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Gemeinsam mit der A2 unterwegs - Konstantin Klein und Johannes Voigtmann.

Johannes Voigtmann – Mit der A2 über China nach Russland

Nach dem Interview mit unserer #7 Konstantin Klein, wollten wir auch von unserer #17 Johannes Voigtmann wissen, wie der A2-Lehrgang in Kienbaum war und was die nächsten Wochen in seinem Terminkalender steht.

"Jo" setzt sich am Korb durch.

Bis vor drei Tagen warst du im Trainingslager mit der deutschen A2-Nationalmannschaft im Bundesleistungszentrum Kienbaum. Was machst du im Moment?

Am Montag sind wir aus Kienbaum abgereist, am Dienstag und Mittwoch stand dann Entspannung auf dem Programm. Heute Morgen ging es dann schon weiter zum nächsten Lehrgang in Osnabrück – es geht also zack, zack, zack. Von der Belastung her ist das aber alles in Ordnung. Ich fühle mich körperlich sehr gut. Vor dem Lehrgang in Kienbaum war ich ja schließlich mal im Urlaub und konnte mich körperlich und geistig etwas erholen.

Vermisst du Frankfurt nicht ein bisschen?

Natürlich. Ich war schließlich davor fast ein Jahr lang durchgehend in Frankfurt und fühle mich dort wohl. Von daher wäre es ja komisch, wenn man die Stadt nicht ein wenig vermisst.

Bist du mit deinen Leistungen während des ersten Trainingslagers in Kienbaum zufrieden?

Ich denke, dass ich mich ganz gut präsentiert habe. Ich persönlich bin mit mir zufrieden.

Du bist 2,11 Meter groß. Gab es in Kienbaum überhaupt ein passendes Bett für dich?

(lacht) Da gab es gar keine Probleme. Ich bin ja nicht der erste sehr große Basketballer, der in Kienbaum war. Die Bedingungen für ein Basketball-Trainingslager sind dort hervorragend.

Dein Teamkollege Konstantin Klein war auch mit dabei. Hättest du dir nach der nervenaufreibenden Saison mit den FRAPORT SKYLINERS nicht erst einmal gewünscht, ihn „nicht Tag für Tag sehen zu müssen“?

Ach, das ist doch eine ganz nette Sache (schmunzelt). Wir haben uns schließlich in der vergangenen Saison prima verstanden. Es ist immer schön, wenn man einen schon etwas besser kennt. Dann kann man auch mal den einen oder anderen Scherz miteinander machen.

Kannst du einen kleinen Einblick geben?

Man macht sich halt mal beispielsweise über Charakterzüge des Anderen lustig, aber Einzelheiten kann ich jetzt natürlich nicht verraten (lacht).

Wie geht es in den nächsten Tagen weiter?

Am Wochenende stehen die ersten Testspiele gegen Tschechien in Osnabrück beziehungsweise Münster auf dem Programm. Ich gehe fest davon aus, dass ich spielen werde. Anfang nächster Woche werden wir dann Richtung Trier aufbrechen, wo wir auf die Nationalmannschaft von Rumänien treffen. Und dann geht es ja schon bald nach China, wo wir uns mit einem Vorbereitungsturnier auf die Universiade in Kasan einstimmen werden.

In knapp einem Monat beginnt die Universiade. Wäre eine Nicht-Nominierung eine große Enttäuschung für dich oder käme dir zusätzlicher Urlaub ganz recht?

Ich will natürlich dabei sein! Wenn es nicht klappen sollte, wäre das auch kein größeres Problem für mich. Zusätzlichen Urlaub würde es aber im Falle einer Nicht-Nominierung auf keinen Fall geben. Dann würde ich wieder nach Frankfurt kommen und Individualtraining mit Eric [Detlev] und Klaus [Perwas] machen.

Du reist derzeit von Stadt zu Stadt. Bleibt trotz hartem Training zumindest ein bisschen Zeit, um mal das kulturelle Leben vor Ort kennen zu lernen?

Nachmittags hat man schon mal etwas Freiraum, allerdings will man sich in dieser Zeit ja auch einfach mal erholen. Eigentlich bekommt man von dem Leben vor Ort nicht allzu viel mit: Meist geht es von der Trainingshalle in den Essensraum, dann aufs Zimmer und wieder zurück in die Halle. Und irgendwann geht es dann eben ins Bett (schmunzelt).

Wir wünschen viel Spaß und Erfolg.