Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:65:77So 07.04.vs JenaBericht
Letztes Spiel:79:75So 14.04.vs DresdenBericht
Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

FRAPORT SKYLINERS gehen mit gestärktem Teamgeist in das Heimspiel gegen Weißenfels

Am kommenden Sonntag, den 16. April, treten die FRAPORT SKYLINERS an ihrem Nachhaltigkeitsspieltag gegen den SYNTAINICS MBC aus Weißenfels an. Sprungball für das Heimspiel in der Süwag Energie ARENA ist um 15 Uhr. Karten sind noch verfügbar.

Bei Heimspielen trägt man blau und ist laut

Gemeinsam in den Saisonendspurt! Farbe bekennen im wahrsten Sinne des Wortes. Alle Fans sind aufgefordert, bei den Heimspielen der FRAPORT SKYLINERS ein blaues Oberteil zu tragen. Egal ob Pullover, Hemd, Jacke oder T-Shirt – unsere Fans sehen in blau einfach am besten aus!

Zudem soll gemeinsam das lauteste Heimspiel der Saison hingelegt werden. Alle Fans sollen also sehr gerne Ratschen, Trommeln, Tröten, Trompeten, Töpfe oder andere Krachmacher mitbringen.

Alle weiteren Informationen rund um das Heimspiel gibt es >> HIER <<

Nachhaltigkeitsspieltag


Das Heimspiel gegen den MBC steht ganz unter dem Motto Nachhaltigkeit. Was genau es damit auf sich hat, kann in diesem>> INTERVIEW << nachgelesen werden.

Die Süwag bietet am Spieltag Freifahrten mit E-Rollern von den Bahnhöfen Höchst und Liederbach zur Süwag Energie ARENA an.

Stimmen zum Spiel

Klaus Perwas (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS) über…

… das aktuelle Trainingslager auf Mallorca:

„Mein Eindruck vom Trainingslager ist bisher sehr positiv, denn alle Jungs ziehen voll mit. Das Teambuilding am ersten Tag hat allen sehr viel Spaß gemacht und war einfach mal was anderes, was Ungewohntes. Bis Mittwochmittag haben wir nur einmal Basketball trainiert, aber diese Einheit war genauso, wie wir uns das vorgestellt haben. Bis zu unserer Rückreise wollen wir noch zweimal trainieren und noch ein paar teamorientierte Meetings und Gespräche führen, um noch mal über die Rollenverteilung und Ziele zu sprechen. Dann gibt es noch ein schönes Abschlussessen, bevor wir wieder zurück in Frankfurt sind.“

… den nächsten Gegner aus Weißenfels:

„Weißenfels ist eine hochgefährliche Mannschaft, vor allem, weil sie offensiv so stark sind. Wir müssen gegen sie ein gutes Spiel abliefern, damit wir gegen sie bestehen können. Sie haben jetzt schon so manche Höhen und Tiefen in der Saison gehabt und stecken gerade eher in einer schwierigen Phase. Aber für mich heißt das rein gar nichts, denn sie haben einige sehr erfahrene Spieler in ihren Reihen und für sie geht es ja auch noch um was in dieser Saison. Aber wir bleiben uns treu und fokussieren weiterhin voll auf uns. Es wird darauf ankommen, dass wir unsere Leistung abrufen, besser verteidigen und besser angreifen als in den letzten Spielen. Wenn wir das gut umsetzen, haben wir auch gute Chancen.“

Das Hinspiel

Sehr viel mehr Spannung und Drama gehen in einem Basketball-Spiel vermutlich nicht, wie im Hinspiel in Weißenfels. Die gesamte Partie hinweg ist das Spielgeschehen ausgeglichen, mit starken Aktionen auf beiden Seiten. In der Schlussphase kommt dann noch mal alles zusammen. Verrückte Treffer, Verletzungen, Heldentaten und kuriose Szenen reihen sich aneinander. Der letzte Wurf in letzter Sekunde der damaligen Gastgeber wird nach Videostudium der Szene durch die Schiedsrichter als zu spät eingestuft, womit der 77:79 Auswärtssieg und der erste FRAPORT SKYLINERS Saisonsieg feststanden.

Die Ausgangslage

Viel hat sich getan seit dem Hinspiel im Oktober. Beide Teams haben ihre Kader ordentlich auf den Kopf gestellt, turbulente Tage hinter sich und eine spannende Endphase der Saison vor sich. Für beide Teams gilt es in diesem Spiel einen wichtigen Schritt in Sachen Klassenverbleib zu machen.

Zwischenzeitlich sah es für die Wölfe aus Weißenfels so aus, als wäre der Klassenverbleib nicht nur sichere Sache, sondern womöglich diese Saison auch mehr drin. Doch mit mittlerweile sechs Niederlagen in Folge stellt das Team von Headcoach Igor Jovovic die längste Niederlagenserie der Liga und muss den leicht nervösen Blick wieder nach unten richten. Auf Platz 15 stehend trennen sie nur zwei Siege von den auf Platz 17 stehenden Frankfurtern. Die könnten im Gegenzug mit einem Sieg und dem Behalt des direkten Vergleichs einen ganz großen Schritt raus aus dem Tabellenkeller machen und werden in heimischer Halle den Schwung aus dem letzten 77:99 Sieg in Rostock und der zusammenschweißenden Wirkung des Trainingslagers auf Mallorca mit reichlich Selbstvertrauen auftreten.

Der Kader des SYNTAINICS MBC

Bei den für ihre Offensivstärke bekannten Weißenfelsern ist vor allen Dingen Shooting Guard Kris Clyburn in hervorragender Spiellaune. Im letzten Spiel gegen Chemnitz legte er direkt mal 31 Punkte auf und bestätigte seinen Ruf als exzellenter Punktesammler. Im Durchschnitt sind es bisher 16.2 Punkte pro Spiel. Dass er zudem auch noch 5.0 Rebounds abgreift und 2.4 Assists verteilt, untermauert seine prominente Rolle im Team.

Zuletzt mit Problemen mit dem eigenen Wurf musste Kostja Mushidi kämpfen. Einen Treffer bei sieben Versuchen gegen Chemnitz, eins von neun gegen Bayreuth und damit nur zwei, bzw. fünf Punkte waren es in den letzten beiden Spielen für den sonst so korbgefährlichen Flügelspieler, der auf 12.6 Punkte im Saisonverlauf kommt. Auf den großen Positionen teilen sich drei Veteranen die Minuten und Aufgaben.

Martin Breunig (10.6 Pkt, 5.6 Reb), Tremmel Darden (9.4 Pkt, 3.7 Reb) und John Bryant (6.9 Pkt, 3.6 Reb) haben die 30 Jahre teilweise schon länger hinter sich, zeigen aber dennoch regelmäßig, dass sie für ihr Team unersetzlich sind.

Das Spiel der Weißenfelser ist vor allem vom Zug zum Korb geprägt. Nur zwei Teams nehmen mehr Würfe aus dem Zweipunktebereich, dafür nehmen nur zwei Teams weniger Dreier als die Jungs aus Sachsen-Anhalt. Umso erstaunlicher ist der Umstand, dass sie die zweitwenigsten Freiwürfe der Liga zugesprochen bekommen.

Duell des Spiels

Joshua Obiesie gegen Kostja Mushidi, zwei deutsche Flügelspieler, die mit Vielseitigkeit, aber vor allem ihrer Scorer-Fähigkeiten auftrumpfen können, in den letzten Spielen aber ein wenig mit dem eigenen Spiel zu kämpfen hatten und sich nun im gegenseitigen Duell wieder gesundwerfen wollen.

Die puren Zahlen und Fakten deuten schon an, dass es hier zu einem kleinen Gourmet-Duell kommen könnte. Beide sind mit Gardemaß von 1.98 (Obiesie) und 1.95 (Mushidi) Metern nahezu gleich groß, punkten fast im identischen Ausmaß (Obiesie: 11.7 Pkt; Mushidi: 12.6 Pkt), treffen mit fast gleichen Wurfquoten und doch gibt es in der Interpretation ihrer Aufgaben und Rollen deutliche Unterschiede. Denn der zwei Jahre Jüngere Frankfurter bevorzugt dank seiner überragenden Athletik den Weg Richtung Korb, während der 24-jährige Weißenfelser den Dreier leicht favorisiert. Im Spielaufbau und beim Rebound tut sich der Frankfurter etwas hervor.

Über die Wurfprobleme von Mushidi wurde bereits geschrieben. Aber auch Obiesie blieb in den letzten Spielen etwas hinter seiner durchschnittlichen Punkteausbeute. Es wird also sehr spannend zu beobachten sein, wer von den beiden es schafft, das sichere Händchen schneller zu finden und so seinem Team die wichtigen Impulse zu liefern, die zum Erfolg notwendig sein werden.

Die letzten Spieltermine der Saison

  • HEIMSPIEL – Sonntag, 16. April um 15 Uhr gegen Weißenfels
  • Mittwoch, 19. April um 19 Uhr in München
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 23. April um 15 Uhr gegen Bayreuth
  • Dienstag, 25. April um 20:30 Uhr in Braunschweig
  • HEIMSPIEL, Montag, 1. Mai um 15 Uhr gegen Würzburg
  • Freitag, 5. Mai um 20:30 Uhr in Crailsheim
  • Sonntag, 7. Mai um 15 Uhr in Göttingen

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.