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"Ich kann nicht mehr länger zusehen"

(Mittwoch, 28. März 2007 von Kay Lege)


Kevin, wie geht’s dir so? Ist Dein Knie wieder in Ordnung?


Kevin Johnson: „Mir geht es immer besser, ich mache sehr große Fortschritte.“


Wie ist Dein Tagesablauf?


„Ich habe einen auf mich zugeschnittenen Trainingsplan, auf dem jede Übung, die ich machen soll, exakt vorgeschrieben ist. Oft bin ich mit den Jungs im Kraftraum, fahre Fahrrad und mache sehr viel für die Ausdauer. Außerdem bin ich jeden Tag bei unserem Kooperationspartner SPOREG und arbeite auf meine alte Form hin. So sehen wir, wie belastbar mein Knie wieder ist.“


Welche Übungen kannst Du im Training machen?


„Ich kann eigentlich alles machen. Aber eben nur langsam. Schritt für Schritt. Diese Woche habe ich sogar schon mit Langzeit-Joggen begonnen.“


Du warst auch in München, um Dein Knie checken zu lassen…


„Stimmt, ich war dort bei einem der bekanntesten Ärzte in Deutschland, Dr. Müller-Wohlfahrt. Nino hatte mir viel von ihm erzählt und ihn empfohlen."


Wann siehst Du Dein Comeback? Meinst Du, diese Saison könnte es noch klappen?


„Ich hoffe, ich komme noch vor den Play-offs ins Teamtraining zurück. Ich kann einfach nicht mehr länger nur zusehen. Meine Hände kribbeln schon. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, endlich wieder für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS zu spielen.“


Wie wichtig ist der Rückhalt Deiner Familie in dieser Situation?


„Sehr wichtig. Meine Frau und mein kleiner Sohn geben mir viel Kraft."


Wie ist Dein Verhältnis zum neuen Coach Murat Didin?


„Das Verhältnis ist gut, aber ich habe noch nicht so viel mit ihm zu tun gehabt, weil ich einen eigenen Trainingsplan habe und selten beim Teamtraining bin."


Würdest Du gerne noch ein Jahr für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS spielen?


„Ich möchte auf jeden Fall noch eine Saison in Frankfurt spielen. Eine verletzungsfreie Saison. Ich will dem Team unbedingt helfen. Es ist ein gutes Team und wir haben auch sehr nette und treue Fans.“


Wo siehst Du Dich in zehn Jahren?


„Ich möchte gerne mit Kindern arbeiten. Ihnen zeigen, wie man richtig dribbelt, schießt und vieles mehr, was man so im Basketballsport erfahren und erlernen kann. Mein Wunsch ist auch, in verschiedenen Camps zu arbeiten und bei der Organisation zu helfen. Nur eins möchte ich nicht werden: Head Coach. Dafür habe ich nicht die richtige Persönlichkeit. Ich bin zu nett und zurückhaltend (lächelt).“


Links:Porträt von Kevin Johnson

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