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Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

FRAPORT SKYLINERS wollen gegen Vechta Intensität steigern

Bereits am Donnerstag, den 04.03., empfangen die FRAPORT SKYLINERS als Tabellenelfte die Gäste von RASTA Vechta in der Fraport Arena. Das Hinspiel gegen das aktuelle Schlusslicht der Liga ist nur knapp einen Monat her, man kennt sich also. Sprungball ist um 19 Uhr; natürlich live bei MagentaSport.

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Vechta ist sehr kämpferisch und spielt immer wieder mit anderen Rotationen. Wir haben nicht viel Zeit zur Vorbereitung, müssen uns aber an beiden Enden des Feldes steigern. Unsere Initiative und Intensität müssen im Vordergrund stehen.“

Das Hinspiel

Die FRAPORT SKYLINERS zeigen in Vechta eine ihrer besten Leistung der Saison. Von Beginn an konzentriert, fokussiert und motiviert wird den ersatzgeschwächten Gastgebern (es fehlten Center Dennis Clifford, Topscorer Jean Salumu und der stark aufspielende Philipp Herkenhoff) kaum Luft zum Atmen gegeben. Mit einer Halbzeitführung von 32:48 gelingt mit einer finalen Energieleistung im letzten Viertel der deutliche 72:96 Auswärtssieg bei dem einmal mehr Matt Mobley mit 30 Punkten seine Qualitäten unter Beweis stellt.

Auf dieses Duell freuen wir uns besonders

Beim Hinspiel wollten wir gebannt das Duell zwischen den beiden Pick und vor allem Roll-Maestros zwischen Frankfurts Michael Kessens und Vechtas Dennis Clifford in Augenschein nehmen. Doch der Vechtaer musste leider verletzungsbedingt aussetzen. Wer also mehr über dieses Duell wissen möchte, dem sei unser Vorbericht zum Hinspiel ans Herz gelegt.

Für das Rückspiel schauen wir auf einen kleinen, aber elitären Kreis, der seit dem letzten Spiel der kommenden Gäste ein neues Mitglied hat. Denn die 30-Punkte Marke in einem Spiel knacken nicht sehr viele Spieler, doch Vechtas Neuzugang Edgar Sosa lieferte dieses Kunststück bei seinem Debüt gegen Bonn ab. FRAPORT SKYLINERS Topschütze Matt Mobley kennt diesen elitären Zirkel nur zu gut. Bereits dreimal knackte er die 30 Punkte und stand mit 29 Punkten zweimal kurz davor.

Beide eint auf jeden Fall die Sehnsucht nach der Ferne. Denn der Distanzwurf gehört offensichtlich fest zu ihrem Repertoire. Zwölf Versuche waren es für Sosa bei seinem ersten Spiel, sechs davon netzte er ein. Knapp sieben Würfe sind es für den Frankfurter, der davon in der Regel drei davon versenkt.

Der große Unterschied der beiden, nach dem ersten Eindruck bei Sosa, ist, dass sie darüber hinaus unterschiedliche Stärken aufweisen. Während Sosa sieben Assists verteilte und somit auch die Point Guard-Rolle einnahm, zeigt Mobley immer wieder große Stärke beim Rebound. 4.6 sind es im Schnitt, zuletzt in Bamberg waren es derer acht.

Entscheidend wird also sein, die Kreise der beiden Punktegaranten einzugrenzen – und wer von beiden den besseren Zugriff am defensiven Ende bekommt, der wird, so die Hypothese, den Sieg feiern können.

Der Fünf-Spiele-Trend

An dieser Stelle kann es bei Vechta ganz schnell gehen: Kein Sieg aus den letzten fünf Spielen sorgt dafür, dass die rote Laterne der Liga im Moment ziemlich orange leuchtet. Aber die FRAPORT SKYLINERS dürfen sich nicht täuschen lassen, denn gerade die letzten beiden Partien gegen Braunschweig (71:80) und vor allem in Bonn (94:89) zeigten eine ansteigende Form.

Der letzte Sieg der FRAPORT SKYLINERS? Der war das Hinspiel in Vechta (72:96). Seitdem setzte es vier Niederlagen in Serie. Zweimal Bamberg, Ulm und München zählen sicherlich zu den Topteams der easyCredit BBL, doch hätte man mit etwas mehr Konstanz durchaus auch ein oder zwei Spiele als Siege gestalten können. Eine konstante Leistung gegen Vechta wird also Schlüssel für den Sieg werden.

Darauf müssen sich die FRAPORT SKYLINERS einstellen

Die Dreierlinie ist nicht der beste Freund des Teams von Thomas Päch. Mit 33.1% sind sie das schwächste Team von draußen. Aber dafür wurde ja nun Edgar Sosa verpflichtet, der diese Quote in seinem ersten Spiel schon mal nach oben schrauben konnte.

Aggressiv zu Werke gehen die Niedersachen dafür beim offensiven Rebound, wo sie zu den besten Teams der Liga gehören und im Schnitt 11.1 Abpraller vom Ring pflücken.

Und wie sieht es mit der Defensive aus? Die ist in der Tat eher „defensiv“ ausgerichtet. Kein Team klaut weniger Bälle (5.3) als Vechta.

Die nächsten Spieltermine der FRAPORT SKYLINERS

  • Donnerstag, 04.03.2021 um 19 Uhr zu Hause gegen Vechta
  • Sonntag, 07.03.2021 um 15 Uhr in Göttingen
  • Samstag, 13.03.2021 um 18 Uhr Hessenderby zu Hause gegen Gießen

Alle Termine gibt es in der kostenlosen App der FRAPORT SKYLINERS. Zu sehen gibt es alle Spiele natürlich live bei MagentaSport