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FRAPORT SKYLINERS holen zweites Weihnachtswunder gegen Rostock

Nach der besten Saisonleistung gegen Ludwigsburg vergangene Woche bestätigen die FRAPORT SKYLINERS gegen die ROSTOCK SEAWOLVES die aufsteigende Form mit einer mindestens ebenso starken Leistung! Vor 3400 Fans liefern die Frankfurter vor allem bei den Wurfquoten ein bockstarkes Spiel und treffen 56% ihrer Zweier, 50% ihrer Dreier und 91% ihrer Freiwürfe. Nach ausgeglichener erster Halbzeit bringt das Team von Headcoach Geert Hammink, welches ohne die weiterhin verletzten Big Men Einaras Tubutis (Knie) und Lorenz Brenneke (Adduktoren) spielen musste, mehr Energie auf das Parkett und sichert so den lautstark gefeierten 101:83 Heimsieg (25:25 – 17:17 - 29:23 – 30:18). Topscorer wird Laurynas Beliauskas mit einem Double-Double aus 26 Punkten und elf Rebounds. Lukas Wank erzielt zudem einen Karrierebestwert von 20 Punkten.

Nächstes Spiel

Keine Ruhepause zwischen den Jahren für die FRAPORT SKYLINERS. Schon am kommenden Donnerstag, den 29. Dezember, geht es zum letzten Auswärtsspiel des Jahres nach Bonn. Um 20:30 Uhr ist Sprungball; natürlich live zu verfolgen bei MagentaSport.

Stimmen zum Spiel

Geert Hammink (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Ich denke, die Liga sollte dafür sorgen, dass kein Team aufgrund eines Auswärtstrips fünf Tage in Folge im Hotel sein sollte. Das ist einfach eine schwierige Situation. Zum Spiel: Auf der zweiten Halbzeit können wir aufbauen. Wir haben uns heute sehr auf das Penetration und Kick konzentriert, was gut funktioniert hat. Unsere Intensität war gut, auch in der ersten Halbzeit, aber da hatten wir zu viele Fehlentscheidungen und Ballverluste. Wenn wir einen sehr, sehr guten Spieler, wie Derrick Alston Jr. bei 4/16 aus dem Feld halten können, ist das gute Arbeit. Dazu kommt mit Laurynas Beliauskas ein anderer Spieler, der nicht auf seiner natürlichen Position spielt und für uns elf Rebounds holt. Das ist ein gutes Zeichen. Hut ab vor der Leistung unserer Spieler!“

Christian Held (Headcoach, ROSTOCK SEAWOLVES): „Glückwunsch an Frankfurt und Coach Hammink. Sie waren heute das Team, das mit mehr Energie gespielt hat. Wir konnten indes den Ausfall von zwei Spielern nicht kompensieren. Dazu kommen fünf Tage hintereinander im Hotel. Da fällt es dann einfach schwer Energie zu bringen. Wir hatten sie leider nur in Phasen. Es ist uns nicht gelungen, die Dreier von Frankfurt zu stoppen, die sie mit 50% getroffen haben. Gleich vier Spieler treffen die Dreier mit 50% oder mehr, das ist natürlich überragend. Dazu haben wir die Penetration nicht gestoppt, was ebenfalls zu Dreiern von ihnen geführt hat. Ich möchte mich sehr herzlich bei unseren Fans bedanken, die den langen Weg und Trip mitgemacht haben und uns toll unterstützt haben.“

>> Die vollständige Statistik kann hier eingesehen werden <<

Erste Fünf – Was gegen Ludwigsburg funktioniert hat, soll auch gegen Rostock klappen. Also schickt Headcoach Geert JJ Frazier und Laurynas Beliauskas im Backcourt, Lukas Wank und Marcus Lewis auf den Flügeln und Matt Haarms als Center als Starting Five auf.

Viertel 1 – Schnell, spektakulär, ausgeglichen – 25:25

Das Duell unter den Körben steht zu Beginn im Fokus beider Teams. Frankfurts Matt Haarms gegen Selom Mawugbe; beide nutzen ihre Stärken gewinnbringend aus und sorgen für die ersten Punkte – 3:4 (3. Minute). Es ist dann Marcus Lewis der erst den Dreier trifft und sich dann unter Garantie in die Top10 der Woche per Alley-Oop stopft – 8:7 (4.). Leichte Ballverluste sorgen dann aber dafür, dass sich Rostock ein erstes Polster erspielen kann – 10:16 (6.). Mit Smallball der minimalsten Art, lässt Headcoach Geert Hammink in der Folge spielen. Kein Spieler überschreitet die Zwei-Meter-Marke, aber jeder einzelne gibt defensiv 100% Einsatz, der zu einem 6:1 Lauf führt – 16:17 (8.). Die Schlussphase des ersten Viertels bietet weiterhin Spannung und vor allem schnelles Spiel der FRAPORT SKYLINERS.

Darf es etwas mehr sein? Rebounds sind immer wichtig und ein Schlüssel für jedes Spiel! Umso erfreulicher, dass das Verhältnis bisher mit 10:3 extrem günstig steht.

Davon bitte weniger! Ballverluste sind auf beiden Seiten zu viele geschehen. Aber die sieben bei Frankfurt tun schon weh. Zumal die meisten davon unmittelbar zu Rostocker Punkten geführt haben.

Viertel 2 – Es bleibt extrem spannend – 17:17

Die Frankfurter Würfe werden zu Beginn des zweiten Viertels etwas übereilt genommen. Die gut stehende Defensive gleicht das glücklicherweise weitestgehend wieder aus. So passiert in den ersten Minuten des Viertels relativ wenig – 27:28 (14.). Etwas flüssiger läuft es dann indes bei den Gästen, die von zahlreichen Frankfurter Fehlwürfen profitieren – 31:35 (17.). Doch für die begeisterungsfähigen Frankfurter Fans sehr erfreulich, gelingt es Joshua Obiesie und Co. in der Schlussphase noch mal gute Akzente zu setzen und das Spielgeschehen deutlich zu beschleunigen. So kann man sogar den Führungswechsel erzwingen (39:38; 20. Minute), bevor man in der letzten Sekunde noch mal einen Freiwurf zum Ausgleich hinnehmen muss – 42:42.

Wie war das mit den Rebounds? Im ersten Viertel noch eine Stärke der FRAPORT SKYLINERS, muss man im zweiten Viertel dem Fehlen von zwei etatmäßigen Power Forwards in Einaras Tubutis und Lorenz Brenneke Tribut zollen. 19:20 lautet die Bilanz zur Halbzeit.

Viertel 3 – Hochgeschwindigkeitsbasketball und ein heißer Lukas Wank – 29:23

Ein Dreier aus dem Schnellangriff sorgt für einen ersten Frankfurter Begeisterungssturm, der allerdings durch einen brachialen Rostocker Dunk unterbunden wird – 47:46 (23.). Es gilt ein Auge auf die Foulbelastung zu haben. Denn zur Mitte des dritten Viertels stehen bereits vier Spieler in blauen Trikots bei drei Fouls. Noch kein Drama, aber etwas, dass es zu beobachten gilt. Apropos Drei. Dank drei Dreier von Lukas Wank in Serie schaffen es die FRAPORT SKYLINERS sich ein klein wenig abzusetzen – 60:56 (26.). Doch prompt kommt die Antwort der Rostocker in Person und Form eines 4:0 Laufs von Jordan Roland. Beide Teams spielen mit offenem Visier, haben sich lange genug abgetastet und finden immer wieder schöne Lösungen. Vor dem vierten Viertel trennen sich beide Teams beim Stand von 71:65.

Lukas Wank ist der Mann des dritten Viertels! Vier Dreier trifft er in diesem Spielabschnitt und steht vor dem vierten Viertel schon bei 18 Punkten. Sechs Rebounds greift er sich in seiner ungewohnten Rolle als Power Forward obendrein bisher.

Eine Statistik die für jede Menge „Oohs“ in der Arena gesorgt hat, sind die beiden vergebenen Dunks von Joshua Obiesie und Marcus Lewis. Die Fans standen bereits zur Jubelarie auf ihren Füßen, doch beide Male knallte der Ball nur auf den Ring.

Viertel 4 – Weihnachtspartie mit Punkterekord – 30:18

Die FRAPORT SKYLINERS eröffnen das vierte Viertel mit drei Dreiern. Das Trommeln in der Arena, das Klatschen von den Rängen und die Jubelstürme von den Fans sind ohrenbetäubend! Der Spielstand von 80:67 (34.) lässt erste, leichte Hoffnung auf den Heimsieg keimen. Rostock kontert selber mit Dreiern, doch finden die Frankfurter Jungs weiterhin gute Würfe und beißen sich defensiv in jede Rostocker Wade, die in die Nähe kommt (sinnbildlich gesprochen, natürlich!). Matt Haarms muss mit 3:41 Minuten auf der Uhr und beim Stand von 87:73 mit seinem fünften Foul auf die Bank. Kommt da noch mal die Rostocker Morgenluft? Nein! Denn von der Dreierlinie lässt Joshua Obiesie zwei Dreier regnen und sorgt für die Vorentscheidung – 93:79 (38.). Es ist dann auch der Youngster, der per Dreier die 100er-Marke überschreitet. Endstand: 101:83.

Die nächsten Termine

  • Donnerstag, 29. Dezember um 20:30 Uhr in Bonn
  • Dienstag, 3. Januar um 19 Uhr in Berlin
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 8. Januar zu Hause gegen Göttingen
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 15. Januar zu Hause gegen Crailsheim

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Playoffs in Sicht

Am Ostersamstag geht es für die FRAPORT SKYLINERS Juniors nach Ludwigsburg. Dort trifft die Mannschaft am 25. Spieltag…

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