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Spektakuläre Abschlüsse: Publikumsliebling Quantez Robertson hat es in der vergangenen Saison oft krachen lassen.

FRAPORT SKYLINERS-Saisonrückblick

Eine ereignisreiche Saison liegt hinter den FRAPORT SKYLINERS. Lange mussten sie um den Verbleib in der Beko Basketball Bundesliga zittern, ehe es am letzten Spieltag gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt zum großen Happy-end kam. In unserem Saisonrückblick lassen wir die Spielzeit für euch Revue passieren. Im ersten Teil steht die Vorbereitungsphase zwischen Juli und September im Mittelpunkt.

Juli 2012

Nachdem im Juni mit Aufbauspieler Konstantin Klein und Center Johannes Voigtmann zwei hoffnungsvolle Talente ins Team geholt werden konnten, nahm im Juli auch das neue Trainerteam von Headcoach Muli Katzurin Gestalt an. Als zweiter Assistenztrainer neben Klaus Perwas wurde Eric Detlev verpflichtet, der nach rund elfjähriger Tätigkeit bei den Dragons Rhöndorf auch den Cheftrainer-Posten der FRAPORT SKYLINERS Juniors (ProB) übernahm. „Mit Eric haben wir einen sehr kompetenten und vor allem hochmotivierten Trainer für unser Programm gewonnen“, hatte sich FRAPORT SKYLINERS e.V.-Geschäftsleiter Jonas Thiele über die Verpflichtung gefreut und den Blick bereits auf die kommende Spielzeit gerichtet: „Eric ist ein harter Arbeiter, der die Lücke zwischen der ProB und der Bundesliga schließen soll, indem er täglich bei beiden Mannschaften im Training vor Ort ist und so die jungen Spieler ideal betreuen kann.“ Mitte Juli nahmen die FRAPORT SKYLINERS dann mit Dennis Wellm einen hauptamtlichen Athletiktrainer unter Vertrag. Der 29-jährige Absolvent der Deutschen Sporthochschule Köln, der während seines Studiums eine Hospitation bei der Litauischen Basketball-Nationalmannschaft absolviert hatte und in den Bereichen Rehabilitation und Prävention spezialisiert ist, war zuvor zwei Jahre lang für die athletische Betreuung bei den Gloria GIANTS Düsseldorf verantwortlich gewesen. In Frankfurt wurden ihm neben der Betreuung der Profi-Mannschaft auch wichtige Aufgaben im Nachwuchsbereich (JBBL und NBBL) anvertraut. Zudem ist er verantwortlich für die Schulung der ehrenamtlichen Trainer, die bei Kindern und Jugendlichen im Rahmen von Schul-AGs des Projekts „Basketball macht Schule“ die Begeisterung für den Sport mit dem orangen Ball entfachen wollen.

August 2012

Während viele Menschen angesichts der hohen Temperaturen am Badestrand lagen, gab es in der Geschäftsstelle der FRAPORT SKYLINERS einiges zu tun. Für den 20. August war der Trainingsauftakt des Profi-Teams terminiert – und bis dahin galt es freilich, den ein oder anderen Spieler unter Vertrag zu nehmen. Mit Johnathan und Anthony Jones sowie Alexander Franklin wurden drei US-Amerikaner zum Try-out eingeladen. Den Sprung in den Kader schaffte nach der Saisonvorbereitung Johnathon Jones, der es in seinen 14 Einsätzen auf durchschnittlich knapp sieben Punkte und drei Assists brachte. Eine ganz schlechte Nachricht hatten die FRAPORT SKYLINERS Ende August zu verkraften. Ausgerechnet Energiebündel und Publikumsliebling Quantez Robertson brach sich im Training einen Knochen am linken Ringfinger und fiel deshalb für einen Großteil der Saisonvorbereitung aus.

September 2012

Dem 2. September hatte mit Sicherheit der ein oder andere eingefleischte Anhänger der FRAPORT SKYLINERS sehnlichst entgegen gefiebert. Gegen den japanischen Meister Toyota Alvark aus Tokio absolvierten die „Riesen vom Main“ in der Basketball City Mainhattan ihr erstes Vorbereitungsspiel, das sie deutlich mit 78:58 für sich entschieden. Damals ahnte freilich noch kaum einer, dass Flügelspieler Johannes Herber nur rund zweieinhalb Wochen später nach 120 Einsätzen in der Beko Basketball Bundesliga seine Karriere beenden würde. Ausschlaggebend für seine Entscheidung war eine chronische Entzündung an der Ferse, mit der er sich bereits in der Vorsaison herum geplagt hatte. Die FRAPORT SKYLINERS traf die Entscheidung des Routiniers zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, denn einen deutschen Spieler mit Herbers Qualitäten auf die Schnelle zu ersetzen war nicht möglich. Vor dieser Entscheidung Herbers hatten die „Riesen vom Main“ sechs Testspiele absolviert, danach folgten weitere zwei im Trainingslager in Italien und eine Woche vor dem Saisonstart der Beko Basketball Bundesliga gegen Liga-Konkurrent Würzburg. Das Kräftemessen mit den ambitionierten Franken firmierte als Benefizspiel zugunsten der Hans-Thoma-Schule, war aber nicht nur deshalb ein Spiel der besonderen Art. Offiziell verabschiedet wurde nämlich mit Jimmy McKinney der langjährige Publikumsliebling und Leistungsträger der FRAPORT SKYLINERS, der für sein Engagement in den vergangenen sechs Spielzeiten unmittelbar vor dem Sprungball mit reichlich Applaus von den Zuschauern in der Basketball City Mainhattan bedacht wurde. Anschließend bekamen sie eine gut aufgelegte Frankfurter Mannschaft zu sehen, die verdientermaßen mit 69:56 die Oberhand behielt. „Man sollte dieses Spiel nicht überbewerten, aber auch nicht zu klein machen. Für das Selbstbewusstsein der Spieler war es ein sehr gutes Spiel“, hatte FRAPORT SKYLINERS-Sportdirektor Kamil Novak resümiert. Allerdings gab nicht nur die gelungene Generalprobe Anlass zur Freude: Drei Tage zuvor hatte der FRAPORT SKYLINERS e.V. die 100. Schul-AG der Schul- und Jugendinitiative „Basketball macht Schule“ an der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn ins Leben gerufen, eine Woche danach wurde die Zusammenarbeit mit der Brass-Gruppe – zählt mit 26 Standorten in 20 Städten im Rhein-Main-Gebiet zu den größten Automobilketten in Deutschland – besiegelt. „Mit der Marke Opel verbinden uns unglaublich viele tolle Momente und positive Emotionen – und natürlich die bisher größten sportlichen Erfolge in der Clubgeschichte. Mit Ulrich Brass bekommen wir zudem einen Unternehmer aus der Rhein-Main-Region an unsere Seite, der sein Know-How auch im Förderkreis einbringen wird“, hatte sich FRAPORT SKYLINERS-Geschäftsführer Dr. Gunnar Wöbke über den Vertragsabschluss hocherfreut gezeigt.

Was in der Zeit zwischen Oktober und Dezember 2012 rund um die FRAPORT SKYLINERS geschah, erfahrt ihr in den nächsten Tagen.

Playoffs in Sicht

Am Ostersamstag geht es für die FRAPORT SKYLINERS Juniors nach Ludwigsburg. Dort trifft die Mannschaft am 25. Spieltag…

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