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FRAPORT SKYLINERS können Ulm nicht stoppen

Die FRAPORT SKYLINERS und ratiopharm ulm starten mit viel Energie, Tempo und Action in die Partie und bieten den 4400 Fans in der Ballsporthalle ein spektakuläres Spiel. Nach umkämpfter erster Halbzeit wird das dritte Viertel zur Vorentscheidung. Zwar werfen die Frankfurter im Schlussakt noch mal alles in die Waagschale, doch bleiben die Gäste ruhig und gewinnen schlussendlich mit 82:97(20:22 – 22:23 – 12:31 – 28:21). Das Team von Headcoach Geert Hammink musste erneut auf die Big Men Riege aus Martinas Geben, Einararas Tubutis und Lorenz Brenneke verzichten. Frankfurter Topscorer wird Lukas Wank, der neben seinen18 Punkten auch noch zehn Assists verteilt und somit ein Double-Double auflegt.

Nächstes Spiel

Weiter geht es für die FRAPORT SKYLINERS mit einem Auswärtsspiel in Würzburg am Freitag, den 09. Dezember um 19 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann am Samstag, den 17. Dezember, gegen Ludwigsburg. Sprungball ist um 18 Uhr.

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Stimmen zum Spiel

Geert Hammink (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Glückwunsch an Anton und sein Team zu einem verdienten Sieg. Wir hatten Probleme in der Guard-Verteidigung und haben das auch in der Halbzeit intensiv angesprochen. Wir haben es dann mit mehr switchen versucht, was nicht funktioniert hat. Das Problem, dass wir im dritten Viertel 31 Punkte bekommen haben, war in meinen Augen weniger in der Verteidigung, sondern vielmehr schlechte Entscheidungen im Angriff. Die haben dann dazu geführt, dass Ulm uns mit Fastbreaks einfach überrannt hat. Wir haben im Training über Ulms Stärken im schnellen Spiel gesprochen, aber haben es nicht geschafft, sie zu stoppen. Es hört sich vielleicht zunächst komisch an und ich kann verstehen, wenn die Fans das anders sehen, aber in meinen Augen haben wir unter den gegebenen Umständen gut gekämpft. Aber man hat einfach gesehen, dass uns viele Spieler fehlen. Wir müssen einfach zusehen, dass wir unsere Spieler gesund kriegen, um mehr und besser rotieren zu können.“

Anton Gavel (Headcoach, ratiopharm ulm): „Wir haben uns in der ersten Halbzeit sehr schwer in Guard-Guard-Situationen getan und nicht gut verteidigt. Im dritten Viertel haben wir nur zwölf Punkte gestattet und uns selber gute Würfe erspielt. Aber am Ende müssen wir lernen, so ein Spiel besser zu managen. Wir waren 20 Punkte vorne und dann sind es auf einmal nur noch acht. Da müssen wir einfach bessere Entscheidungen in der Verteidigung treffen. Ich fühle aber auch mit Geert und seinem Team, denn es ist einfach sehr schwer, wenn so viele Spieler fehlen.“

>> Die vollständige Statistik kann hier eingesehen werden << 

Starting Five: Headcoach Geert Hammink baut nicht um und schickt neben JJ Frazier und Laurynas Beliauskas im Spielaufbau Lukas Wank und Quantez Robertson auf dem Flügel sowie Matt Haarms unter dem Korb als Erste Fünf auf das Parkett.

Viertel 1 – Munterer und spektakulärer Auftakt ins Spiel - 20:22

Die Anfangssequenzen stimmen sehr positiv. JJ Frazier treibt sein Team an, Lukas Wank trifft den ersten Dreier und legt auch per Fastbreak nach – 5:0 (2. Minute). Ulms Konter bringt zwei spektakuläre Dunks mit sich und man fragt sich: Wo soll dieses Spektakel noch hinführen? Zunächst mal bleibt die Richtung ähnlich. Sehr viel Tempo, schnelle Abschlüsse, gute Energie bei beiden Teams – 14:11 (6.). Ulm geht über einen kurzen 4:0 Lauf in Führung, sofort reagiert Headcoach Geert mit der Auszeit – 14:15 (8.). Nach der kurzen Unterbrechung begrüßen die Fans Neuzugang Marcus Lewis zum ersten Mal auf dem Parkett und der zeigt mit viel Zug zum Korb auch direkt, was er dem Team geben soll. Am Ende rollen leider ein, zwei Frankfurter Bälle auf der falschen Seite des Rings wieder runter, so dass es mit 20:22 ins zweite Viertel geht.

Auffällig in den ersten zehn Minuten ist, dass beide Trainer gleich sehr viel wechseln und viele Spieler einsetzen. Neun von zehn bei den FRAPORT SKYLINERS, zehn von zwölf bei Ulm.

Auffällig ebenfalls: Neun Freiwürfe durften die Gäste schon versuchen, die Frankfurter erst zwei.

Viertel 2 – Lukas Wank als Ballverteiler par excellence – 22:23

Weniger Tempo, weniger Energie zu Beginn des zweiten Viertels? Fehlanzeige! Beide Teams spielen mit jugendlicher Frische weiter flink auf. Auf Frankfurter Seite bringt Joshua Obiesie viel Schwung ins Spiel – 25:27 (13.). Doch auf der Gegenseite verbucht Ulm die besseren Wurfquoten und baut die Führung aus – 30:37 (15.). Im weiteren Verlauf des Viertels nimmt das Tempo zunächst etwas ab, nur um dann ab der 17. Minute noch mal rapide nach oben zu schnellen. Nach Dreier von Laurynas Beliauskas steht es nur noch 38:40 (18.). Ulm nun mit der Auszeit. Bis zum Viertelende legen beide Teams noch Punkte auf, so dass es 42:45 steht und weiterhin eine spannende Partie bleibt.

Überragend starkes Spiel von Kapitän Lukas Wank bisher! Acht Punkte bei soliden Wurfquoten sind gut, aber jetzt schon acht Assists zu verteilen ist absoluter Spitzenwert! Fünf davon steckte er allein im zweiten Viertel an seine Mitspieler durch.

Wie ausgeglichen die Partie ist, zeigt sich neben dem Ergebnis auch in vielen Statistiken: 18 Rebounds haben sich beide Teams bisher gegriffen und auch jeweils 14 Assists verteilt. Größter Unterschied bisher bleiben die Freiwürfe, denn Frankfurt durfte in Viertel zwei gar nicht ran (2/2), Ulm kommt insgesamt auf acht Treffer bei zwölf Versuchen.

Viertel 3 – Offensiv nix, defensiv auch nicht mehr – 12:31

Dreier Ulm, Dreier Frankfurt und es wird klar: Den Fuß vom Gaspedal nimmt hier erst mal kein Team. Aber während sich die Jungs von Headcoach Geert einige Ballverluste erlauben, bleiben die Ulmer in dieser Hinsicht nahezu fehlerfrei und nutzen das umgehend, um auf 45:57 (24.) davonzuziehen. Lukas Wank hat sich heute einiges vorgenommen und punktet sich in der 15. Minute zum Double-Double (10 Pkt, 10 Ass) – 49:57. Viele kleine Unterbrechungen sorgen dafür, dass es nun doch etwas zäher zugeht auf dem Parkett. Dadurch ist der Ulmer Schwung zwar erst mal etwas reduziert, doch kommt man auch selber nicht in Wallung – 51:65 (28.). Kurz vor Ende des Viertels erhöht Ulm dann aber doch auf über 20 Punkte und beendet das Viertel beim Stand von 54:76.

Und weiterhin stehen die FRAPORT SKYLINERS bei lediglich zwei Freiwürfen. Die Ulmer indes bei 18 Versuchen und 13 Treffern.

Gar nicht in den Griff zu kriegen war Ulms Robin Christen, der allein im dritten Viertel 13 Punkte erzielt, dabei drei Dreier trifft und nun schon bei 18 Punkten steht.

Viertel 4 – Zu wenig zu spät – 28:21

Jetzt muss wirklich alles laufen und jeder Wurf ein Treffer werden. Laurynas Beliauskas und Jordan Samare folgen dieser Vorgabe von der Dreierlinie – 64:80 (33.). Es folgt der spektakulärste Punkt der Partie in Form eines hocheingeworfenen Passes von Joshua Obiesie auf den hoch einfliegenden Matt Haarms, der per Dunk abschließt. Nachdem Matt im nächsten Angriff noch mal nachlegt, regt sich noch mal Hoffnung in der Ballsporthalle – 69:82 (34.). Doch immer wieder nutzt Ulm die heutigen Schwächen in der Pick and Roll-Verteidigung, um nachzulegen und so die Führung zu behaupten. Zwar setzen die Jungs um Lukas Wank und Co. noch einige Nadelstiche, doch tickt die Zeit gnadenlos von der Spieluhr – 80:86 (39.). Ein Ulmer Dreier sorgt dann trotz der Frankfurter Aufholjagd für die Vorentscheidung. Endstand: 82:97

Auch wenn die FRAPORT SKYLINERS bei den Assists weiterhin ebenbürdig sind (25 Assists zu Ulmer 27), so wurden die Rebounds immer mehr zum Problem (27 zu 37).

Die nächsten Termine

  • Freitag, 9. Dezember um 19 Uhr in Würzburg
  • HEIMSPIEL - Samstag, 17. Dezember um 18 Uhr zu Hause gegen Ludwigsburg
  • HEIMSPIEL - Montag, 26. Dezember um 18 Uhr zu Hause gegen Rostock

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.