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FRAPORT SKYLINERS empfangen am Sonntag Berlin

Aus drei mach vier – die FRAPORT SKYLINERS wollen ihre Siegesserie ausbauen. Gegen den amtierenden Deutschen Meister und aktuellen Tabellenzweiten Alba Berlin soll der vierte Erfolg gelingen. Sprungball für die Partie ist am kommenden Sonntag, den 21. März, um 15 Uhr; natürlich live bei MagentaSport und auch bei SPORT1 zu verfolgen. Ab 14:15 Uhr beginnt die Einstimmung auf das Topspiel mit dem Virtuellen Heimspiel, der Pre-Game-Show auf dieser Website.

United Against Racism

Der 21. März ist nicht nur Spieltag in der easyCredit BBL, sondern auch der internationale Tag gegen Rassismus. Ligaweit wird daher auf unterschiedliche Art und Weise auf das Thema und den Tag hingewiesen. Unter dem Motto „United against Racism“ sind alle Fans und Freunde des Basketball-Sports aufgerufen, an diesem Tage ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen. Gerne kann dafür auf den sozialen Netzwerken der Hashtag #UnitedAgainstRacism eingesetzt werden.

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Berlin ist ein Ausnahmeteam der letzten Jahre in der easyCredit BBL. Ihr Basketballverständnis und ihre Geschmeidigkeit in den Abläufen sind in der Liga einzigartig. Es wird eine riesige Herausforderung für uns, auf die wir uns aber nach drei Erfolgen hintereinander auch sehr freuen können. Gegen Berlin spielst du und lernst du.“

Auf dieses Duell freuen wir uns am meisten

Wenn es um Spezialaufgaben in der Verteidigung geht, richtet sich der Blick bei den FRAPORT SKYLINERS ohne Zögern auf Quantez Robertson. Und der wird es am Sonntag mit Berlins Marcus Eriksson zu tun haben. Einem ausgewiesenen Experten für den Distanzwurf.

Schauen wir auf das Spiel des Schweden, dann erkennt man, dass der Frankfurter Kapitän seine Laufschuhe einpacken sollte. Denn immer wieder geht der Berliner über Blocks, läuft quer über das Halbfeld, nutzt direkt oder indirekt seine Mitspieler als Blockade für den Verteidiger und wirft den Ball schneller in Richtung Korb als Lucky Lukes Schatten Sonnencreme auftragen kann. 11.9 Punkte erzielt er mit seiner Wurfkunst, die sich in 6.1 Versuchen von der Dreierlinie bei einer bärenstarken Trefferquote von 45.7% manifestiert. Dazu kommt, dass der Flügelspieler mit 2.01 Metern auch einen Abwurfpunkt hat, der es jedem Verteidiger schwer macht, an den Ball zu kommen.

Was also tun gegen so eine ´Wurfmaschine´? Natürlich ist die Teamverteidigung wichtig. Aber im Grunde ist Quantez Robertson wie gemacht für diese Spezialaufgabe. Zwar ist er mit 1.88 Metern auf den ersten Blick zu klein für dieses Duell. Doch wer den Frankfurter Kapitän über das Feld rennen sieht, der wird erkennen: Der Mann arbeitet nicht mit Länge, sondern mit Power. Mit viel Kraft geht ´Tez´ durch Blöcke, schlängelt seinen Körper um den Blocksteller. Aber wenn es gar nicht anders geht, dann nutzt er seinen niedrigeren Schwerpunkt und seine Explosivität, um zur Not auch mal robuster zu Werke gehen und so den Block-Versuch zunichtemacht.

Gute Grundvoraussetzungen. Aber es geht noch ein wenig besser. Denn was Robertson so gut macht, wie wenige andere in der Liga, ist das Antizipieren von Pässen. Immer wieder steht er geschickt im Passweg und fängt das Spielgerät ab, bevor es seinen ursprünglich angedachten Empfänger erreicht. Gerade gegen einen ´Catch & Shoot´ Spezialisten wie Eriksson könnte diese Fähigkeit entscheidend werden. 1.7 Ballgewinne sind es für den besten Balldieb der Liga-Geschichte in der laufenden Saison.

Ungeahnte Tiefen

Schaut man auf den Berliner Kader, dann fällt eine statistische Ausnahmeerscheinung ins Auge. 13 (!) Spieler bekommen im Schnitt mehr als zehn Minuten Einsatzzeit. Die perfekte Lösung, um dem hochfrequenten Spielplan aus Euroleague und easyCredit BBL zu begegnen.

Durchschnittlich 22:35 Minuten sind der Spitzenwert im Kader. So viel Spielzeit bekommt Neuzugang Louis Olinde und selbst der 14. Kaderplatz, belegt von Kresimir Nikic, steht noch knapp acht Minuten auf dem Parkett. Auch die Punkteverteilung gestaltet sich extrem ausgeglichen. Zehn Spieler erzielten im Schnitt zwischen 11.9 (Eriksson) und 7.6 Punkten (Jayson Granger).

Für noch mehr Tiefe – oder besser: Länge im Kader sorgte die letzte Verpflichtung der Berliner, die mit Christ Koumadje einen 2.21 Meter großen Bigger Man verpflichteten. Allerdings kam der 24-Jährige bisher noch nicht zum Einsatz und steht bislang nur im Trainingsbetrieb der Euroleague-Mannschaft.

Der Fünf-Tage-Trend

Glaubt man der Aussage, dass Spieler lieben spielen als trainieren, dann dürften die Berliner das glücklichste Team Europas sein. Die letzten fünf Partien fanden nämlich in den letzten zwölf Tagen statt. Ach ja, und heute Abend (Donnerstag) dürfen sie ja auch noch zur Partie Nummer sechs ran. Da geht es in der Euroleague gegen Piräus.

Aus den fünf letzten Spielen gewann Berlin stolze vier. Lediglich zu Hause gegen Oldenburg mussten sie sich geschlagen geben. Auf nationalem Parkett fielen die Siege (in Ulm, gegen Göttingen und in Weißenfels) mit einer Differenz von 17 Punkten deutlich aus. In der Euroleague bezwang man Villeurbanne mit 89:95. Keine Frage: Der amtierende Deutsche Meister ist im Rhythmus.

Die FRAPORT SKYLINERS gehen ebenfalls mit Selbstvertrauen in die Partie und konnten sich im März reichlich Schwung und Momentum aufbauen. Denn alle drei Spiele im dritten Monat des Jahres wurden gewonnen. Teilweise dramatisch spannend wie in Göttingen (89:93) oder im Hessenderby gegen Gießen (82:79), mal solide gegen Vechta (84:75).

Gegen die Playoff-Anwärter aus Ulm (68:87) und Bamberg (78:62) war indes nichts zu gewinnen. Aber das war ja auch noch im Februar. Umso größer wird die Motivation der Gleim-Jungs ausfallen, endlich einen Sieg gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte zu holen. Und wer eignet sich da besser, als der Meister und Euroleague-Teilnehmer aus Berlin?

Die nächsten Spieltermine der FRAPORT SKYLINERS

  • Sonntag, 21.03.2021 um 15 Uhr zu Hause gegen Berlin
  • Sonntag, 28.03.2021 um 15 Uhr in Braunschweig
  • Donnerstag, 01.04.2021 um 19 Uhr zu Hause gegen Chemnitz
  • Sonntag, 04.04.2021 um 15 Uhr zu Hause gegen Crailsheim

Alle Termine gibt es in der kostenlosen App der FRAPORT SKYLINERS. Zu sehen gibt es alle Spiele natürlich live bei MagentaSport.

Playoffs in Sicht

Am Ostersamstag geht es für die FRAPORT SKYLINERS Juniors nach Ludwigsburg. Dort trifft die Mannschaft am 25. Spieltag…

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