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FRAPORT SKYLINERS eröffnen das neue Jahr in Berlin

Die FRAPORT SKYLINERS wünschen allen Fans und Freunden nochmals ein frohes, glückliches und gesundes neues Jahr! Selbst eröffnen die Frankfurter Basketballer das Jahr 2023 mit einem Gastspiel beim amtierenden deutschen Meister ALBA BERLIN. Sprungball ist am Dienstag, den 3. Januar, um 19 Uhr; natürlich live bei MagentaSport.

Für noch mehr Hintergründe rund um das Team der FRAPORT SKYLINERS und den guten Lauf der letzten beiden Spiele, empfehlen wir wärmstens die neue Ausgabe unseres Podcasts >> Warmup <<.

Stimmen zur Meldung

Geert Hammink (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS) über…

… gute Vorsätze fürs neue Jahr:

„Es ist vielleicht kein Vorsatz, aber ich würde mir wünschen, dass wir einfach weniger Verletzungen haben als vergangenes Jahr und insgesamt alle einfach gesund bleiben.“

… die Vorbereitung auf Berlin:

„Bonn und Berlin spielen durchaus ähnlich. Wir haben uns in den vergangenen Tagen so gut wie möglich auf das Spiel vorbereitet.“

Kader-Update beider Teams

Nach seiner kurzfristigen Pause gegen Bonn und überstandenem Muskelspasmus im Rücken wird Center Matt Haarms wieder auf das Parkett zurückkehren. Weiterhin pausieren müssen Einaras Tubutis (Knie) und der gebürtige Berliner Lorenz Brenneke (Adduktoren).

Auf Berliner Seite sollten bis auf den Langzeitverletzten Marcus Eriksson alle Spieler einsatzbereit sein.

Ausgangslage vor dem Spiel

Berlin kommt mit Euroleague-Doppelbelastung in die Partie, denn noch am vergangenen Freitag spielten sie in Europas höchster Spielklasse gegen das französische Topteam aus Villeurbanne und gewannen mit 79:91 beim Tony-Parker-Team. In der easyCredit BBL hielt sich das Team von Trainer Israel Gonzales in den letzten vier Spielen schadlos und steht mit einer Bilanz von 10:1 auf dem zweiten Tabellenplatz.

Die FRAPORT SKYLINERS konnten aus den letzten fünf Liga-Spielen zwei für sich entscheiden. Gegen Rostock und Ludwigsburg gab es die Siege, zuletzt musste man sich aber arg ersatzgeschwächt beim Spitzenreiter aus Bonn geschlagen geben. Nichtsdestotrotz führte der kleine Zwischenspurt in der Tabelle ein wenig nach oben, so dass die Frankfurter aktuell auf Rang 15 (3:9) stehen.

Der Berliner Kader

Kontinuität ist das Zauberwort hinter dem Berliner Erfolg. Nur punktuell wurde die Meistermannschaft der vergangenen Saison ergänzt. Und weiterhin baut das Berliner Konzept auf eine ausgeglichene Teamleistung, um ihre Erfolge zu erspielen. Wahnwitzige 14 Spieler erhalten mehr als 14 Minuten Einsatzzeit. Elf davon erzielen im Schnitt mehr als sieben Punkte pro Spiel!

Jaleen Smith (12.8 Pkt), Luke Sikma (12.4 Pkt, 4.9 Reb, 5.9 Ass), Johannes Thiemann (11.7 Pkt, 5.2 Reb) und Maodo Lo (10.0 Pkt, 3.8 Ass) punkten jeweils zweistellig, gehörten schon letzte Saison zu den Leistungsträgern und stehen für den Berliner Stil wie kaum andere Spieler. Neben ihrer Punkteausbeute greifen sie sich auch alle mehr als 2.5 Rebounds, verteilen mehr als 2.1 Assists und treffen rund 40% oder mehr von der Dreierlinie.

Als Kollektiv stellt Berlin die beste Offensive der gesamten Liga und erzielt im Schnitt 92.6 Punkte, nahezu drei Punkte mehr als Platz zwei dieser Statistik. Da verwundert es auch nur minimal, dass sie auch bei den verteilten Assists die Liga anführen (25.0), die beste Rebound-Mannschaft stellen (39.8) und am zweithäufigsten an die Freiwurflinie gehen (24.3 Versuche). Lediglich die Ausbeute bei den Freiwürfen könnte rein statistisch als Schwachpunkt des Teams ausgemacht werden (72.3%; Platz 15).

Schlüsselstatistik

Verteidigung – Klar: Spielst du gegen ein offensives Powerhouse wie Berlin, dann muss deine Verteidigung auf höchstem Niveau agieren. Sonst kann es schnell einseitig werden. Glücklicherweise ist die Verteidigung der FRAPORT SKYLINERS überdurchschnittlich gut. 84.3 Punkte werden im Schnitt zugelassen, gut genug für die siebtbeste Verteidigung der Liga. Auffällig vor allem in den letzten Spielen ist auch, dass das Konzept „Einfache Offensive, dank guter Defensive“ zu greifen scheint. Denn immer wieder generiert das Team Ballgewinne und punktet durch Schnellangriffe teilweise ungehindert.

Duell des Spiels

Matt Haarms gegen Christ Koumadje; oder: Länger geht nicht! Die beiden längsten Spieler der gesamten Liga im direkten Aufeinandertreffen gegeneinander. Das ist nicht nur aufgrund der physischen Voraussetzungen beider Athleten einen Blick wert, sondern auch aufgrund der Spielweise der beiden. Denn bei 2.21 Metern Körpergröße sind einige spektakuläre Blocks und Dunks zu erwarten. Beide zwingen zudem zum Korb ziehende Gegenspieler dazu, ihre Würfe immer etwas höher oder seitlicher anzusetzen, als dem Werfenden lieb sein kann und verringern dadurch die Trefferquoten. Sie machen durch ihre langen Arme Räume zu, die sonst offen wären und sind Anspielstationen auf Höhen, die nur schwer für ihre Gegner erreichbar sind. Auf jeden Fall ein Duell, welches einiges an interessanten Aspekten bietet.

Die nächsten Spieltermine

  • Dienstag, 3. Januar um 19 Uhr in Berlin
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 8. Januar zu Hause gegen Göttingen (15 Uhr)
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 15. Januar zu Hause gegen Crailsheim (15 Uhr)
  • Samstag, 21. Januar um 18 Uhr in Chemnitz (18 Uhr)
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 29. Januar zu Hause gegen Hamburg (15 Uhr)

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Aus in Spiel 3

Im dritten Spiel der ersten Playoffserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB verlieren die FRAPORT SKYLINERS…

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