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Giraffen haben „nachgerüstet“ – Igor Starcevic ab sofort spielberechtigt

(Freitag, 26. Januar 2007 - Pressemitteilung TV Langen)


Manche Fans haben auf den diversen Homepages und Foren schon darüber diskutiert, dass der Frenki sicher noch seine jugoslawischen Kontakte nutzen werde, um das Team für die Rückrunde zu verstärken.


Coach Frenki Ignjatovic hat in der Tat Kontakte, aber der neue Spieler des TV Langen ist Kroate und lebte seit seinem 18. Lebensjahr im Rhein-Main-Gebiet. Igor Starcevic wurde vor allem nachverpflichtet, zunächst bis zum Ende dieser Saison, weil die ungewisse Situation mit aktuellen Verletzungen (Christian Birkenfeld) und persönlichen Zieländerungen junger Spieler (Schneider, Otshumbe, Taubert) sowie die gute Gelegenheit, dass Igor sich seit vier Wochen in Langen nach einer Knieverletzung wieder fit macht, eine solche Maßnahme nahe legen.


„Wir haben auf die aktuelle Situation reagiert, und das gerade jetzt, weil wir ja auch nicht sicher wissen, wie Robin und Kai nach ihrem Allstar-Einsatz am Samstag in Köln anschließend belastbar sein werden,“ informierte Bundesliga-Manager Jogi Barth.


Igor Starcevic bringt sowohl die gute kroatische Basketballschule mit, in der er das Spiel bis zum 18. Lebensjahr lernte als auch die Erfahrung des 34-jährigen Ex-Profis. Er spielte ab 2000 immer als Profi, zunächst zwei Jahre in Magdeburg, dann Jena und Lich, ehe er 2003 für zwei Jahre nach Belgien in die 1. Liga wechselte, dort in Antwerpen und Vilvoorde aktiv war. 2005/06 hatte er noch einmal ein Gastspiel in der 2. Bundesliga-Süd beim TSV Crailsheim. Dann zog er sich zunächst zurück und zog sich eine Knieverletzung zu. In den letzten vier Wochen seiner Reha-Phase halfen ihm Langens Coach und Physio Andrei Leszay sehr.


Im Rhein-Main-Gebiet spielte er nach seiner Flucht aus Kroatien, "wegen des Krieges", zunächst je drei Jahre beim EOSC Offenbach und bei Grün-Weiß Frankfurt. „Hier fühle ich mich zuhause,“ verrät er. Und da er seit einem Jahr Vater ist, möchte er mit seiner Familie hier auch wieder Fuß fassen, möglichst bald sogar in seinem erlernten Beruf als Kaufmann Geld verdienen.

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