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FRAPORT SKYLINERS wollen gegen Ulm ein anderes Gesicht zeigen

Ja, die Ausgangslage könnte besser sein. Nach der deutlichen Niederlage im ersten Spiel der Viertelfinalserie gegen ratiopharm ulm stehen die FRAPORT SKYLINERS mit dem Rücken zur Wand. Positiv ausgedrückt: Es gibt nichts zu verlieren. Am morgigen Freitag treffen die Frankfurter zu später Stunde im Münchener Audi Dome um 20:30 Uhr auf die Ulmer. Die Partie wird neben der gewohnten Übertragung von MagentaSport auch ab 20:15 Uhr bei Sport1 gezeigt.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Jeder einzelne Spieler, jeder im Staff, unsere gesamten Mannschaft und Organisation muss nochmal alle restlichen Kräfte mobilisieren für das zweite Viertelfinal-Spiel. Ulm hat in Spiel 1 jeden Vorteil gegen uns ausgenutzt. Morgen müssen wir nochmal unabhängig vom Ergebnis positiv in die zweite Partie gehen. Wir haben in diesem außergewöhnlichen Turnier tolle Leistungen gezeigt. Daran müssen wir uns erinnern und nicht an die schlechten Dinge, die natürlich auch aufgrund der Kurzfristigkeit bei vielen sehr präsent sind. Mentale und körperliche Erholung ist jetzt der Schlüssel für ein besseres Spiel 2.“

Quantez Robertson: „Wir haben im ersten Spiel keine gute Leistung gezeigt. Wir haben unseren Gameplan nicht verfolgt und nicht auf einem hohen Niveau gespielt wie wir es machen hätten müssen. Egal wer im Kader steht – ob jung oder alt – man kann immer gute und schlechte Spiele haben. Man muss aber immer so hart und intensiv spielen wie man kann – das haben wir gestern nicht gezeigt. Unabhängig von der Ausgangslage müssen wir das Spiel angehen wie jedes andere – wir wollen hart spielen und die Saison mit einem Sieg beenden.“

Über die anstehende Partie

Etwas mehr als 48 Stunden liegen zwischen beiden Viertelfinal-Partien. Die Frankfurter wollen sich trotz der geringen Vorbereitungszeit deutlich besser präsentieren. Schaut man sich das vergangene Spiel gegen Ulm an fällt vor allem eine Statistik schnell ins Auge: Freiwürfe. Während die Ulmer 27 von 29 Freiwürfen verwandelten, durften die Frankfurter nur 13 Mal an die Linie und trafen davon 10 Würfe. Alleine an der Freiwurflinie entstand so bereits ein Minus von 17 Punkten. Im Rückspiel müssen die Hessen also deutlich aggressiver den Kontakt und den Zug zum Korb suchen und den Ulmern die Chancen an der Freiwurflinie begrenzen.

Vor allem in der Zone haben die Ulmer Schaden angerichtet und kamen zu vielen freien Abschlüssen und And-One Plays. Die FRAPORT SKYLINERS müssen hier defensiv wacher sein, mehr kommunizieren und unnötige, verspätete Fouls vermeiden. Offensiv gilt es für Frankfurt die Punkteausbeute auf mehreren Schultern zu verteilen – lediglich Yorman Polas Bartolo konnte im ersten Spiel zweistellig punkten. Matthew McQuaid und Akeem Vargas folgten mit jeweils 9 Zählern. Letzterem fehlen nur noch vier Punkte, um den Meilenstein von 1000 Karrierepunkten zu erreichen.

In diesem Turnier bekommt vor allem die #nextGeneration viel Einsatzzeit und sammelt wertvolle Erfahrungen auf hohem Niveau. Len Schoormann spielt durchschnittlich ca. 14 Minuten in diesem Turnier. Er erzielt dabei 4,6 Punkte und gewinnt nach jeder Partie an Selbstvertrauen. Personell gibt es auf Seiten der Frankfurter keine Veränderungen. Das heißt auch, dass Leon Kratzer aufgrund seiner Muskelverletzung weiterhin nicht zum Einsatz kommen kann. Dementsprechend werden die beiden easyCredit BBL Debütanten Maxi Begue und Jordan Samare auch in dieser Begegnung wieder auf der Einsatzbank sitzen. Samare war nach seinem Einsatz in der vergangenen Partie der sechste Frankfurter unter 22 Jahren.