FRAPORT SKYLINERS reisen zum Auswärtsspiel nach Weißenfels

Bevor die FRAPORT SKYLINERS dreimal in Folge auf heimischem Parkett stehen, muss das Team von Headcoach Gordon Herbert am kommenden Samstag, 15. Dezember, zum Auswärtsspiel nach Weißenfels reisen. Sprungball für das easyCredit BBL-Spiel ist um 20:30 Uhr, zu sehen gibt es die Partie live auf www.telekomsport.de – im Rahmen der Gratis-Wochen bei Telekomsport kann das Spiel ohne Anmeldung oder Registrierung kostenfrei verfolgt werden.

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Gordon Herbert: „Wir kommen am Donnerstagabend erst wieder nach Frankfurt zurück. Wir hatten davor schon eine lange Fahrt nach Berlin, jetzt nach Bar und auch nach Weißenfels ist es ein gutes Stück Weg. Für uns wird die Balance aus Regeneration und Training vor dem Spiel am Samstag wichtig sein.“

Über den Mitteldeutschen BC

Ein Sieg aus neun Spielen und die schlechteste Punktedifferenz aller Teams der easyCredit BBL. Die Bilanz des MBC liest sich zunächst verheerend. Doch zuletzt zeigte das Team von Headcoach Aleksandar Scepanovic aufsteigende Tendenzen. Den ersten Sieg sicherte man sich vor vier Spieltagen bei den Eisbären Bremerhaven (76:81) und zuletzt hatte man den Tabellen-Fünften aus Bayreuth am Rande einer Niederlage (95:92). Für die FRAPORT SKYLINERS Warnzeichen genug, den aktuell Vorletzten der Tabelle nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Treibende Kraft im Spiel des MBC ist Guard Lee Moore, der im Schnitt auf 14.6 Punkte, 5.3 Rebounds und 2.6 Assists kommt. Die Kombination mit seinem Aufbauspieler-Pendant Trevor Releford (14.4 Pkt, 5.0 Ass, 3.0 Reb) kann für jede Verteidigung eine Herausforderung darstellen. Große Probleme hat der MBC im bisherigen Saisonverlauf allerdings von der Dreipunktelinie. Kein Team wirft die Distanzwürfe schlechter (29.7%). Folgerichtig versuchen es die Weißenfelser aber auch nicht allzu häufig von draußen (23.2 Versuche sind die zweitwenigsten der Liga).

Über die FRAPORT SKYLINERS

Das 7DAYS EuroCup-Auswärtsspiel im montenegrinischen Bar nutzte Headcoach Gordon Herbert intensiv, um allen Spielern Minuten zu geben und sich so weiter einzuspielen. Mit dem sicheren dritten Tabellenplatz und der damit verbundenen Qualifikation für die Runde der Top16 des Wettbewerbs, konnte weiteres Selbstvertrauen getankt werden. Allen voran Richard Freudenberg (9 Punkte, 3 Rebounds, 3 Assists), Leon Kratzer (8 Punkte, 6 Rebounds) und Garai Zeeb (2 Punkte, 4 Assists, 2 Steals) nutzten diese Chance gut aus. „Leon lernt Schritt für Schritt unser System“, erklärt Headcoach Gordon Herbert und ergänzt: „Unser System ist nicht leicht. Für jeden Neuzugang der in der Saison zu uns kommt, ist ein Prozess da hineinzuwachsen.“

Topscorer im nationalen Betrieb ist Shooting Guard Brady Heslip mit 12.2 Punkten im Schnitt. Allerdings schwankt der kanadische Nationalspieler immer wieder zwischen Genie (sechs Dreier gegen Berlin, fünf gegen Vechta) und Wahnsinn (null Punkte gegen Ludwigsburg). Bester Rebounder (6.6 im Schnitt) und bester Ballverteiler (4.8) ist das Frankfurter Urgestein, Multitalent und Publikumsliebling Quantez Robertson, der darüber hinaus auch noch 7.1 Punkte für den derzeit 14. der Tabelle beisteuert.

Der historische Vergleich

27-mal begegneten sich beide Teams bisher schon. 19 Siege fuhren dabei Frankfurter Mannschaften in der Vergangenheit bereits ein. Besonders erfreulich: Gerade in Weißenfels konnten die FRAPORT SKYLINERS aus 13 Spielen zehn Siege mit nach Hause nehmen.