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Hat für nächste Saison einiges vor - Konstantin "Konsti" Klein

„Ich werde einfach besser sein“ – Konsti Klein im Gespräch

Aufbauspieler Konstantin Klein hat sich für die kommende Saison viel vorgenommen. Im Gespräch schaut er auf seinen Sommer, die anstehende Saisonvorbereitung, sein Zusammenspiel mit Teamkollegen Richard Williams und eine freundschaftliche Rivalität.

Hallo Konsti, du hattest diesen Sommer kaum Urlaub, warst nur kurz in der Heimat gewesen und hast ansonsten viel trainiert. Klingt anstrengend. Wie war dein Sommer?

Mein Sommer war super angenehm. Ich habe nach der Saison zwei Wochen Pause gemacht. Da habe ich gar nix mit Basketball zu tun gehabt und komplett entspannt. Anschließend hatten wir ja unser Mini-Camp. Eine Woche nach dem Camp habe ich leichte Schmerzen in der Leiste bemerkt und bin zum Arzt gegangen. Daraufhin musste ich drei Wochen zur Schonung aussetzen. Ich war dann noch mal in Berlin und habe langsam wieder angefangen zu trainieren. Jetzt geht es mir super und ich bin seit mehreren Wochen wieder intensiv am trainieren (grinst).

Diese Leistenprobleme waren auch der Grund warum du nicht zu den Nationalmannschaftslehrgängen gegangen bist?

Ja, ich war eingeladen für beide, die A1 und die A2. Die Coaches meinten sogar, und ich denke es auch, dass ich Chancen gehabt hätte, für die A1 zu spielen. Es ist zwar ärgerlich, aber mir war wichtiger, wieder vollständig gesund zu werden, um mit dem Team in der nächsten Saison voll angreifen zu können. Das war meine Priorität.

Was erwartest du von dir persönlich in der nächsten Saison?

(ein breites Grinsen geht über Konstis Gesicht) Ich bin bereit! Ich habe mir einiges vorgenommen. Ich bin fit und fühle mich sehr gut. Ich freue mich, dass es wieder losgeht und wir mit den Jungs für ordentliche Furore sorgen! Ich habe einiges vor!

Was genau?

In Statistiken will ich das gar nicht ausdrücken. Ich werde einfach besser sein. Ich weiß ganz genau, dass ich besser sein werde, als letzte Saison. Was ich letztes Jahr nicht so gut gemacht habe, wird dieses Jahr auf jeden Fall besser laufen.

Was waren dann deine Trainingsschwerpunkte im Sommer?

Ich habe viel an Richtungswechseln gearbeitet, am Stop-and-Go, am Wurf, sehr viel auch am Ballhandling und meiner Athletik. Dadurch, dass ich im Sommer nicht bei der Nationalmannschaft war und dadurch auch meine Leiste auskurieren konnte, fühle ich mich sehr gesund und einfach fit.

Nächste Woche ist Trainingsstart. Wie gehst du in diese erste Trainingswoche, was glaubst du, wie werden sich diese ersten Tage gestalten?

Ich denke die ersten Tage werden wir uns erstmal alle kennenlernen und schauen, auf welchem Fitness-Level wir alle sind. Danach wird sich bestimmt auch das Training ausrichten Wir sind ja noch nicht komplett, dazu ist Johannes bei der Nationalmannschaft. Aber ich freue mich auf alle und ich denke, unsere Teamchemie wird super sein, da wir zum großen Teil zusammengeblieben sind und die neuen Jungs bestimmt auch total nett sind.

Wie denkst du, wie wirst du dich auf dem Spielfeld mit dem neuen Aufbauspieler Richard Williams ergänzen?

Ich denke, wir werden ganz gut miteinander harmonieren und sehr gut zusammenspielen, da ich ein ganz guter Schütze bin und er sehr gut die freien Leute finden kann. Ich sehe ihn natürlich als Konkurrenz, aber als gesunde Konkurrenz. So etwas braucht man, um besser zu werden. Ich freue mich darauf, mit ihm zusammen auf dem Feld zu stehen.

Werfen wir mal die Phantasie-Wunsch-Maschine an. Wenn ihr beiden und Quantez auf dem Feld steht, wird dann das Ziel sein, den Gegner nicht über die Mittellinie zu lassen?

(lacht) Ja genau, das wird es sein. Das habe ich mir auch schon gedacht. Wenn wir drei auf dem Feld stehen, können wir ordentlich Druck im Spielaufbau machen. Ich denke, Coach Herbert wird das auch so sehen. Wir werden jetzt in der Vorbereitung sehen, wie gut das funktioniert. Aber ordentlich Druck-machen sollten wir schon können (grinst).

Du hast im Sommer viel mit Anthony Canty von der TBB Trier trainiert. Woher kennt ihr euch, wie hat das funktioniert?

(lacht) Anthony ist quasi wie mein Bruder und gehört zur Familie. Wir verbringen den Sommer eigentlich immer zusammen, wenn es geht. Also wirklich immer, 24 Stunden sieben Tage die Woche. Er war ein Jahr verletzt, aber ich denke er wird nächstes Jahr eine der Überraschungen sein. Einige Leute werden sich wundern wie gut er ist. Meiner Meinung nach steckt in ihm das Zeug einer der besten Point Guards in Deutschland zu werden und er wird nächstes Jahr für viel Wirbel sorgen.

Außer bei den Spielen gegen uns…

… Natürlich! Da verteidige ich ihn ja (lacht). Wenn ich nett bin, gebe ich ihm aus Freundschaft fünf Punkte.

Tickethinweise

Am kommenden Montag starten die FRAPORT SKYLINERS nicht nur in die Saisonvorbereitung, sondern auch den Einzelticketvorverkauf. Einzeltickets für die Saison können dann online über über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 19 oder über die Vorverkaufsstellen des Ticketpartners ADticket (www.adticket.de).

Dauerkarten für die neue Beko BBL-Saison können über ticket@skyliners.de oder telefonisch über 069-928 876 77 erworben werden. Beim traditionellen Benefizspiel am 22. September können die Karten persönlich abgeholt werden oder werden im Anschluss postalisch zugestellt.

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Im dritten Spiel der ersten Playoffserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB verlieren die FRAPORT SKYLINERS…

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