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Letztes Spiel:65:77So 07.04.vs JenaBericht
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Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

FRAPORT SKYLINERS starten mit Hessenderby ins Jahr 2022

Welch besseren Start ins neue Jahr gäbe es, als das Hessenderby gegen Gießen? Richtig: keinen! Am Sonntag, den 2. Januar, spielen die FRAPORT SKYLINERS das traditionsreichste Derby der easyCredit BBL bei den hessischen Rivalen. Um 15 Uhr ist Sprungball; natürlich live bei MagentaSport.

Stimme zum Spiel

Diego Ocampo (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Das Spiel in Gießen wird unser drittes Spiel in sieben Tagen. Das Wichtigste wird also sein, uns gut zu regenerieren und zu erholen. Das ist noch wichtiger als die taktische Vorbereitung. Entscheidend ist jetzt nicht die Quantität des Trainings, sondern die Qualität. Es ist ein Derby, es steckt eine Menge Historie in dem Duell zwischen uns und Gießen. Wir müssen daher sehr fokussiert sein und uns auf ein intensives und taffes Spiel vorbereiten.“

Kader-Update

Die FRAPORT SKYLINERS werden mit dem selben Kader auflaufen, wie zuletzt gegen Heidelberg. Fehlen wird weiterhin Matt Haarms (Knöchel).

Ausgangslage und Formkurve

Die Ausgangslage beider Teams ist relativ klar. Für die FRAPORT SKYLINERS bietet sich die Möglichkeit mit einem Sieg den Abstand zu den untersten Tabellenplätzen zu vergrößern und Anschluss an das Mittelfeld der Liga zu halten. Die Gießener indes stehen mittendrin im dichtgepackten Tabellensüden und wollen raus da. Eine Konstellation wie gemacht für ein brisantes Derby!

Die Formkurve der Frankfurter zeigt steiler nach oben, je dünner das Verletztenlazarett wird. Schon gegen Chemnitz (78:82 Niederlage nach Verlängerung) war deutlich zu sehen, dass viele Puzzleteile langsam zueinander finden. Der Sieg gegen Heidelberg (87:82) war dann die erste Belohnung für das zusammenwachsende Kollektiv.

Achtung, nicht täuschen lassen! Sechs Niederlagen in Serie stehen für die Gießener Kontrahenten aktuell zu Buche. Doch waren darunter auch einige knappe Angelegenheiten dabei. Gegen Braunschweig waren es gerade mal zwei Punkte (71:69), gegen Tabellenführer Bonn nur acht (103:95). Unterschätzen sollte man das Team von Trainer Pete Strobl also keineswegs.

Schlüsselstatistiken

Zweipunkteversuche – Die kommenden Gastgeber forcieren das Spiel unter die Körbe. Deutlich wird das daran, dass sie die zweitmeisten Versuche aus dem Zweipunktebereich nehmen. Der Zug zum Korb ist also eine klare Strategie und etwas, auf das sich die Frankfurter Verteidigung einstellen muss.

Freiwürfe – Wer viel zum Korb zieht, geht auch häufig an die Linie. Auch in dieser Kategorie stehen die Gießener auf Rang zwei in der Liga, wenn es um die reine Anzahl an Würfen geht. Jedoch tun sie sich durchaus schwer, diese Chancen auch zu verwerten und treffen nur 69%.

Kaderinfo Gießen

In früheren Jahren würde der Blick auf den Gießener Kader immer mit John Bryant beginnen. Doch der Center-Koloss hat in dieser Saison Probleme in Tritt zu kommen. Gerade mal 4.1 Punkte und 3.9 Rebounds verbucht der Big Man in knapp 13 Minuten Einsatzzeit.

Topscorer der Gießener ist Flügelspieler Nuni Omot mit 13.4 Punkten. Und auch beim Rebound packt er beherzt zu (5.5 pro Spiel). Immer mehr zum Dreh- und Angelpunkt entwickelt sich Aufbauspieler Kendale McCullum. 10.4 Punkte und 5.9 Assists sind sehr solide Werte. Doch vor allem defensiv macht der wieselflinke Guard von sich reden und klaut ligaweit die meisten Bälle mit 2.9 Steals pro Spiel.

Ein Wiedersehen wird es mit Flügel Maxi Begue (2.1 Punkte) geben. Der Youngster durchlief viele Jahre das Frankfurter Jugendprogramm.

Im Spotlight

Wenn beide Aufbauspieler für ihre Teams so große Rollen einnehmen, rücken sie automatisch in den Fokus. Das Duell zwischen Gießens McCullum und FRAPORT SKYLINERS Edel-Aufbau Will Cherry verspricht Dynamik, Emotionen und spielentscheidende Anteile. Beide suchen konsequent den Weg zum Korb (beide rund sechs Versuche pro Spiel aus dem Zweipunktebereich). Beide suchen und finden ihre Mitspieler erfolgreich (jeweils über fünf Assists). Beide greifen auch beim Rebound beherzt zu und verteidigen sehr aggressiv. Der kleine Unterschied besteht in der Anzahl der Distanzwürfe. Die sind nicht so sehr der Fall des Gießeners (1.6 Versuche; 21.1%). Cherry versucht es immerhin 4.3-mal pro Spiel und strahlt mit 33.3% auch deutlich mehr Gefahr von draußen aus. So ergeben sich auch leichte Vorteile im Bereich der Punkteausbeute: Cherry erzielt im Schnitt 13.6 Punkte, McCullum 10.4.

Die nächsten Spieltermine

  • Sonntag, 02.01. um 15 Uhr Hessenderby in Gießen
  • Sonntag, 09.01. um 15 Uhr zu Hause gegen Oldenburg
  • Samstag, 15.01. um 18 Uhr in Göttingen
  • Sonntag, 23.01. um 15 Uhr zu Hause gegen Würzburg