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FRAPORT SKYLINERS verlieren in Würzburg

Nur in den ersten beiden Minuten des Spiels sind die FRAPORT SKYLINERS bei den Würzburg Baskets auf Augenhöhe. Danach ziehen die Gastgeber ordentlich an, nutzen die zahlreichen Frankfurter Ballverluste und verwalten den früh erspielten hohen Vorsprung bis zum Ende souverän (24:11 – 24:23 – 18:17 – 22:21). Die FRAPORT SKYLINERS mussten bei der 88:72 Niederlage weiterhin ohne ihre beiden Power Forwards Einaras Tubutis (Knie) und Lorenz Brenneke (Adduktoren) auflaufen. Frankfurter Topscorer wird Laurynas Beliauskas mit 14 Punkten.

FRAPORT SKYLINERS verlieren in Würzburg

Zwei Heimspiele in Folge

Mit zwei Heimspielen geht es für die FRAPORT SKYLINERS weiter.

Am Samstag, den 17.12., empfangen die Frankfurter Ludwigsburg in der Ballsporthalle. Sprungball ist um 18 Uhr.

Eine Woche später kommt Rostock zum Weihnachtsspiel an den Main. Am Montag, den 26.12., geht es um 18 Uhr los gegen den Aufsteiger.

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Stimmen zum Spiel

Geert Hammink (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Erst einmal Glückwunsch an Würzburg zum Sieg. Wir stecken in einer schwierigen Zeit mit vielen Verletzungen. Ich will aber gar nicht erst mit Ausreden anfangen. Wir haben zwei Wochen Zeit gehabt, um zu trainieren und uns auf dieses Spiel vorzubereiten. Wir haben drei Viertel nur ganz knapp mit einem Punkt verloren, und am Ende war immer ein Buzzerbeater dabei. Aber das erste Viertel war natürlich eine Katastrophe. Ich weiß nicht, ob das daran lag, dass wir zwei Wochen nicht gespielt haben. Wir haben sehr viele Fehler gemacht, mit Ballverlusten, bei den Rotationen und beim Rebounding, auch taktische Sachen, die wir trainiert und abgesprochen hatten. Aber wir haben nach dem hohen Rückstand weiter gekämpft, und das ist das einzige, was meine Mannschaft aus diesem Spiel mitnehmen kann. Dieser Charakter muss die Basis sein, um darauf aufzubauen und zu lernen. Das Ergebnis ist aber natürlich sehr enttäuschend wegen der Art und Weise, wie wir im ersten Viertel gespielt haben, und das können wir auch nicht so einfach wegstecken.“

Sasa Filipovski (Headcoach, Würzburg Baskets): „Ich bin glücklich über diesen Sieg. Wir haben trotz einiger Krankheiten im Team in den letzten zwei Wochen hart gearbeitet und uns gut auf dieses Spiel vorbereitet. Ich bin zufrieden damit, dass meine Spieler immer mehr Selbstvertrauen bekommen, das ist wichtig. Aber sie spielen im Training immer noch besser als im Spiel. Heute hatten wir im zweiten Viertel ein schwarzes Loch und Frankfurt konnte nach dem hohen Rückstand schnell verkürzen, deswegen habe ich zwei Auszeiten genommen. Diese Phase war nicht gut. Wichtig war, dass wir es in der zweiten Halbzeit durchgehend geschafft haben, den Abstand zu halten und zu kontrollieren. Ich freue mich auch für unsere Fans, die uns heute wieder hervorragend unterstützt haben. Die Atmosphäre in der Halle war wieder fantastisch, und sie respektieren auch gute Aktionen unserer Gegner.“

Matt Haarms: „Unser Auftreten war nicht akzeptabel. Wir haben in jedem Spiel Phasen, in denen nichts zusammenläuft. Da verlieren wir den Fokus und müssen uns jedes Mal wieder reinarbeiten, was immer schwer ist. Wir müssen da einfach besser werden. Respekt an Würzburg, sie haben sehr gut gespielt, vor allem in den Eins-gegen-Eins-Situationen. Wir müssen den Kopf oben behalten, egal gegen wen wir spielen. Jedes Spiel ist eine neue Möglichkeit.“

>> Die vollständige Statistik kann hier eingesehen werden <<

Erste Fünf – Headcoach Geert schickt erneut JJ Frazier und Laurynas Beliauskas im Spielaufbau, Lukas Wank und Quantez Robertson auf den Flügeln und Matt Haarms als Center als erstes auf das Parkett.

Viertel 1 – Ohne Ball wird’s schwer – 24:11

Die ersten Frankfurter Szenen sehen noch gut aus, der Ball läuft, die Mitspieler auch, nur die ersten Treffer der Partie gehören den Gastgebern – 4:0 (2. Minute). Matt Haarms bringt dann per beidhändigem Dunking die ersten Punkte für sein Team auf die Anzeigetafel. Allerdings deutet sich früh an, dass die Verteidigung noch nicht auf vollen Touren läuft, dafür die Ballverluste rasant Fahrt aufnehmen. Zu einfach kommt Würzburg daher zum 17:7 (6.). Bis zum Viertelende bleibt das Spielgeschehen ähnlich, so dass es beim Stand von 24:11 in die erste Pause geht.

Acht Ballverluste sind für ein gesamtes Spiel ein guter Wert. Für ein einziges Viertel allerdings desaströs. Man nimmt sich selber Wurfgelegenheiten weg, verliert den Rhythmus und gibt dem Gegner immer wieder die Möglichkeit einfache Punkte zu erzielen.

Viertel 2 – Hinten raus fängt es an zu laufen – 24:23

Würzburg spielt mit der Leichtigkeit der Führung. Auf Frankfurter Seite sammeln sich zunächst weiterhin die Ballverluste an. Dazu kommt, dass auch die Verteidigung weiterhin irgendwo auf der A3 Richtung Würzburg im Stau stecken geblieben zu sein scheint – 33:13 (13.). Und wenn selbst offene Würfe ihr Ziel nicht treffen wollen, dann bleibt es eben auch bei den rund 20 Punkten Rückstand im weiteren Spielverlauf – 39:20 (16.). Das ändert sich mit einem schönen 7:0 Lauf der FRAPORT SKYLINERS, der dem Würzburger Trainer eine leichte Zornesfalte auf die Stirn zaubert – 43:30 (19.). Der letzte Buzzer Beater-Dreier der Würzburger tut daher umso mehr weh, denn so geht es mit 48:34 in die Halbzeitpause.

Viertel 3 – Kein Spiel für Optimisten – 18:17

Der erste Dreier von Laurynas Beliauskas im dritten Viertel sitzt. Guter Start, direkt ein kleines Lebenszeichen – 48:37 (21.). Doch Würzburg findet selbst den Weg zu Punkten und stellt den früh erarbeitenden 20-Punkte-Vorsprung wieder her – 56:37 (24.). Jedes Pick and Roll mit Filip Stanic bringt Würzburg in gute Ausgangspositionen unter dem Korb. Die Frankfurter Verteidigung findet partout kein Mittel gegen diese Kombination. Spätestens Mitte des Viertels wird also auch dem letzten Frankfurter Optimisten klar, dass ein deutlicher Sieg heute langsam unwahrscheinlich wird – 61:45 (27.). Erfrischend wirkt indes der Auftritt von Youngster Jordan Samare, der immer wieder beim Rebound zupackt. Viertelendstand: 66:51.

Viertel 4 – Eine kurze Geschichte – 22:21

Jetzt muss es schnell gehen, sonst geht es ganz schnell für die Frankfurter. Aber die Würzburger schaffen es, die FRAPORT SKYLINERS auf Distanz zu halten und nutzen selbst weiterhin ihre Vorteile unter dem Korb aus – 70:51 (32.). Auf jeden Korberfolg der Frankfurter hat Würzburg weiterhin eine Antwort in petto. So ist die Geschichte des letzten Viertels dann auch schnell erzählt. Endstand: 88:72.

Die nächsten Termine

  • HEIMSPIEL - Samstag, 17. Dezember um 18 Uhr zu Hause gegen Ludwigsburg
  • HEIMSPIEL - Montag, 26. Dezember um 18 Uhr zu Hause gegen Rostock

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.