brauchen Leistungsniveau - dies geschieht über eine Wettbewerbssituation unter den geförderten Aktiven."

Klaus-Gunther Mewes, ASC Theresianum MainzKlaus-Günther Mewes, ASC Theresianum Mainz

"Für den ASC bedeutet die Kooperation einen wichtigen Schritt auf dem Weg, unsere jungen Spieler an den Leistungsbasketball heran zu führen. So wird den Talenten klar, welche Chancen sich ihnen über eine hochwertige Ausbildung bieten, denn sie haben den Proficlub als mögliches Ziel ja vor der Haustür."

Peter Fischer, Eintracht FrankfurtPeter Fischer, Eintracht Frankfurt

"Wenn wir mit einem so erfolgreichen Partner wie den OPEL SKYLINERS gemeinsam Jugend fördern können ,dann profitieren vor allem die jungen Spieler. Wir sind froh, daß wir mit offenen Armen aufgenommen wurden und mit der Kooperation Signale setzen können für Frankfurt, für die Region und so den Basketball voran bringen. Ganz entscheidend ist das auch in Bezug auf die Olympiabewerbung. Die positive Entwicklung der Olympiasportart Basketball durch die Arbeit der OPEL SKYLINERS in Frankfurt, kann dazu führen, daß dieser Sport ein Zugpferd bei der Olympiabewerbung werden kann. Dazu kann natürlich auch die Kooperation ein großes Stück beitragen."

Thomas Kunz, MTV KronbergThomas Kunz, MTV Kronberg

"Viele der jungen Spieler sehen an ganz konkreten Beispielen von Mitspielern, wohin sie der Weg führen kann, wenn sie gut sind - nämlich in die Profiliga, z.B zu den OPEL SKYLINERS oder noch darüber hinaus. Das ist eine deutlich verbesserte Situation als noch vor Jahren."

Gunnar Wobke, OPEL SKYLINERSGunnar Wöbke, OPEL SKYLINERS

"Unsere Förderung durch die Basketball Academy Rhein-Main soll ab einem Alter von 15-16 Jahren greifen, also als eine Anschlussförderung an die Arbeit des BTI Langen. Oberste Priorität bei der Auswahl haben junge Spieler aus der Region. Sie sollen nach Möglichkeit nicht aus ihrem Umfeld heraus gerissen werden und sie sollen sich auch im menschlichen Bereich weiter entwickeln. Dafür unterstützen wir auch die schulische Ausbildung der Jugendlichen."