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FRAPORT SKYLINERS gewinnen vor lautstarker Kulisse gegen Chemnitz

Vor 4880 Fans spielen die FRAPORT SKYLINERS unter Leitung von Klaus Perwas gegen die NINERS Chemnitz ein bärenstarkes Spiel über vier Viertel hinweg. Über die gesamte Spieldauer ist die Partie spannend, umkämpft und intensiv (21:25 – 21:21 – 24:17 – 15:11). Am Ende gewinnen die Frankfurter mit 89:84 vor lautstarker Kulisse. Auf Frankfurter Seite haben Joshua Obiesie (private Gründe), Laurynas Beliauskas (muskuläre Probleme an der Hüfte, vermutlich 3-6 Wochen Pause) und auch Matt Haarms (Ausländerregelung) nicht mitwirken können. Topscorer wurde Isaiah Washington mit 18 Punkten. Dass es ein Teamerfolg war, lässt sich unter anderem daran ablesen, dass gleich sechs Spieler zweistellig punkten.

 

Nächste Spiele

Mit dem Auswärtsspiel in Hamburg geht es für die FRAPORT SKYLINERS weiter. Am Samstagabend (25. März) um 20:30 Uhr ist Sprungball. Das nächste Heimspiel findet dann am Sonntag, den 2. April, statt. Zu Gast ist dann der amtierende deutsche Meister aus Berlin. Sprungball ist dann um 15 Uhr. Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Stimmen zum Spiel

Klaus Perwas (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Mein erster Dank gebührt den Fans, die heute eine großartige Atmosphäre geschaffen haben. Ich habe den Spielern vor dem Spiel gesagt, dass heute eine perfekte Gelegenheit für ein gutes Spiel sein wird. Dann möchte ich mich bei meinen zwei Assistant Coaches bedanken, mit denen wir in einer schwierigen Situation ein paar Dinge ausprobiert haben. Chemnitz ist ein sehr gutes Team und sehr gut gecoacht. Ihnen hat heute Jonas Richter gefehlt, der ein extrem wichtiger Spieler für sie ist. Glückwunsch an meine Spieler, die sich heute auch wieder durch einige schwere Phasen gekämpft haben. Heute können wir uns freuen, morgen müssen wir wieder hart weiterarbeiten und auf dem heutigen Spiel aufbauen.“

Rodrigo Pastore (Headcoach, NINERS Chemnitz): „Glückwunsch an Klaus und sein Team. Wir haben heute ein Spiel vor großartiger Atmosphäre erlebt. Frankfurt hat den Ball sehr gut bewegt und seinen erfahrenen Spielern vertraut. Wir haben keines unsere Ziele, vor allem in der Verteidigung, erfüllt. Wir haben ihre Dreier und ihre Blöcke nicht verteidigt. Frankfurt ist dadurch viel zu leicht zum Korb gekommen. Wir haben Jonas Richter heute sehr im Team vermisst. Einige Spieler hatten heute die Gelegenheit, ihren Wert zu demonstrieren. Aber ich habe heute Fehler auf dem Parkett gesehen, die ich so noch nicht erlebt habe. Uns hat heute ein wenig die Erfahrung gefehlt. In einigen Momenten haben wir uns vertraut, in einigen nicht und dann sehen wir richtig schlecht aus. Wir sind in Chemnitz seit einiger Zeit nicht gewohnt zu verlieren. Es ist jetzt daher eine gute Gelegenheit zu wachsen. Wir müssen uns jetzt gegenseitig vertrauen und weiter hart arbeiten."

>> Die vollständige Statistik kann hier eingesehen werden <<

Starting Five – Vor prall gefüllter Süwag Energie ARENA mit vielen Fans, die von Unterhose bis zum Oberteil in Blau gekleidet für eine tolle Kulisse sorgen, schickt Headcoach Klaus Perwas Quantez Robertson zurück in die Erste Fünf und stellt ihm Lukas Wank, JJ Frazier, Isaiah Washington und Derek Cooke jr. an die Seite.

Viertel 1 – Stimmungsvoller Auftakt - 21:25

Den ersten Stimmungshöhepunkt gibt es direkt im ersten Angriff nach erfolgreichem Dreier von Quantez Robertson. Die Süwag Energie ARENA ist präsent, laut und in blau getaucht. Chemnitz zeigt sich allerdings nur einen kurzen Moment beeindruckt und bleibt im Spiel – 5:5 (3. Minute). Tez und die Arena sind heute in Spiellaune, wie die Jubelschreie nach dem zweiten Dreier des Ur-Frankfurters beweisen – 8:8 (4.). Was Einsatz und gute Heimstimmung auf der einen Seite sind, sind auf der anderen wahnwitzig hohe Trefferquoten der Gäste, die so auf 8:17 (6.) davonziehen. Erste Auszeit von Headcoach Klaus Perwas. Die Defensive zeigt sich danach wieder auf der Höhe und Tez… der trifft erneut von der Dreierlinie und inspiriert Einaras Tubutis zum gleichen Kunststück - Ausgleich beim 14:17 (8.) Zwischenstand. Erneut bleibt Chemnitz aber ruhig und schafft es, mit leichtem Vorsprung aus dem ersten Viertel zu gehen – 21:25.

Beide Teams schaffen es, sich gute und hochprozentige Würfe von der Dreierlinie zu erspielen. Frankfurt trifft 63% (5/8), während Chemnitz bereits elf Versuche genommen hat und davon sechs treffen konnte (55%).

Aufzupassen gilt es indes in Sachen Rebounds, denn die gestalten sich nach den ersten zehn Minuten zugunsten der Gäste im Verhältnis 5 zu 9.

Viertel 2 – Lauf folgt auf Lauf – 21:21

Umkämpft und mit viel Körpereinsatz gestaltet sich der Beginn von Viertel zwei, bei dem sich Chemnitz zunächst Vorteile unter dem Korb erspielen kann – 23:30 (13.). JJ Frazier ist heute ein Motor seines Teams, während Einaras Tubutis für die Punkte per Fastbreak-Dunk sorgt – 27:30 (14.). Der Chemnitzer Marko Filipovity ist in diesem Viertel bisher nicht zu stoppen, trifft einen Dreier nach dem anderen und sorgt ständig für Unruhe in der Frankfurter Verteidigung – 30:41 (16.). Auf der Gegenseite kann Tez Robertson heute wohl nicht daneben werfen und trifft auch seinen vierten Dreierversuch zum 38:41 (18.). Wie im ersten Viertel behält Chemnitz zum Ende hin hauchzart Oberwasser, auch wenn der bisher spektakulärste Punkt des Spiels Derek Cookes Tippdunk war – 42:46.

Marko Filipovity ist bisher (leider) Man of the Match. Der Chemnitzer Flügelspieler erzielt bereits 16 Punkte für seine Farben. Auf der Gegenseite bleibt Quantez Robertson fehlerfrei von der Dreierlinie und steht nach seinen vier Treffern bei 12 Frankfurter Punkten.

Erstaunlich wenig Freiwürfe werden beiden Teams zugesprochen. Die FRAPORT SKYLINERS dürfen satte zweimal ran, Chemnitz immerhin schon fünfmal. Beide Teams leisten sich bisher noch keinen Fehlwurf.

Viertel 3 – Mit kleinen Erfolgen nach vorne – 24:17

Führungswechsel nach knapp zwei Minuten im dritten Viertel. Erst setzt Isaiah Washington nach und tippt den Rebound direkt wieder rein, dann trifft JJ Frazier den Dreier zum 47:46. Die kleinen Vorteile liegen nun immer wieder auf Seiten der FRAPORT SKYLINERS, hart erarbeitet, mit viel Teamgeist erspielt und mit der 52:50 (25.) Führung belohnt. Stecknadelgroß bleibt der Frankfurter Vorsprung erhalten, es ist ein Duell auf Augenhöhe, bei dem beide Teams Akzente setzen und Lösungen finden. Hier Nelson Weidemann, da Lukas Wank mit den Treffern. Anders als in den beiden Vierteln der ersten Halbzeit haben nun die Gastgeber die bessere Schlussphase des Spielabschnitts und liegen 66:63 vorne.

Zwar liegt man bei den Rebounds noch leicht hinten, hat aber in Viertel drei ordentlich nachgeholt. 22:25 liest sich die Summe aller abgegriffenen Fehlwürfe noch zugunsten der Gäste.

Dafür erlauben sich die FRAPORT SKYLINERS zwei Ballverluste weniger und klauen zwei Bälle mehr als Chemnitz, so können die Rebounds durchaus kompensiert werden.

Viertel 4 – Spektakulär zum Heimsieg – 23:21

Chemnitz drängelt, schiebt und wühlt sich Stück für Stück näher, was bei dem knappen Frankfurter Vorsprung schon einiges heißen will. Tatsächlich gelingt der erneute Führungswechsel in der 32. Minute. Sofort reagiert Headcoach Klaus Perwas mit der Auszeit, aus der seine Jungs mit einem schönen Trickspielzug die Punkte erzielen – 68:67 (33.). In der Folge spielt das Team mit einer ungewöhnlichen Formation, denn Flügel Marcus Lewis übernimmt den Spielaufbau, was Chemnitz durchaus zu verwirren scheint. Die Konfusion nutzt Lukas Wank für den Slamdunk zum 72:69 (35.). Wer hat nun die kühleren Nerven, dafür aber das heißere Händchen? Erst mal löst Lukas Wank per Dreier den nächsten Stimmungshöhepunkt aus – 75:74 (37.). In der Arena steht alles Kopf. Denn Isaiah Washington erhöht per eingedrehtem Korbleger auf 79:74 (38.). Es folgt die Auszeit von Chemnitz. Doch im Anschluss sind Einsatz, Moral, Herz und Willen auf Frankfurter Seite ungebrochen. Derek Cooke legt mit knapp zwei Minuten auf der Uhr auf 81:74 vor. Den Chemnitzern fliegt auf der Gegenseite eine ohrenbetäubende Lautstärke um die Ohren, die bis in die Schlusssekunden wirkt. Denn nach einem furiosen Alley-Oop-Dunk von Marcus Lewis steht der gefeierte Heimsieg fest. Endstand: 89:84.

Die nächsten Termine

  • Samstag, 25. März um 20:30 Uhr in Hamburg
  • HEIMSPIEL - Sonntag, 2. April um 15 Uhr gegen Berlin
  • Sonntag, 9. April um 15 Uhr in Rostock
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 16. April um 15 Uhr gegen Weißenfels

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Aus in Spiel 3

Im dritten Spiel der ersten Playoffserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB verlieren die FRAPORT SKYLINERS…

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